Warten auf Godot

Geschrieben von BBouvier am 28. Juli 2010 12:28:58:

Als Antwort auf: He He He geschrieben von detlef am 28. Juli 2010 06:15:42:

<"dann wirds langsam zeit fuer spuerbar unangenehme zeiten.
andernfalls passen die "zeitplaene" nicht mehr in den "zeitrahmen".">

Hallo, Detlef!

Meine Rede seit Leipzig-Einundleipzig:
M.E. schieben wir dauerhaft eine zeitliche Bugwelle
von so 3 bis 5 Jahren bis zum Jahre X vor uns her.
Und eine längere, sollte Mitteldeutschland sich tatsächlich
mittenmang rund 4 Jahre aus dem Verbande der BRD-Länder verabschieden
und an Russland anlehnen.
Was bleibt, ist der Abgleich: Schau und Realität.
Und da tut sich seit langem eben rein gar nichts.
Bis auf den Beginn der Finanzkrise.
Und das alles kann sich noch lange hinziehen.
(an Katharina-Ötztal sei erinnert)

Ja, das Leben ist diesbezüglich fade geworden.
Und meine unbeschäftigten Gehirnsynapsen jammern blässlich im Trockenen umeinand.
Selbst Ferrevarianten im Plusquamperfekt oder das verneinte croire
im Subjonctiv können die nicht mehr so richtig begeistern.
Als Behelf schiesse ich emsig mit meinem Langbogen und werde wohl
sicherlich am Sonntag auch den letzten von 4 Gaumeisterschaftpokalen gewinnen.
=>
Wird somit auch bald langweilig, wenn alle Anderen noch schlechter schiessen...

Analytisch ist das Thema nach Jahren intensivster Durchdenkung
eigentlich durch, und es bleibt uns praktisch nur noch,
auf den Herbst des Jahres Y zu warten, in dem Taurec
zur Überraschung Aller plötzlich verkündet, er habe
wieder Erwarten sein 2.000-Seiten-Fachbuch nun doch endlich
auf die Reihe bekommen.

Und dann (anlalog) nur noch leicht vergrätzt posaunt:
"LIES MEIN BUCH!" : - ))

Gruss,
BB

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