Re: Dezimierung auf 10%

Geschrieben von Suchender am 26. Mai 2006 17:17:22:

Als Antwort auf: Dezimierung auf 10% geschrieben von Hybris am 24. Mai 2006 17:09:56:

>>Hallo weltbeobachter,
>>um all dies geht es nicht: Es geht um die Dezimierung der Menschheit auf ca. 10%, weil die hochtechnologisierte Wirtschaft nur soviel braucht, um der Hochfinanz ein "ruhiges" Leben zu ermöglichen.
>Na da werfen wir doch mal einen Blick auf die Bevölkerungsdichte, wo sich das "richtig lohnen" würde, so krass das klingt:
>
>Genauer: Bevölkerungsdichte / Einwohnerzahl
>Um auf 10% zu kommen müsste man schon grosse Teile der Erdteile atomar vernichten, wobei ich meine, dass da das "Finetuning" entscheidend ist. Ein bisschen zuviel und dann lebt nur noch die Hochfinanz in ihren Bunkern ohne Sklaven. Etwas zuwenig dann bleiben zuviele übrig und riechen vielleicht den Braten, das wars dann mit der Hochfinanz. Ausserdem gäbe das dann ungewünschte Kollateralschäden wie z.B. die von Dir angesprochene Hochtechnologisierung. Willkommen im Jahr 1800 mit dem Wissen des Jahres 20xx. Halte ich nicht für sehr schlüssig. Da glaube ich doch eher an einen nicht von der Hochfinanz gesteuerten Himmelskörper oder einer neuen Krankheit aus dem Chemiebaukasten eines CIA-Praktikanten.
>Gruß Hybris


Hallo Hybris,

worauf begründet sich Deine Skepsis?
Wo bleibt die Einbeziehung von Hungersnöten und Epidemien, die jetzt schon mehr Tote verursachen, wie der gesammte 1. und 2. Weltkrieg hatte?
Wo bleibt der Einfluß der Lebensgrundlagen, wenn man bedenkt, was jetzt schon an Nutztieren vor Kriegsausbruch gekeult und an Saatgut dem Bauern nur über den Umweg des Großhändlers zur Verfügung steht?
Wo bleiben die Einflüsse davon, daß die Herrschenden der jeweiligen Länder ihre Völker über das kommende Szenario im Unklaren lassen und somit eine Vorbereitung der Menschen darauf weitgehendst vereiteln?
Wie stellst Du Dir eine Welt vor, das bisherige Blut der wirtschaftlichen Entwicklung (Erdöl und -gas) infolge Kriegsauswirkungen zum Stillstand bringt? Sicher geht es auch um Wasser, aber entscheidend sind bis jetzt immer noch der Besitz und die Verteilung der Rohstoffe.
Der nukleare Einfluß wird daher der geringste Faktor auf die künftigen Auswirkungen des Weltgeschehens sein.

Gruß Suchender

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