Re: Vulkan Merapi - die ersten großen Pyroklastika

Geschrieben von Mao am 08. Juni 2006 14:34:10:

Als Antwort auf: Re: Indikatoren Mabus + Komet gegeben = Seuche, Dürre und Hungersnot demnächst geschrieben von BBouvier am 08. Juni 2006 14:05:39:

>IT-Oma ist schneller gewest!:-(
>Beifall für diese kompetente Analyse!!
>Zu => "Durst" kommt es nur bei globler
>und nachhaltiger Verschattung.
>Wie seinerzeit nach 535 und in den
>Schauungen für "nachher" reichlich beschrieben.
>Und DANN wird dieser Herr abtreten.
>BB
>(Halt Dich bloss fest, Eis!)


Als die Sonne erlosch. 535 n. Chr.: Eine Naturkatastrophe verändert die Welt

In diesem Buch faßt der Wissenschaftsjournalist David Keys verschiedene Quellen zusammen, die eine schwere Naturkatastrophe um das Jahr 535 n. Chr. beschreiben. "Die Sonne hat ihr gewöhnliches Licht verloren und scheint von bläulicher Farbe zu sein. Wir verwundern uns, daß wir des Mittags keine Schatten sehen, die unsere Körper werfen, daß wir die sengende Kraft der Sonne nur noch schwach spüren", so ein römischer Augenzeuge. Andere schrieben von einer Verfinsterung der Sonne für 18 Monate, kaltem Sommer, schlimmem Winter, Mißernten. Lange Zeit wurden diese Berichte ignoriert. Erst 1983 befaßten sich Geophysiker und später Archäologen damit.

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Heut Morgen rasten die ersten großen Pyroklastika den Südhang des Merapi hinab ins Tal. Insgesamt zählten Experten 19 Glutwolken und 33 neue Lavaströme.

spiegel.de


Das nächste "Big One" in Kalifornien könnte vielleicht endgültig den Feuerring des Pazifiks aktivieren. Und wenn dann gleich mehrere Vulkane gleichzeitig unzählige Mengen an Aerosole in die Stratosphäre pulvern, würde das schlussendlich wohl oder übel zum prophezeiten Kältesommer führen. Was meinen die geschätzten Foris dazu?

Mfg

Mao


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