``Glaubhaftigkeit´´ von Quellen/Schauungen

Geschrieben von BBouvier am 15. Mai 2007 19:27:56:

Weiter unten befindet sich eine Liste Sehern,
bei denen wir hier einstweilen mit relativer Sicherheit
davon ausgehen, sie, bzw. deren Aussagen, seien vertrauenswürdig.

Gefragt worden ist: ob von deren Schauungen bereits
Teile wohl eingetroffen?
Das mag interessant sein und erhärtet bei Bejahung
sicherlich sinnvoll die Vermutung, der Inhalt der
gesehenen Bilder sei dann wohl insgesamt richtig, taugt
jedoch kaum als Kriterium, vorliegende Schauungen/Seher
generell zu bewerten.
Wie wohl auch?
=>
Volles Vertrauen habe ich beispielsweise zu dem
"Achtjähriges Mädchen bei Memmingen".
Da dieses jedoch nur 2 Bilder aus den Unruhen gesehen hat
sowie weiterhin einen riesigen roten Himmelskörper, der die
gesamte Landschaft rot-leuchtend eingefärbt hat,
so KANN doch davon bisher gar nichts eingetroffen sein!

Zu unterscheiden ist also:

1)
Überprüfung der Quelle selber auf "Fälschung".
Und da füllt sich langsam Hugos Tonne.
Dieser Bereich ist rational nachvollziehbar,
da weithingehend "beweisbar".
Viele "Seher" sind offenbar frei erdichtet.
Wie beispielsweise:
Daniel/Blinder Jüngling/Flüchtlingsfrau/Mönch
von Maria-Laach/Johannes von Jerusalem/Sybille
von Prag/Sybille Weis/Erna Stieglitz...anderen werden auch
Bilder älterer Quellen zugeschrieben, wiederum anderen
reale Ereignisse ex eventu rückdatiert untergeschoben,
um die Validität ihrer Bilder zu untermauern.
Mühlhiasel mag hier exemplarisch genannt sein.
Das jüngste Ereignis, das ihm m.W. als gefälschte Aussage
untergeschoben worden ist, lautet:
"Wenn der ``Mann im Eis´´ gefunden worden ist,
dann geht es aber looos!!:-(

2)
Untersuchung der Aussage selber.

Und hier wird es schwierig.
Ich bezweifle nicht, Korkowski oder Biernatzki hätten
"was gesehen", jedoch widersprechen sie weithin
dem herauskristallisierten Gesamtscenario, so dass
obiges zu reiner "Glaubenssache" wird.
Und es mag Jedem überlassen bleiben, inwieweit er
hier im Détail folgen mag.

Exemplarisch möchte ich auch "Velten" erwähnen, den es
als "hunderjährigen Alpenschäfer" so vielleicht
nie gegeben haben mag, dessen Aussagen jedoch ausserordentlich
originär und nach unserem jetzigen Kenntnisstand nun
überaus treffend sind, - so dass die Möglichkeit, derartiges
habe sich vor vielleicht einundert Jahren ein Fälscher
frei ersonnen, mit grosser Wahrscheinlichkeit als
denkbare Variante ausscheiden sollte:
So dass ich "Velten" für eine sehr gute Quelle erachte.

BB



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