Re: Re@Neti: Die Nachkriegs-Staatsform richtet sich nicht nach Wunschvorstellung
Geschrieben von BBouvier am 16. Mai 2007 12:00:51:
Als Antwort auf: Re: Re@Neti: Die Nachkriegs-Staatsform richtet sich nicht nach Wunschvorstellung geschrieben von NetiNeti am 16. Mai 2007 08:51:13:
>>Hallo Neti!
>>Nix für ungut, aber beachte dies bitte!
>>Der Monarch oder der/die Kaiser werden von mehreren Sehern bezeugt
>>und sind nicht einfach wegdiskutierbar nach politischer Wunschvorstellung
>>einer zukünftigen Staatsform bzw. Verfassung.
>>Falls wir eine "demokratische" Verfassung bekommen sollten wie geradeeben fast überall in der westlichen Welt,
>>dann haben wir auch wieder die Einheitspartei CDU/SPD/FDP/Grüne, beliebig anzukreuzen bei der nächsten Wahl.
>>(Ausnahme ist vielleicht die Schweiz, wo über jedes kommunale Projekt die Bevölkerung abstimmen darf.)
>>Und alles bleibt beim alten. Das kann es doch auch nicht sein, oder? Zu was dann ein Kataklysmus?
>>Irlmaier, einer der größten Seher, sah auch verschiedene Bilder von zukünftigen Herrschern, die mit den jetzigen
>>Parlamentariern nix gemein haben.
>>Er sah zunächst ein mit Lederhose bekleideter König in Bayern, etwa ein Jahr später eine Kaiserkrönung in Köln.
>>Es sagt ja auch keiner, daß es wieder so streng-absolutistisch wird wie im alten Preußen oder bei Ludwig XIV.
>>Es wir auf jeden Fall, völlig anders, lassen wir uns doch überraschen und zählen nicht vorurteilsmäßig die
>>ganzen Nachteile und Fehlentwicklungen historischer Monarchien auf.
>>Grüße Deyvotelh
>Hallo Deyvotelh,
>um Mißverständnisse zu vermeiden, möchte ich Dich noch einmal auf das
>Schlußfazit meines Beitrages hinweisen. Darin äußerte ich in keinster
>Weise meine "Wunschvorstellungen" wie Du Dich in Deinem Titel geäußert hast,
>noch bezweifle ich, daß die Monarchen oder gar ein Kaiserreich gesehen
>wurden.
>Meine Absicht war es, auf die Reihenfolge der möglichen Ereignisse hinzuweisen.
>Erst die Könige, dann ein möglicher Kaiser. Und nicht umgekehrt oder
>zugleich!
>"Der Papst kehrt zurück und wird nach dem Kriege drei Könige
>krönen: einen König von Ungarn, einen König von Österreich
>und einen König von Bayern."*
>Fazit (s. mein Eingangsbeitrag):
>"Auch hier ist nur die Rede von Königskrönungen. Ob aus den
>vielen Königreichen dann ein Kaiserreich entsteht ist wieder
>eine andere Geschichte.
>Für mich bedeutet das: es wird erstmal keinen Kaiser geben."
>Ich kann hier nicht erkennen, wo ich irgendwelche Wunschvorstellungen
>geäußert habe. Du etwa?
>Gruß,
>NetiNeti
>
>*Conrad Adlmeier, Blick in die Zukunft, 1. Auflage 1950Hallo, NetiNeti!
BB sieht dort eine Parallele zum "Augustusvorläufer"
Napoleon:
Der hat sich selbst als römischer Cäsar gesehen, sich
als Kaiser eines von ihm geschaffenen Imperiums gekrönt.
Und dann neue Königreiche geschaffen und diese vergeben.
Könige ab- und auch eingesetzt.Hier handelt es sich nicht um geschichtlich-organisches
Wachstum, sondern um nachrepublikanische Organisation
eines halbkünstlichen Imperiums durch dessen Chef:
Von oben her.Gruss,
BB
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