Re: Agrarfabriken

Geschrieben von BBouvier am 23. Mai 2007 11:49:07:

Als Antwort auf: Re: Der neue Rheinlauf in der zukünftigen Karte Deutschlands/Überschwemmungskart geschrieben von Patrone am 23. Mai 2007 07:14:40:


>Servus Bariona
>
>Solange gut funktionierende Landwirtschaft (Ackerbau und Viehzucht) in den umliegenden Gebieten vorhanden ist, können auch die Städter überleben.
>Von der Energienot werden aber nicht nur die Städter betroffen sondern auch unsere Bauern.Ohne Strom keine Melkmaschinen keine Silobelüftung(und die wenigsten Kühe lasssen sich noch von der Hand melken).Ohne Diesel kein Traktor der die Felder bewirtschaftet.
>Arbeitskräfte dürfte zwar genug da sein aber man muß erst die Tiere an die Arbeit und´s Melken gewöhnen und das dauert seine Zeit,.So ein Pferd braucht sicher ein halbes Jahr bis man es zum pflügen brauchen kann(auserdem wo hohlt man in dieser Zeit das Kumet her.Die Ochsen muß man erst züchten (das dauert mindestens 2 Jahre bis sie so groß sind)
>Pflüge die so klein sind das sie Menschen oder Tiere ziehen können dürfte auch Mangelware sein.Du siehst also bis sich die Landwirtschaft soweit angepasst hat dürften die meisten schon verhungert sein.Das München und Salzburg noch bestehen dürfte(so minen Theorie daran liegen das Bayern und ein Teil von Östereich noch am Bevölkerungsreichsten ist da dort auch noch mehr kleiner Landwirtschaft besteht die auch noch altes und kleines Gerät benutzt oder auch aufbewahrt haben.So das hier die Umstellung schneller geht als in den von Großlandwirtschaft bewirtschafteten Gebieten.
>Liebe Grüße nach Östereich
>Patrone


Da hast völlig Recht, Patrone!

Das landwirtschaftliche Umfeld der Städte
ist 2007-Plus doch ganz anders,
als vor 3 Generationen.
Und in Mitteldeutschland sind doch NUR
noch riesige, mechanisierte Agrarfabriken mit "Angestellten":
Da hat man die Bauern komplett ausgerottet.

Gruss,
BB

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