Re: @Spock Latten am Zaun

Geschrieben von Mr. Spock am 22. November 2009 09:38:39:

Als Antwort auf: Re: @Spock Latten am Zaun geschrieben von detlef am 22. November 2009 05:45:48:

>>Von Detlef finde ich es übrigens überaus fair, dass er sich - zumindest bisher - in dieser Sache bedeckt hält.
>gib mir ne chance, mich auch weiterhin bedeckt zu halten.
>sachliche angriffe, statt persoenliche angriffe.
>
>
>>Und, va.: Was denkst du denn so, wie es weitergehen könnte?
>>Ich sehe dramatische Probleme mittel- bis langfristig eigentlich nur durch das nach wie vor ungebremste Karnickelwachstum des Homo s.s. auf Kosten aller anderen Arten.
>da stimme ich mit dir theoretisch ueberein. die hemmungslose ueberpopulation wird uns den rest geben. - wenn nichts dazwischen kommt ;-)
>(wie z.b. ein kleiner polsprung...)

Ich sehe das "Dazwischenkommen" nicht so dramatisch wie du, zumal ich nicht denke (s. Lottosechser), dass es gerade mir in meiner erdgeschichtlich völlig unbedeutenden und winzigen Lebenszeit sozusagen vergönnt ist, ein derartiges Ereignis mitzumachen.

Wenn denn ein geografischer Polsprung (im Gegensatz zum magnetischen) überhaupt realistisch ist.

Was mich in dieser Sache allerdings schon etwas nachdenklicher gemacht hat, ist die erwiesene Tatsache, dass in der Antarktis einmal ein Regenwald existierte, und das ist bei einer fast halbjährlichen Polarnacht nicht mal bei 50 °C mehr an Temp. möglich. In Frage kommen kann da nat. auch die langsame Verschiebung der tektonischen Platten, will sagen, dass Antarctica vor Jahrmillionen eben an anderer Stelle lag, und völlig unspektakulär dorthin gedriftet ist, wo es heute liegt.

Für die Dezimierung der Weltbevölkerung kommt für mich viel eher eine Pandemie in Frage, wie dies schon seit ewigen Zeiten bei tierischer Überpopulation immer wieder auftritt. Sozusagen etwas sehr kleines (Bakterium, Virus) killt etwas sehr Großes (wie einen Säuger), um ein natürliches Gleichgewicht wiederherzustellen.

Gruss!

Antworten: