Re: Das Gesetz und die Propheten

Geschrieben von detlef am 02. August 2006 12:02:18:

Als Antwort auf: Das Gesetz und die Propheten geschrieben von Odin am 02. August 2006 08:40:33:

hallo,

danke fuer die sachliche einfuerhung.

>In der prophetischen Literatur müssen wir unterscheiden zwischen
>Zukunftaussagen, die mit einer Bedingung verbunden sind, und
>solchen, die un-bedingt dastehen. Bei den bedingten Aussagen
>heisst es etwa: "Wenn ihr nicht ... dann werde ich ...". Bei
>den unbedingten heisst es einfach nur, Gott werde in Zukunft
>(unklar wann) dies oder jenes tun.

sehe ich das richtig, wenn ich annehme, dass uns nur die "unbedingten" vorhersagen interessieren sollten?

>Weiterhin müssen wir unterscheiden zwischen bereits eingetretenen
>und noch nicht eingetretenen (eschatologischen) Aussagen.

wer hier hat dazu fundiertes wissen?

>Wir können davon ausgehen, dass das AT (Gesetz + Propheten) in
>der uns bekannten Form, die Luther dann übersetzt hat, etwa
>im 2. vorchristlichen Jahrhundert vorlag, und zwar zuerst in
>griechischer Übersetzung für die Juden in Alexandria, die oft
>kein Hebräisch konnten. Dazu kommen noch die Apokryphen des AT,
>die von einigen Kirchen als kanonisch angesehen werden, von
>anderen nicht. Grund der Ablehnung ist meist der, dass diese
>Bücher nicht im klassischen (masoretischen) Hebräisch geschrieben
>wurden.

odin, erinnerst du dich, um welche texte es sich hierbei handelt?

>Das war ein kleiner hoffentlich sachlicher Beitrag, eine Art
>Gedächtnisprotokoll vom Kurs Bibelkunde, den ich im vorigen
>Herbst mitgemacht habe. Ein Rabbiner oder ein Theologe könnte
>noch viel mehr dazu schreiben.
>Gruss
>Odin

haben wir aber nicht. oder??

noch mal danke fuer die gute eroeffnung.

gruss,detlef


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