eine Erbse - und die Alpen
Geschrieben von BBouvier am 15. Januar 2010 12:37:00:
Als Antwort auf: Impakte geschrieben von mica am 14. Januar 2010 21:54:39:
Danke, Mica!
Der Phaeton-Bericht ist insofern von besonderer Bedeutung,
weil er klarer als die sehr viel älteren
und eher diffusen Sintflutberichte
Impaktfolgen beschreibt:
- fallende Feuerkugeln
- Brände
- das Versiegen der Quellen
- Trockenfallen der Flüsse
- mehrtägige Dunkelheit...
aber nun kommt es!
=>
"nachher":
- hatte die Sonne am Firnament eine neue Bahn
- das Nordmeer erwärmte sich
- die nördlichen Sternbilder standen tiefer am HorizontWas heisst, die europäische Platte war ein ganzes Stück nach
Süden gerutscht.Das zeitliche Zusammentreffen von Impakten und Schollenverschiebung
(auch in diesem Falle) kann nicht zufällig sein,
sondern es muss ein Zusammenhang sicher vermutet werden.Der "Arizona-Impaktor" hatte 50 Meter Durchmesser.
Der der Nördlinger Rießes 150.
Und die Druckwelle des Letzteren legte noch in Nordnorwegen
die Wälder flach.Nehmen wir für "unseren" Impaktor also mal 100 Meter Durchmesser
an...den "Prager" nämlich.Die Grösse dieses Impaktors im Verhältnis zur Erde verhält sich
(grob per Dreisatz gepeilt) wie eine Erbse,
die auf die Alpen fällt.Und dieser schier mikroskopische mechanische Impuls verschiebt
eben (leider) nicht die Alpen.
Und auch nicht eine hier mal postulierte dünne Oberfläche
der Alpen.Jedoch muss (!) von einem Zusammenhang irgendwelcher Art
sicher ausgegangen werden.Völlig rätselhaft ist nur, welcher wohl?
Nicht zielführend ist es jedoch, auf eine definitiv
nicht treffende Lösung abzuheben,
(den mechanische Impuls des Auftreffens der Erbse) -
nur, weil das eigentlich Verbindende noch nicht erkannt ist.Gruss,
BB
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