Re: Agrarfabriken

Geschrieben von Patrone am 24. Mai 2007 07:11:16:

Als Antwort auf: Re: Agrarfabriken geschrieben von BBouvier am 23. Mai 2007 11:49:07:

>
>>Servus Bariona
>>
>>Solange gut funktionierende Landwirtschaft (Ackerbau und Viehzucht) in den umliegenden Gebieten vorhanden ist, können auch die Städter überleben.
>>Von der Energienot werden aber nicht nur die Städter betroffen sondern auch unsere Bauern.Ohne Strom keine Melkmaschinen keine Silobelüftung(und die wenigsten Kühe lasssen sich noch von der Hand melken).Ohne Diesel kein Traktor der die Felder bewirtschaftet.
>>Arbeitskräfte dürfte zwar genug da sein aber man muß erst die Tiere an die Arbeit und´s Melken gewöhnen und das dauert seine Zeit,.So ein Pferd braucht sicher ein halbes Jahr bis man es zum pflügen brauchen kann(auserdem wo hohlt man in dieser Zeit das Kumet her.Die Ochsen muß man erst züchten (das dauert mindestens 2 Jahre bis sie so groß sind)
>>Pflüge die so klein sind das sie Menschen oder Tiere ziehen können dürfte auch Mangelware sein.Du siehst also bis sich die Landwirtschaft soweit angepasst hat dürften die meisten schon verhungert sein.Das München und Salzburg noch bestehen dürfte(so minen Theorie daran liegen das Bayern und ein Teil von Östereich noch am Bevölkerungsreichsten ist da dort auch noch mehr kleiner Landwirtschaft besteht die auch noch altes und kleines Gerät benutzt oder auch aufbewahrt haben.So das hier die Umstellung schneller geht als in den von Großlandwirtschaft bewirtschafteten Gebieten.
>>Liebe Grüße nach Östereich
>>Patrone
>
>Da hast völlig Recht, Patrone!
>Das landwirtschaftliche Umfeld der Städte
>ist 2007-Plus doch ganz anders,
>als vor 3 Generationen.
>Und in Mitteldeutschland sind doch NUR
>noch riesige, mechanisierte Agrarfabriken mit "Angestellten":
>Da hat man die Bauern komplett ausgerottet.
>Gruss,
>BB

Danke BB
Ja da kommt noch ein riesen Problem auf uns zu,ich hab schon versucht ein paar alte Maschinen aufzutreiben ,ist aber nicht so leicht.Da hilft wohl nur ein großer Garten mit Harke und Spaten zu bearbeiten.Einige Städter die Schrebergärten besitzen werden wohl überleben aber gewiss nicht mehr in die Stadt ziehen.

Gruß
Patrone


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