Re: Stellung der Kirche `danach`
Geschrieben von Suchender am 11. Juli 2006 21:27:19:
Als Antwort auf: Re: Stellung der Kirche `danach` geschrieben von BBouvier am 11. Juli 2006 20:47:54:
>>Hallo!
>>....Hier in dieser "Dimension" geht die ganze Kacke weiter und von einem 1000jährigen Friedensreich kann keine Rede sein. Besonders stört >mich dieser religiöse Fanatismus, daß Kinder wieder katholisch verdummt und daß die Türkei und die Araber zwangschristianisiert werden sollen. Dieser Kirchenmist hat nicht das geringste mit Gott zu tun. Da basteln sich wieder einige Tyrannen eine
>>Unterdrückungsmaschinerie zusammen.....
>>HB
>
>Hallo, HB!
>Deine Abneigung gegen die "Kirchen" ist durchaus
>nachzuvollziehen.
>Auf eine Darstellung/Bewertung ihrer weltlichen Taten
>verzichte ich hier, da irrelevant/"offenkundig".
>Ich meine jedoch, was hier einmal geschieht, das sei
>etwas ganz anderes:
>1)
>Ein Staat benötigt "Klammern".
>Das römische Reich besass eine solche "Klammer" in
>Gestalt des "Römischen Bürgerrechts".
>=> eine "nationale", eine "Bluts-Klammer".
>Anfangs lokal und als reine Sippenverwandtschaft, hatte im
>Römischen Reich es schliesslich fast ein Jeder.
>Ganz gleich, ob nun Gallier, Hispanier oder Ägypter.
>Was das Reich darüberhinaus zusammnhielt, das war
>die Kaiserverehrung.
>Was für einen "Glauben" die Einwohner des Reiches hatten,
>das war der Regierung völlig egal.
>(=> "klammerirrelevant")
>Das Christentum ist per se jedoch international!
>Und DAHER von grundauf im Römischen Reich staatszersetzend.
>Letzlich hat die Kirche das Römische Reich
>usurpiert und platt gemacht.
>Trotz gelegentlicher, letzter Zappeler, besonders unter
>dem eigentlich liberalen Kaiser Diokletian.
>Das war dann die sogenannte "Christenverfolgung".*lol*:-)
>(=> Geschichte schreiben stets die Sieger.)
>Und dann hat die neue Macht sich ans Ausmorden
>der Konkurrenzkulte gemacht.
>Bis die Kirche über(!) den Fürsten Europas stand.
>2)
>Den Schauungen ist zu entnehmen, dass das
>Christentum von Grund auf reformiert wird.
>Dass alle christlichen Konfessionen
>sich einen.
>Dass der Papst "ein Junger" sei.
>Dass Russland(!) "katholisch" werde.
>Dass über der Hagia Sophia (Moschee seit 1453)
>wieder das Kreuz auf der Kuppel prange.
>Dass die aus Europa vertriebenen Türken
>(= Moslems) in Afrika angesiedelt würden.
>Dass in Jerusalem(!) ein christlicher(!) Fürst regiere.
>So dass im Imperium die Konfession dann
>einheitlich ist.
>3)
>Und das alles halte ich für Wirken des Imperators.
>Das obige alles dürfte doch wohl kaum auf
>reiner Einsicht und auf Freiwilligkeit beruhen!
>Woran zu erkennen, dass die Kirche kuscht!!
>Sie ist reines Werkzeug, übt keine Macht aus.
>Insofern sind Deine Befürchtungen m.E. nach
>völlig unbegründet.
>Hier wird vom Imperator ganz nüchtern
>eine, die Staaten seines Imperiums stabilisierende,
>supranationale Klammer eingerichtet.
>Im übrigen halte ich die Wiedereinführung der Vermittlung
>sogenannter "christlicher Werte" an die
>heranwachsende Jugend für sehr begrüssenswert.
>Wohlgemerkt: Ich habe nicht "von Dogmen" gesagt:-)
>Gruss,
>BB
Hallo BB,wie sieht nun die Zukunft des Christentums aus, wenn es wahr sein soll, daß dieser junge Pabst der Letzte seines Zeichens sein soll?
Wie bzw. durch wen wird der christliche Glaube weiter vertreten?
Was ist von der Wiederkehr Jesus zu halten?Gruß Suchender
Antworten:
- Re: Stellung der Kirche `danach` BBouvier 11.07.2006 23:54 (2)
- Re: Stellung der Kirche `danach` Trelby 12.07.2006 20:22 (1)
- Re: Stellung der Kirche `danach` Walle 12.07.2006 21:54 (0)