Re: Mit dem Klimaschutz in den Sozialismus
Geschrieben von Leo DeGard am 04. Juli 2007 23:13:55:
Als Antwort auf: Re: Mit dem Klimaschutz in den Sozialismus geschrieben von Peter-S am 04. Juli 2007 19:07:34:
>1. Woher weist Du das. Georg Bush behauptete bisher das gleiche, inzwischen kam raus, das den doch etwas anders wäre. Der lies Froschungsberichte zurückhalten, damit seine Ölindustrie nicht gestört wird.
Was Bush behauptet interessiert mich nicht, aber die Lektüre der Bücher von Wolfgang Thüne und insbesondere Dr. Heinz Hug kann ich uneingeschränkt empfehlen! Das lindert alle Ökobeschwerden. Und die beiden sind sicher nicht von der amerikanischen "Ölindustrie" finanziert worden, auch wenn die kommunistische Desinformation derartige Gerüchte immer gerne streut.
>Mich stören die Fundamentalisten aller Richtung unheimlichen und bei Dir lese ich den neoliberalen Fundamentalismus raus.
Meine Sichtweise ist nicht neoliberal, was immer dieser Begriff auch bedeuten soll, sondern konservativ!
Und auch nicht neokonservativ, sondern altbewährt und vernünftig konservativ! Also wenn Du mir schon Fundamentalismus unterstellen willst, dann doch bitte konservativen Fundamentalismus!>2. Nehmen wir an es geht bei CO2 nur um einen geringen Teil der Erwärmung und der Rest ist wegen der Erwärmung der Sonne (was ich persönlich vermute), dann wäre es trotzdem wünschenstwert unseren Teil wenigsten einzuschränken.
Aber stell Dir vor, die menschlichen Kohlendioxidemissionen haben überhaupt gar keinen Einfluss auf das Klima! Der sogenannte Klimaschutz ist nichts weiter als ein Vorwand für die Einführung eines schleichenden weltweiten Sozialismus.
>Viele Autofahrten sind in meiner Umgebung vöölig unnötig.
Wenn Du nicht mit dem Auto fahren willst, dann ist das Deine Sache, das geht mich nichts an. Aber wenn ich Auto fahren will, den ganzen Tag und völlig "unnötig", dann ist das allein meine Sache, die Dich nichts angeht und es steht Dir nicht zu mir das zu verbieten, zu erschweren oder zu verteuern. Wenn die Politik, insbesondere die roten Grünen, glauben, sie müssten den Deutschen das Autofahren abgewöhnen, dann haben sie ein falsches Verständnis von Demokratie, denn es ist nicht die Aufgabe demokratisch gewählter Politiker ihre Bürger zu bevormunden!
>4. Dein Haß auf Sozialisten in allen Ehren, aber gerade die Staatssozialisten und die Kapitalisten sind die 2 Gruppen die im großen Stil die Industrialisierung und Globalisierung wollen.
Und hier sehen wir wieder das Problem der Definition, was versteht man denn unter "Kapitalisten"?! Wenn Du unter Kapitalisten die internationale Hochfinanz verstehst, dann gebe ich Dir Recht. Das mittelständische Privatunternehmertum hingegen hat mit dieser Hochfinanz nicht das geringste zu tun. Aber genau dieses mittelständische Privatunternehmertum ist erstens das Rückgrat unserer Marktwirtschaft und zweitens der hauptsächlich Leidtragende der Globalisierung. Es wäre die Aufgabe der Politik diesem Mittelstand die Rahmenbedingungen für erfolgreiches Wirtschaften zu ermöglichen, so wie es z.B. in den 50er Jahren noch der Fall war, und nicht ihn z.B. unter dem Vorwand des Umweltschutzes zu ruinieren.
>Und weniger Industrie, weniger Verkehr ist durchaus erstrebenswert.
Aber Du musst dazu sagen, dass beides in der Praxis gleichbedeutend ist mit weniger Freiheit und einem niedrigeren Lebensstandard, d.h. mit mehr Mangel und mehr Armut! Beides zudem völlig willkürlich und völlig unnötig erzwungen... und das riecht ganz verdammt nach totalitärer grünroter Diktatur!
>Der erste der in Deutschland in diese Meinungen das erste Mal in großen Maßstab unter das Volk brachte war ein Mann Namens Herbert Gruhl (damals noch CDU).
Der gegenwärtige Ökologismus wurde keineswegs von Gruhl erfunden. Schon viel früher waren es Kommunisten, die versucht hatten ihren elenden Klassenkampf unter einer ökologischen Argumentation zu tarnen, z.B. Murray Bookchin. Selbst bei Marx findet man schon derartig grüne Ansätze.
>Absoluter Blödsinn, bei allen Verständnis von Verschwörungstheorien, manche wissen da nicht um Grenzen.
>Die UNO, die EU, usw. müssen hier aktiv, genauso wie unsere Regierung, das ist ihre Aufgabe. Es gibt hier objektiv ein Problem, das muss versucht gelöst zu werden, über Wege kann man streiten.Was den angeblichen Treibhauseffekt angeht gibt es eben kein Problem! Was es stattdessen gibt ist eine weltweite, künstlich angefachte Hysterie, die dazu verhelfen soll die westliche Welt revolutionär umzugestalten und unter eine sozialistische UNO-Regierung zu pressen, die, nebenbei erwähnt, ebensowenig demokratisch legitimiert ist wie die EU.
Wenn es ein Problem gibt, dann ein politisches! Sowohl die EU als auch die UNO sind eine Gefahr für die Souveränität der Nationalstaaten und letztlich für die persönliche Freiheit jedes einzelnen Individuums.
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