Re: Irlmaier: Sah er einen Atom-Raketenangriff auf New York?

Geschrieben von Deyvotelh am 26. Juni 2006 23:56:09:

Als Antwort auf: Irlmaier: Sah er einen Atom-Raketenangriff auf New York? geschrieben von Stephan Berndt am 25. Juni 2006 22:28:52:

>Irlmaier: Sah er auch einen Atom-Raketenangriff auf New York City ?
>Hallo!
>Ich bing gerade ein Bischen am Rumprokeln:
>
> Weiter berichtete er (Adlmaier), nach Aussagen des Sehers werde "eine große Stadt" durch "Raketen-Geschosse" zerstört werden. Seine Frage, ob New York damit gemeint sei, habe Irlmaier nicht beantworten wollen und sei diesbezüglich sehr zurückhaltend geblieben.
>Quelle: Alexander Gann in "Zukunft des Abendlandes?", Seite 182, Adlmaier 1961 wiedergebend.
>Da drängt sich zunächst die Frage auf: Warum hat Irlmaier nicht einfach nein gesagt? Hm?
>Dann wäre anzumerken, dass dieses Zitat eigentlich einen großen Atomkrieg ausschließt, da in einem solchen Dutzende oder gar Hunderte Städte zerstört würde und die Hervorhebung einer einzelnen Stadt in dieser Form etwas sinnlos wäre.
>Muss man nun diese „Raketengeschosse“ die eine „große Stadt zerstören“ automatisch als Atomraketen interpretieren? Nicht unbedingt. Theoretisch könnte man heutzutage natürlich eine große Stadt mit konventionellen Raketen zerstören. Das wäre aus militärischer Sicht allerdings völlig unsinnig, da sich ein entsprechendes Flächenbombardement mit Artillerie oder Bombern sehr viel kostengünstiger bewerkstelligen ließe. Raketen bzw. Lenkflugkörper sind schließlich speziell dafür konstruiert punktgenau zu treffen und/oder sehr große Distanzen zu überwinden. Beides macht sie gegenüber Artilleriegranaten und Fliegerbomben sehr viel teurer.
>Somit deutet Irlmaiers Beschreibung sehr wohl auf Atomraketen.
>Wie oben schon angedeutet, wäre diese Zerstörung New Yorks sozusagen als Auftakt eines großen Atomkrieges praktisch auszuschließen. Bleiben zwei Möglichkeiten: Ein Atomkrieg, der nicht richtig in die Gänge kommt, oder aber ein terroristischer Anschlag (mit staatlicher Hilfe). Sehen wir uns Variante Eins genauer an:
>Sollte diese Stadt in der Anfangsphase eines echten Atomkrieges angegriffen werden, der – aus welchen Gründen auch immer – eingestellt wird, bevor er richtig eskaliert, so müssten sich die ersten Atomraketen dieses Krieges gegen die atomare Infrastruktur des Gegners richten – also auf die Kommandozentren und Raketensilos. Das wären in jedem Fall eine ganze Reihe von Zielen, und eine Großstadt dürfte eigentlich nicht dazugehören, da die einzelnen Komponenten der Atomstreitmacht von den Militärplaners aus verständlichen Gründen weit ab von großen Bevölkerungszentren positioniert werden. Wenn der Gegner schon ein paar Raketensilos plattmacht, sollen gleichzeitig nicht auch noch 100.000de Menschen sterben.
>Die atomare Zerstörung nur einer einzigen großen Stadt als Auftakt eines Atomkrieges zwischen Atommächten macht nach meiner Meinung nach also keinen Sinn. Entweder beide Seiten beschränken sich auf den Einsatz kleiner Atomwaffen auf dem unmittelbaren Gefechtsfeld, oder aber man greift mit Interkontinental-Raketen die Hauptquartiere und Raketensilos des Feindes an. Die Zerstörung ganzer Städte käme erst in einer dritten Phase, nämlich dann, wenn man zum atomaren Vergeltungsschlag ansetzt.
>Da es bisher keinen großen Atomkrieg gab, gibt es keine einheitliche Denkschule bezüglich des Ablaufes eines Atomkrieges. So bedeutet der Einsatz einer einzigen Atombombe keineswegs zwingend eine atomare Eskalation. Jedoch wird sie zumindest Vergeltung auf der gleichen Stufe bedeuten.
>Somit wäre ein einzelner atomarer Angriff seitens – sagen wir Russlands – auf eine us-amerikanische Großstadt aus meiner Sicht extrem unwahrscheinlich. Das wäre sinnloser selbstmörderischer Terror. Terror? Wer diese Form von Terror will, der überlasse es – schon alleine aus taktischen Gründen – besser gleich Terroristen.
>Machen wir eine Gegenprüfung: Nach Irlmaier würde London im Meer versinken. (Das sagt er zwar nicht direkt, ergibt sich aber aus seinen Aussagen zu Groß Britannien, die sich mit Johansson decken.) Zu Paris sagt er ausdrücklich: „Die Stadt mit dem eisernen Turm geht im Feuer unter, aber nicht durch den Krieg. Die eigenen Leute zünden [sie] an, Revolution wird sein.“ (Gann, Seite 182)
>Allerdings gibt es zwei andere Quellen, Marianne Galtier (1830, Frankreich) und Marie Bergadieu (1875, Frankreich), die durchaus nach einer atomarer Zerstörung von Paris klingen. ( „Niemand wird wissen, von wo das Feuer gekommen ist.“ – „An einem Tag wird sie verzehrt werden.“ )
>Fazit
>Aus Irlmaiers Sicht dürfte es sich um New York handeln. Damit ergibt sich eine tendenzielle Bestätigung des Waldviertlers. Die Aussagen von Marianne Galtier und Marie Bergadieu sind für New York ohne Bedeutung.
>© 2006 by Stephan Berndt
>(Ich füge das an, weil ich das eventuell noch woanders veröffentliche.)
>Gruß
>Stephan

