Re: Katarina Johannessons Schwiegervater und seine Schauung
Geschrieben von Patrone am 11. Juni 2007 17:45:59:
Als Antwort auf: Katarina Johannessons Schwiegervater und seine Schauung geschrieben von Odin am 11. Juni 2007 16:17:34:
>Hallo Leute
>Wie versprochen kommt hier die übersetzte und kommentierte Schauung von
>Katarina Johannessons Schwiegervater. Zu beachten ist die Übereinstimmung
>der Erzeugung einer Flutwelle mittels Sprengkörper mit den Schauungen
>von Alois Irlmaier, nur hier in der Ostsee statt in der Nordsee.>Gleichzeitig wurde ich in die Luft erhoben bis zur gleichen Höhe wie das Flugzeug und sah deutlich den Judenstern und den Text Telaviv sowie eine Sichel auf dem Rumpf des Flugzeugs. Dann sah ich flugzeuge aus Dänemark und Norwegen auf das Flugzeug schiessen. Es hatte eine ziemlich kleine Sprengbombe in einer langen Lafette (?) auf der Unterseite. Das Gewicht schätzte ich auf etwa 30 kg. Dann sah ich ein Flugzeug aus Schweden kommen, und der Pilot rief „Schiesst nicht auf den Israeli, denn sonst kann er die Bombe über Schweden abwerfen“. Dann sah ich wie alle Flugzeuge und alle Luftabwehrkanonen aus Westeuropa den Israeliten zur Ostsee abdrängten. Dort mitten zwischen Öland und Gotland liess er die Bombe fallen. Da sagte der durchsichtige Mann [das Gespenst] „Sieh nach Norden“. Da sah ich die ganze Küste, von Nynäshamn bis hinunter nach Karlshamn. Alle Städte und Dörfer und Boote und alle Leute, die unterwegs waren. Dann sagte der Mann zu mir „Sieh nach Osten“. Da sah ich, wie die Bombe ins Wasser fiel und alles Wasser verschwand. Auf dem Grund stand eine Menge alter Schiffe, manche aus Holz, viele aus Stahl und einige schienen noch ganz. Auf einem standen 17 Kanonen, und alle Schiffe, die hölzernen und die aus Eisen, waren wie blankpoliert. Auf einer Strecke von mehreren Kilometern, 500 Meter breit und einen Meter hoch lagen Tausende Tonnen lebende Fische. In einem Loch lagen drei Fische, so gross wie Haie. Die Bronzekanonen leuchteten wie die Sonne.
>Anmerkung:
>In der Ostsee erhalten sich die Wracks von Holzschiffen fast vollständig. Diesem Umstand verdankt man, dass z.B. das Schiff „Wasa“, das 1628 sank, fast vollständig geborgen werden konnte und seit fast 40 Jahren in einem Museum in Stockholm besichtigt werden kann.>Ich fragte, warum alles so blankpoliert war, und bekam zur Antwort „Wegen des Stoffes in der kleinen Bombe“. Ich fragte, eine wie grosse Fläche freigelegt wurde, und bekam zur Antwort „drei mal vier schwedische Meilen“.
>Anmerkung:
>Eine schwedische Meile sind 10 Kilometer !! Es handelt sich also um etwa 1200 Quadratkilometer.
>Dann bekam ich eine Flutwelle zu sehen, mehrere zehn Meter hoch, wie sie an Land rollte.
>Anmerkung:
>Die Erfahrung vom Tsunami am 26.12.2004 in Ostasien lässt uns heute Flutwellen sehr ernst nehmen, auch und gerade hier in Schweden, weil viele schwedische Touristen dort umkamen. Eines der Todes-opfer kannte ich persönlich.
>Sie [die Welle] reichte von Nynäshamn bis zu einer Halbinsel südlich von Karlshamn. Ich fragte, wie es für die Häuser an Land ginge, und bekam die Antwort „Sieh nach Westen“. Da sah ich über allen Städten und Orten in ganz Europa schöne Lichter angezündet, aber über Amsterdam leuchteten mehrere Tausend Lichter wie in einem Ehrenbogen. Ich fragte, warum über dieser Stadt so viele Lichter waren und bekam als Antwort, dass dort so viele der Meinen ihr Leben im ersten Weltkrieg opfern mussten. Da ich den Blick nicht von der Ostsee wenden konnte sah ich Öltanker die östlich von Gotland fuhren und die kleine und grosse Karlsinsel und ganz Gotland, die Zementfabrik in Slite und die Kirchen in Visby sowie die Fischerboote draussen im Meer westlich von Visby.
