Re: Re@Neti: Die Nachkriegs-Staatsform richtet sich nicht nach Wunschvorstellung

Geschrieben von NetiNeti am 16. Mai 2007 13:53:49:

Als Antwort auf: Re: Re@Neti: Die Nachkriegs-Staatsform richtet sich nicht nach Wunschvorstellung geschrieben von BBouvier am 16. Mai 2007 12:00:51:

>Hallo, NetiNeti!
>BB sieht dort eine Parallele zum "Augustusvorläufer"
>Napoleon:
>Der hat sich selbst als römischer Cäsar gesehen, sich
>als Kaiser eines von ihm geschaffenen Imperiums gekrönt.
>Und dann neue Königreiche geschaffen und diese vergeben.
>Könige ab- und auch eingesetzt.
>Hier handelt es sich nicht um geschichtlich-organisches
>Wachstum, sondern um nachrepublikanische Organisation
>eines halbkünstlichen Imperiums durch dessen Chef:
>Von oben her.
>Gruss,
>BB


Hallo BB,
was ich hier ncht verstehe: einer Reorganisation eines
halbkünstlichen Imperiums von ober her, wie sie z.B. nach
den "Friedensverträgen" von Tilsit geschah, ging eine
Niederlage im Feldzug oder eine zwanghafte Unterwerfung
voraus. Vor allem die Preußen sahen nach den Feldzügen
keinen goldenen Zeiten entgegen. Fast ganz Kontinental-
europa war unter Diktaten befriedet. Ein äußerst
zerbrechlicher Friede.

Stellt sich mir die Frage, was muß passieren, damit mehrere
Völker sich einig unter der Herrschaft eines einzelnen
beugen? Sich willig fügend, wohlgemerkt. Denn sonst sehe ich
da keine goldenen Zeiten, denen die Menschen hierzulande
entgegenblicken könnten, denn mehr ein Sinnen nach Rache und
Vergeltung.

Gruß,
NetiNeti




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