Hallo Stephan!

New York wird im Vorfeld des Krieges zerstört werden durch einen terroristischen Racheakt, da bin ich mir sicher.
Vielleicht platzt den Amis irgendwann doch der Kragen, was die Urananreicherung des Iran betrifft.
Dann bombardieren sie die Atomanlagen, ganz nach den klassischen Vorlagen der Hollywood-Actionfilme.
Das Terrornetzwerk Al-Qaida schlägt dann zurück, vermutlich aus einem anderen Land, wo die VSA weniger präsent sind.
Vielleicht sogar von Cuba oder Venezuela aus, wenn der gegenwärtige Trend in Lateinamerika hin zum Sozialismus anhält.
Vielleicht sind Länder wie der Iran bis dato dann der SCO beigetreten und der Terrorakt wird von Russen etc. mitgeplant.

"Weiter berichtete er (Adlmaier), nach Aussagen des Sehers werde "eine große Stadt" durch "Raketen-Geschosse" zerstört werden. Seine Frage, ob New York damit gemeint sei, habe Irlmaier nicht beantworten wollen und sei diesbezüglich sehr zurückhaltend geblieben.".

Die Aussage hört sich für mich wie ein wichtiges Schlüsselereignis an, das vor dem Krieg eintritt und nicht wie die Mitte eines Krieges.

Es gibt ja eine Vielzahl von amerikanischen Sehern, die die massenhafte Zerstörung der US-Großstädte und Raketensilos sieht, mit anschließender Einsetzung von russisch-chinesischen Räteregierungen.
Sogar die neue Flagge der VSA wird beschrieben - 10 goldene Sterne.
Aber wie glaubhaft sind diese Quellen? An den Irlmaier glauben wir, weil er aus unserem engerem Heimatkreis stammt.
Die Russen und Chinesen verbünden sich und schmieden einen Plan zur Vernichtung der US-Weltherrschaft - der Russe greift Europa und die Eastcoast an, der Chinese die Westcoast der VSA. So sehen es grundsätzlich viele Hellseher. Aber warum nicht Irlmaier??? Er hat doch mehr die Heimat im Visier.

Uncle Sam mischt sich auf jeden Fall zu sehr in die Angelegenheiten der östlichen Sphäre ein.
Denn es heißt doch auch "der über dem Großen Wasser fängt den Krieg an".
Und dem Osten geht irgendwann diese Einmischung zu weit.

Grüße Deyvotelh



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