Re: Frage zur Flutwelle

Geschrieben von detlef am 17. Mai 2006 00:41:04:

Als Antwort auf: Re: Frage zur Flutwelle geschrieben von Suchender am 17. Mai 2006 00:11:28:

hallo,

>Was ich ebenfalls so sehe, dass bei einem kurzen Polwechsel gigantische, die Erde zerberstende Kräfte auftreten
>Ich bestreite aber dennoch, dass der Polwechsel in einer Geschwindigkeit von 70° pro Tag geschehen soll und ohne äußeren Anlaß von allein geschieht. Welche Kraft sollte die Erde von innen heraus dazu bewegen, dies allmählich zu tun?

ich hatte hier nichts von "ohne aeusseren anlass" geschrieben.
allerdings ist unsr wissen ueber das erdinnere so ungenau und geschaetzt, dass man "innere anlaesse" nicht ausschliessen kann.
meine zur zeit "favorisierten" ueberlegungen befassen sich mit den wechselwirkungen zwischen der sonne und ihren planeten, auch der erde. (die sind aber noch nicht "gar" genug, um sie vorzustellen)

>Was mir nicht aus dem Gedächtnis geht, sind die Gras fressenden tiefgefrorenen sibirischen Mammuts.
>Seit dem letzten Tsunami wissen wir, dass jedes frei umherlaufende Getier seine Hufe schon rechtzeitig bei tektonisch sich anbahnenden Veränderungen in sichere Gebiete bewegt. Warum sollte gerade eine Herde Mammut dies mißachten und fressen – wohlwissend, dass sie die Nahrung nicht mehr verdauen wird (also in die ewigen Jagdgründe mitnahm)? Noch dazu, wenn bei einem Polsprung von dem Getöse unterhalb der Füße und in der Luft sowieso alles in Panik gerät. Das gibt nur dann Sinn, wenn es sehr schnell und unerwartet (durch einen äußeren Anlaß geschieht (Vorbeiflug eines großen Himmelskörpers).

die heissgeliebten mammuts...
deren entdeckungen furchtbar uebertrieben wurden, um anschliessend im umkehrschluss die polsprungtheorien als absurd darzustellen...
die viecher hatten blumenreste im maul, keine blumenstraeusse. kein forscher hat von mammutfleisch gegessen, nur schlittenhunde (aasfresser) wo die todesursache noch festgestellt werden konnte, war erstickung der todesgrund, nicht erfrieren. (ob ersticken durch wasser, wird nicht praezisiert)
fuer mein persoenliches besehen, gehe ich davon aus, dass die tiere und tierreste in alaska und sibirien von flutwellen irgendwo abgeladen wurden, wo sie dann einfroren.
ich gehe davon aus, dass bei einem "polsprung" 80 bis 90% der menschen und tiere sterben. warum sollten da nicht einige wenige auch an stellen abgelagert werden, wo sie einfrieren konnten?

>Da wäre nun das Problem der gewaltigen Kräfte die zwischen den Platten auftreten und jeglichen Zusammenhalt verlieren. Wenn wir uns die Lage der Plattenverbindungen anschauen, so werden wir feststellen, dass diese größtenteils unter Wasser sind und nur an einigen Stellen über festes Land sich erstrecken: so der Andreasgraben in Kalifornien und der ostafrikanische Graben. Laut Schauungen, wird Kalifornien versinken und Afrika sich von der eurasischen Platte lösen - mehr nicht. Dies würde bedeuten, dass der Wasserdruck auf die Plattenkanten so immens ist, dass dort ein Auseinanderbersten nicht so katastrophal ist, wie es allem Anschein sein müsste. Also wirkt das Wasser in großen Tiefen wie ein Airbag, während an den nicht wasserbedeckten Stoßkanten alles so geschieht, wie es die Seher schilderten. Wasser ist also das Medium, das schlimmeres dabei in Vergangenheit und Gegenwart verhindert hat und wird.

du hast in der schule aufgepasst. aber ich glaub das nicht.
das faengt mit der angeblichen kontinuierlichen plattenverschiebung an. wenn die kontinuierlich waere, warum machen die gerade jetzt eine "kunstpause" in ihren wanderungen, wo man mit sateliten nachmessen kann?
kontinentalplatten...

schau dir mal an, wohin die andreasspalte und der afrikanische grabenbruch zielen, wenn man sie verlaengert aufmalt. der afrikanische bruch zeigt genau auf die position des letzten poles vor dem aktuellen. suedspitze groenland. der andreasgraben zeigt auf den vorletzten und naechsten pol, suedlich der beringstrasse, bei den aleuten.

weisst du, was schwangerschaftsstreifen sind? da reisst das hautgewebe, um platz fuer eine ausbeulung zu machen.
genau das macht die erdkruste nach einem polsprung am/nahe aequatorwulst.
(mich wuerde es nicht das geringste wundern, wenn bei dem kommenden polsprung der rheingraben wieder aufreisst. - und wenn dann spaeter der pol wieder woanders hingeht, wird das ding wieder zusammengedrueckt, bei der senkung)

gruss,detlef

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