Johansson raus, Claesson rein !

Geschrieben von Odin am 14. Mai 2007 15:32:49:

Odin am 14. Mai 2007 15:32:49:

Als Antwort auf: Re: @BB 10 wichtigste Quellen geschrieben von BBouvier am 13. Mai 2007 22:19:32:

Hallo

>Hallo, Stephan!
>Die glaubwürdigsten Quellen
>sind m.M. nach untige.
>Wobei sie sich ergänzen, so dass "Relevanz"
>recht subjektiv ausfallen dürfte.
>- Rill...:zeitlich langfristig seit 1914/bisher richtig!/umfassend
>- Irlmaier...:wahre Fundgrube, - umfassend plus reichlich Détais
>- Wudy...:Situation der Bevölkerung
>- Holzhauser...:politisches Geschen, bis "danach"/"Monarch"
>- Velten...:Naturgeschehen
>- Rocco...:Europa politisch von 1870 bis weit "nachher"
>- Antoinius von Aachen...:Kriegsgeschehen
>- Katharina Ötztal...:Bürgerkrieg
>- Waldvierteler...:viele Détails, eher mosaikartig...
>- Bauer bei Weiden...:Finsternis und Prager Impakt
>- Johansson...:Schollenverschiebung(?)/Atlantiktsunami
>Sind elf geworden:-)
>Gruss,
>BB

Der Liste will ich im letzten Punkt widersprechen. Die einzigen
gesicherten Prophezeiungen von Johansson sind die aus dem Artikel
in Svenska Dagbladet den 6. März 1914 (von mir nachgeprüft). Die
"neuen Visionen" in den beiden Büchern von Alfred Gustafson 1918/21
stehen auf sehr wackeligem Boden. Wäre deren Inhalt in Johanssons
grosser Vision von 1907 enthalten gewesen, hätte er das schon dem
Obersten Melander um Silvester 1913 mitgeteilt und damit Inhalt
des Zeitungsartikels geworden. Ich glaube dass Gustafson seinen
Schützling Johansson beschwatzt hat, er solle doch noch mehr vom
Stapel lassen, mehr der Auflage wegen als um der Sache willen.
Aus den "neueren Offenbarungen" von Johansson stammt auch das
Jahr des 3. Weltkriegs (1953 !!), während der 2. Weltkrieg darin
gar nicht vorkommt, obwohl Norwegen besetzt wurde. Das Jahr 1953
hingegen hat keinen Weltkrieg vorzuweisen, nur die Endphase des
Koreakrieges sowie den Tod Josef Stalins.

Claesson hingegen hat sehr realistisch einen Krieg prophezeit,
der noch nicht stattgefunden hat, dessem Verlauf aber sehr glaub-
würdig ist, sowohl militärstrategisch als auch geographisch. Und
dieser Krieg fügt sich als "Nebenfront" praktisch nahtlos in die
einschlägigen Prophezeiungen vom Kontinent ein. Claessons erste
Vision endet mit eienr Finsternis, die meinem Dafürhalten nach
mit der "dreitägigen Finsternis" anderer Seher identisch sein
muss. Seine erste Vision streckt sich aber nicht darüber hinaus.

Zwar umfassen Claessons Visionen "nur" den Kriegsschauplatz
Schweden, aber die Quellenlage ist einmalig, und die Visionen
enthalten innere "Qualitätsmerkmale", die ich in dieser Form in
anderen Prophezeiungen nie angetroffen habe. Ich halte Claesson
für so glaubwürdig, dass ich meine eigenen Vorbereitungen an
seinem Szenario ausgerichtet habe.

Stephan Berndt hat ja in seinem Buch eine ziemlich einzelheitliche
Analyse von Claessons erster Vision, die aus unserer Zusammenarbeit
zu diesem skandinavischen Seher hervorgegangen ist.

Also auch wenn Claesson für Leute in Deutschland von geringer
Bedeutung ist (wenn man von Vorbereitungen ausgeht), ist er doch
als Seher genommen allererste Qualität und kaum zu überbieten.

Gruss

Odin

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