Bitte nicht so schnell aus der Hüfte schießen

Geschrieben von Fred Feuerstein am 11. März 2004 23:14:04:

Als Antwort auf: Warum ist wohl einer Chef der baskischen "Autonomen" Regierung? geschrieben von Danan am 11. März 2004 21:58:47:


>Aznar kann mit dieser Massnahme seine Abwahl verhindern, da er den Notstand ausrufen kann und seine Entmachtung verschieben. Daraufhin ist anzunehmen, dass das Spanische Volk irgendwann bemerken wird, dass sie garnicht mehr wählen dürfen, bis dahin wird Aznar aber sicher schon die nächsten Schritte eingeleitet haben.
>Wäre nämlich in kürze doch eine Wahl, wer würde dann Leute wählen, die für den Terror zu stehen scheinen, wie die ETA?
>Normalerweise müsste man ja den Konzernchef absetzten, da dieser nicht in der Lage war Unheil von seiner Firma abzuwenden.
>Ich sage euch eines voraus, nämlich dass noch vor der Präsidentenwahl in der USA etwas derartiges auch in den USA geschehen wird um eine Abwahl von George Bush zu verhindern, daraufhin wird das Kriegsrecht ausgerufen und Busch bleibt ohne Wahl im Amt

Hallo Danan,
Bitte nicht so schnell aus der Hüfte schießen und nicht so viel Verschwörungs-Spekulatius essen. Aznar tritt nach zwei Legislaturperioden nicht mehr zur Wahl an, er hat schon lange seinen Nachfolger aufgebaut. Am Sonntag sind Parlamentswahlen in Spanien, 100%

Ich habe mal eine ernstgemeinte Frage an Dich und andere hier im Forum.
Kernaussage ist bei allen Katastrophen oder Anschlägen, die irgendwo passieren, daß es Bush und Co nützt, was automatisch impliziert, daß Sie selbst die Katastrophen initiiert hätten.

Ausgehend von dieser nicht zu beweisenden, aber auch nicht zu widerlegenden Kernaussage wird immer weiter spekuliert.

Habt ihr euch schon mal überlegt, daß auch ein Bush max. für 2 Amtsperioden wählbar ist. Um wiedergewählt zu werden , sollen nun eigene Landsleute zu hunderten oder tausenden (manche halten sogar einen US-Atombombenanschlag auf New York für möglich, nur damit Bush wiedergewählt wird !!) kaltblütig hingemordet werden.

Daß auch ein Bush vllt. nach seinen 1 oder 2 Amtsperioden nicht unbedingt auf den elektrischen Stuhl will, sondern in Ruhe seine Aufsichtsratpöstchen genießen will, auf solche naheliegenden Gedanken kommt anscheinend niemand, und die Chancen der Aufdeckung stehen bedeutend besser als 50%, was man an der Vielzahl der Affairen sehen kann.

Also, ich denke wir können hier konvenieren, daß die Wahrscheinlichkeit für eine Selbstinszenierung solcher Anschläge sehr gering ist, zumal man eine Unzahl von Helfern und Helfershelfern bräuchte, und somit zeitlebens leicht erpressbar wäre.

Für einen geringen Teil solcher Anschläge ist es u.U. jedoch denkbar(aber auch schwer beweisbar), daß Hinweisen etc. nicht ernsthaft nachgegangen wird, da es vllt. gerade ins pol. Kalkül passt. Der "Überraschungs"angriff auf Pearl Harbour war wahrscheinlich so eine Geschichte.

>Gruß Danan

Gruß
Fred




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