Re: Für welche potentielle Klientel sprichst Du?

Geschrieben von Suchender am 07. Juli 2006 18:23:10:

Als Antwort auf: Re: Für welche potentielle Klientel sprichst Du? geschrieben von AlexP am 07. Juli 2006 18:00:23:

>Es geht doch darum, dass man sein Glück oder Unglück selbst in die Hand nimmt. Da spätestens in den 70ern jedem (ausser in der DDR vielleicht) klar gewesen sein soll, dass das Umlageverfahren des Solidarprinzips durch die Demographie zerstört wird, selbst wenn es optimal organisiert und umgebaut wird.
>Es gibt keine 6 Billionen zum verteilen oder umzuschichten.
>Wenn neben der Demographie auch noch die Automatisierung und teuren Rohstoffe zuschlagen, dann braucht man insgesamt 3 Wunder um mit einem blauen Auge davon zu kommen.
>cu AlexP


Also hat der Verfasser dieses Artikels unrecht?
Glaubst Du an eine Renaissance der Gründerzeit unter dem Druck der Lasten des Zinseszinssystems auf alle Bürger im Allgemeinen und auf die Schwächsten am Spürbarsten im Speziellen?
Wenn ja, warum erkennen es nur die Wenigsten? Warum machen die Hedgefonds eine solche Entwicklung z. Z. zu nichte?
Es hat nichts mit Glück oder Unglück zu tun - es gelten für das kapitalistische Wirtschaftssystem einzig und allein die von Marx dargelegte "Kritik der politischen Ökonomie des Kapitalismus", deren Grundlagen in den 3 Bänden "Das Kapital" weitestgehend richtig nachzulesen sind.

Gruß Suchender

Übrigens wenden garantiert die denen die Großbanken gehören das Prinzip "Glück" oder "Unglück" nicht an, denn sie schaffen die Voraussetzungen dafür, daß es für sie nur ein Prinzip gibt: den wirtschaftlichen Erfolg. Ihre Handlanger dafür sind die Politiker und die Medien. Ihre Beute sind die, die die Werte schaffen, denn ohne diese könnten sie nicht existieren. Das aber hat mit freier Marktwirtschaft nichts zu tun. Und jeder, der als "Glücksritter" tätig wird, zieht den Kürzeren in diesem "freien" Spiel ...

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