Re: Tausend und nicht ganz tausend Jahre heißt es
Geschrieben von Deyvotelh am 27. Juli 2006 01:04:51:
Als Antwort auf: Re: Entrückung zentraler Bestandteil der Ereignisse geschrieben von Bonifatius am 27. Juli 2006 00:25:56:
>>Ich bin nicht besonders religiös in Sachen Kirchgang etc., aber für mich ist die Entrückung sonnenklar.
>>In der Bibel heißt es an einer Stelle: "Die eine Magd bleibt auf dem Feld, die andere wird hinweggenommen...", um Mirans zu ergänzen.
>>Nur der Zeitpunkt ist mir nicht klar, den weiß nur der Boss selber.
>
>Lieber Deyvotelh,
>ja, so ist es. Und man sollte auch bedenken, dass Jesus viel dazu gelehrt hat. Er sagt sogar etwas über die Zeit:
>Wenn ihr nun sehen werdet das Greuelbild der Verwüstung stehen an der heiligen Stätte, wovon gesagt ist durch den Propheten Daniel - wer das liest, der merke auf! -, 16alsdann fliehe auf die Berge, wer in Judäa ist; 17und wer auf dem Dach ist, der steige nicht hinunter, etwas aus seinem Hause zu holen; 18und wer auf dem Feld ist, der kehre nicht zurück, seinen Mantel zu holen. 19Weh aber den Schwangeren und den Stillenden zu jener Zeit! 20Bittet aber, daß eure Flucht nicht geschehe im Winter oder am Sabbat. 21Denn es wird dann eine große Bedrängnis sein, wie sie nicht gewesen ist vom Anfang der Welt bis jetzt und auch nicht wieder werden wird
>Die Tage gab es hier einen Thread. Es ging u.a. um das Zeichen am Himmel. Dazu wurden verschiedene Schauungen zitiert. Das steht übrigens auch im Neuen Testament:
>Sogleich aber nach der Bedrängnis jener Zeit wird die Sonne sich verfinstern und der Mond seinen Schein verlieren, und die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen. 30Und dann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohns am Himmel.
>Hier sind zwei bzw. drei Schauungen, die wir kennen (eine bleibt unklar, denn die Dauer der Finsternis wird hier nicht genannt). Wir sollten also nicht nur die modernen Schauungen betrachten. Sondern sie auch im Original lesen. Bzw. die Bibel und die neuen Schauungen vergleichen.
>Gruß in die Runde
>B.Hallo Bonifatius!
Klar, wir wissen aber nicht, wann das geschieht.
In einer Stelle der Bibel heißt es: Tausend und nicht mehr ganz tausend Jahre.
Gesetzt den Fall, die Bibelstelle ist authentisch und nicht im Nachhinein von religiösen Eiferern dazuphantasiert worden.
Bibelforscher datieren die Geburt Christi auf 4-6 v.Chr.
Da die Jahrtausendwende aber schon länger vorbei ist, müßte sich das Ganze auf den 2000.Todestag beziehen.
Oder auf den 30.Geburtstag Christi.
Die Entrückung müßte dann in der 2.Hälfte der 20er Jahre stattfinden, kaum später als 2030.
Kann ja auch sein, daß die scholastischen Datierer des Papstes im frühen MA unsere Zeitrechnung korrekt datiert haben, wer weiß.
Aber auch in diesem Falle ist dann spätestens 2033 Schluß mit lustig.Grüße Deyvotelh
Antworten:
- Re: Tausend und nicht ganz tausend Jahre heißt es BBouvier 27.07.2006 12:28 (1)
- Re: Tausend und nicht ganz tausend Jahre heißt es BBouvier 27.07.2006 12:44 (0)
- Re: Tausend und nicht ganz tausend Jahre heißt es Bonifatius 27.07.2006 11:52 (1)
- Re: Tausend und nicht ganz tausend Jahre heißt es Hinterbänkler 27.07.2006 14:07 (0)
- Re: Tausend und nicht ganz tausend Jahre heißt es detlef 27.07.2006 02:43 (2)
- Re: Kann mir irgendeiner von Euch die verschluckten 300 Jahre beweisen? Deyvotelh 27.07.2006 03:35 (1)
- Re: Kann mir irgendeiner von Euch die verschluckten 300 Jahre beweisen? detlef 27.07.2006 15:55 (0)