>Anmerkungen:
>Nynäshamn liegt auf einer Halbinsel genau südlich von Stockholm. Karlshamn liegt ziemlich in der Mitte zwischen Karlskrona und Malmö an der Südküste. Ich überlege, ob der Seher vielleicht den Ort mit Karlskrona oder Kalmar verwechselt hat. Das würde viel besser passen.
>Das mit Amsterdam und dem ersten Weltkrieg begreife ich nicht. Im WK1 war Holland neutral. Hätte stattdessen „Rotterdam“ und „2. Weltkrieg“ gestanden, hätte ich die Passage sofort begriffen. Vielleicht sind zivile Opfer des uneingeschränkten U-Bootkrieges gemeint.
>Heute fahren viele Öltanker östlich an Gotland vorbei, seit die Russen den Ölhafen Primorsk nördlich von St.Petersburg ausgebaut haben. Das ist geradezu eine Autobahn für russische Öltanker. Dort soll ja auch die Gasleitung von Russland nach Deutschland verlegt werden. Die beiden Karlsinseln liegen nördlich von Gotland. Die Zementfabrik liegt auf Gotland, Visby ist eine alte Hansestadt und der Hauptort auf Gotland.
>Dann hörte ich wieder die Stimme des durchsichtigen Mannes ”Sieh nach Westen”. Ich sah, wie die Ölzisternen in Nynäshamn, die Schiffe im Hafen, alle Häuser und Menschen, die Lastautos auf der Reichsstrasse, alle Fabriken an Land , die grossen Schornsteine, alle Zisternen und alles Holz für die Papierherstellung in Mönsterås bis weit mit aufs Land folgten. Auf der ganzen Ebene von Kalmar in der Höhe von Nybro folgten alle Tiere, Getreide, Mähdrescher, Gebäude und alle Kirchen mit der Welle. Dann wendete sie nach draussen bei einer Halbinsel südlich von Kalmar über ganz Öland und spülte alles Leben von der Insel fort. Als ich wieder fragte, wie es mit den Häusern an Land erginge, bekam ich wieder den gleichen Küstenabschnitt zu sehen wie vorher, aber ich sah nur einige Steinhäuser weit im Inland. Ich fragte wie weit und bekam zur Antwort „8 Meter vom Meeresspiegel“. Auf Öland sah ich nur ein paar grosse Eichen auf der Nordseite, die ganze andere Vegetation war fortgespült.
>Anmerkungen:
>Der Tsunami reisst also im ersten Ansturm alles mit ich. Wir kennen das inzwischen aus Ostasien. Die Ebene von Kalmar ist fruchtbares flaches Ackerland. Der Hinweis auf Mähdrescher deutet an, dass der Bombenabwurf bereits in die Ernteperiode (!) fällt. Dasselbe gilt für die Tiere auf den Weiden. Die Halbinsel südlich von Kalmar weist darauf hin, dass Karlshamn (s.o.) vielleicht doch eine Verwechslung ist. Kalmar als ungefähre Südgrenze der Flutwelle passt rein physikalisch viel besser. Öland ist berühmt für seine Eichen, aber die wachsen (genau wie in der Schauung) nur in der Nordhälfte. Die Südhälfte ist offenes Land mit flachem kriechendem steppenartigem Bewuchs, der in der Form in Südschweden einmalig ist und daher unter Naturschutz steht. Diese offene Fläche, hier „Stora Alvaret“ genannt, würde einer Flutwelle keine Hindernisse entgegensetzen. Die Bodenkrume liegt auch nur lose auf dem Grundgestein (Kalk) auf und ist dort nur wenige Zentimeter bis höchstens einen halben Meter dick. Diese dünne Bodenkrume, die nicht durch tiefwurzelnde Pflanzen festgehalten wird, kann leicht von einer grossen Flutwelle weggespült werden.>Da fing ich an zu weinen und fragte, wann das geschehen solle. Da bekam ich zwei Pfarrer zu sehen, die kamen mit einer langen Messlatte eingeteilt in Ziffernfelder. Die mass zuerst die Höhe der Flutwelle, die bis 128 Meter über dem Meeresspiegel ging. Dann kamen die gleichen Pfarrer mit einer anderen Messlatte, die war weiss mit schwarzen Feldern. Da fragte ich erneut, wann das geschehen solle. Da setzten sie aufs Neue dieselbe Messlatte auf einem Felsen an der Wasseroberfläche südlich von Nynäshamn auf. Dann rechnete einer der Pfarrer mit seinem Zeigefinger. Als er bis 88, 89 kam fingen die Ziffern an verschwommen zu werden und ich konnte nicht sehen, wo er aufhören würde zu rechnen. Ich glaubte die Pfarrer als Alvar Ånfors und Helmer Furuholme wiederzuerkennen. Schliesslich wurde alles wie ausgelöscht und ich stellte fest, dass ich immer noch auf dem Sofa sass und Erland Sundströms Buch hielt. Ich war zu der Zeit ausgeruht, weil ich mehrere Tage frei von der Arbeit gewesen war.
