Re: erst mit dem Christentum kam Europa nach vorne!
Geschrieben von detlef am 18. Juli 2007 12:41:03:
Als Antwort auf: Re: erst mit dem Christentum kam Europa nach vorne! geschrieben von STYKER am 18. Juli 2007 02:06:56:
>Jeder Mensch, ob Christ, Moslem, Hindu, Indianer, Atheist usw. trägt sein eigenes Wertesystem im Innern. Die Prägung bekommt er von seinen Eltern, seiner Umwelt, seiner Gesellschaft, seiner Bildung.
>Jeder Mensch trägt seine Kirche im Herzen. Die Macht der Gedanken, die Macht des Glaubens wird oft unterschätzt. Er kann tatsächlich Berge versetzen,
>kann heilen, kann aber auch, je nach dem wie man die Gedanken einsetzt, das Gegenteil bewirken.ja.
>Meine Meinung nach ist der Glaube, der in jedem einzelnen vorhanden ist, man kann ihn definieren wie man möchte, eine Energieeinheit. Sammeln sich mehrere
>Menschen und "beten" für "eine gemeinsame" Sache an einem Ort (Kirche etc.), so kann das erwünschte eintreffen. Ein heiliger Ort, ein Tempel etc. ist wie
>ein Brennglas das die Gebiete, die Energie jedes Einzelnen, bündelt. Für unmöglich gehalten Dinge treten ein, Krankheiten verschwinden oder bessern sich zunehmend,ja.
>Die Instrumentalisierung des Glaubens und die Erhebung des Anspruchs Religion A ist besser wie Religion B führt nicht zur Eintracht, sondern zur Zweitracht.
hier moechte ich dir widersprechen.
jede religion lebt von dem anspruch, die wahrheit erkannt oder erhalten zu haben.
religioese wahrheit ist nicht teilbar.
wenn religion A zugeben wuerde, dass religion B auch recht haben koennte, wuerde es keinen grund mehr geben, religion A anzuhaengen.genau dies hat man mit der oekumene versucht. man hat versucht, anzuerkennen, dass andere religionen, bzw. sekten der selben religion auch recht haben koennten.
und damit der "qualitaet" des glaubens innerhalb der jeweils eigenen religionen geschadet.
von daher ist die kehrtwendung der katholischen kirche nur folgerichtig.glaube, egal, was den inhalt angeht, lebt von ausschliesslichkeit.
gruss,detlef
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