>Anmerkungen:
>Eine Flutwelle mit bis zu 128 Metern Höhe erfordert grosse Wassermengen. Die Ostsee ist ein flaches Meer, es gibt nur wenige tiefe Stellen. Die tiefste davon befindet sich südlich von Nynäshamn Richtung Gotland und heisst Landsortsdjupet. Dort ist die einzige Stelle, wo in der Ostsee so was wie
>Tiefsee vorkommt, die tiefste Stelle dort hat etwa 450 Meter. Eine dort abgeworfene Bombe könnte vielleicht genügend Wasser in Umlauf bringen.
>Die 88, 89 erinnern irgendwie an ähnliche Zahlen bei Irlmaier.
>Der ganze Bombenabwurf erinnert ebenfalls stark an Irlmaier.>Diese Schauung ist nicht veröffentlicht, und ich meine, dass sie sehr empfindlich ist, weil Israel verwickelt ist. Ich kann auf keinen Grund kommen, weshalb Israel uns hier im Norden angreifen sollte, aber ich kann nicht umhin, dass es hier viel Missgunst und Antizionismus gibt. Vielleicht haben zu der Zeit Ideologien wie die der Sverigedemokraten [die schwedische Nazipartei] an Einfluss gewonnen. Die Frau, auf die sich Emanuel Minos bezieht [alte Frau aus Etnedal, Valdres, 1968], deutet ja an, dass es viel Widerstand gegen Einwanderer geben wird, aber das erscheint mir weit hergeholt. Eine andere Erklärung, die ich mir vorstellen kann, ist dass das Flugzeug unter falscher Flagge hierher kommt. Wenn islamische Terroristen darauf verfallen sollten unter israelischem Deckmantel Terror-anschläge zu verüben, könnten sie vielleicht Europa dazu bringen sich gegen Israel zu wenden und einen grossen Anlass haben gegen dieses Land zu ziehen.
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>PS ich sitze nicht so oft am Computer, aber ich antworte sobald ich Zeit habe.>Ende der Übersetzung
>Gemischte Kommentare:
>Katarina Johannesson und ihr Schwiegervater hatten ihre Schauungen offenbar in etwa gleichzeitig, nämlich 1972.
>Ihr Schwiegervater schrieb leider seine Schauung nicht sofort auf. Ich glaube dass sich einige Ungereimtheiten oder Ungenauigkeiten dadurch erklären lassen. Auch die Visionen von Birger Claesson haben wir nur deshalb so detailgetreu, weil er sie sofort aufzeichnete und binnen weniger Monate nach den Schauungen selbst in Buchforrm herausgab. Trotzdem haben wir für die Schauung des Schwiegervaters eine exakte Datumsangabe, den 10. Juni 1972, also genau vor 35 Jahren und einem Tag. Die hier wiedergegebene Textfassung zeigt deutlich, dass der Text erst vor wenigen Jahren aufgeschrieben ist, denn der Schwiegervater vermischt seine damalige Sichtweise mit eigenen Kommentaren, die erst nach dem 11. 9. 2001 richtig Sinn machen.
>Beispiele:
>Amsterdam + 1. Weltkrieg statt Rotterdam + 2. Weltkrieg. Rotterdam wurde bekanntlich 1940 schwer bombardiert, während Holland im 1. Weltkrieg neutral war und keine Zerstörungen an Land erlitt.
>Karlshamn statt Kalmar – an der südostschwedischen Küste gibt es 3 Hafenstädte, die alle mit „Ka“ anfangen: Kalmar, Karlskrona und Karlshamn. Ich verwechsle die drei auch oft. Es kann also sein, dass der Schwiegervater an allen Textstellen Kalmar gemeint hat, nicht Karlshamn.
>Was mich beunruhigt, das ist der Hinweis auf von der Flutwelle mitgerissene Mähdrescher in der Ebene von Kalmar. Dort dürften die allerspätesten Erntearbeiten (Hafer) in der zweiten Augusthälfte oder spätestens im September stattfinden.Danke das war sehr interesant.
Gruß Patrone
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