Re: heile Bilder dagegenstellen

Geschrieben von Chamäleon am 28. April 2006 20:03:38:

Als Antwort auf: heile Bilder dagegenstellen geschrieben von Stephan Berndt am 27. April 2006 22:36:12:

>Hallo!
>Ich weiß nicht wieso, aber ich tippe auch auf 2007. Vermutlich fehlt den USA doch die Abgebrühtheit für jeden sichtbar die Weltwirtschaft an den Abgrund zu führen, indem sie über den Hebel Iran den Ölpreis durch die Decke prügeln.
>Was das "Dagenstellen heiler Bilder" anbelangt - eine Formulierung die aus dem Lager eines Künstlerbedarfshandel zu stammen scheint - ..... Gott erschafft und zerstört ganze Galaxien. Schon seit ein paar Milliarden von Jahren.
>Ich halte von diesen Verhinderungs-Strategien nichts. Wann haben die funktioniert? In Verdun? Auschwitz? Hiroshima? Tschenobyl?
>Nichts gegen Gebete. Aber es gibt Dimensionen, wo man machtlos ist: Siehe "Galaxien".
>Man sollte die Macht von Gebeten nicht mit der Allmacht Gottes verwechseln. Aber im New Age und weiten Teilen des siechenden Chrsitentum meint man im Rahmen irgendeiner Schwärmerei solche Differenzierungen außer Acht lassen zu dürfen.
>Der Teufel trägt ein T-Shirt - und drauf steht: "Rettet die Welt!"
>In Wahrheit geht es um die Verbreitung der Suggestion von der Machtlosigkeit Gottes.
>Ich finde unser Denken ist durch die Idee eines "lieben Gottes" verseucht.
>Gott ist allmächtig oder ein Hampelmann!
>Mit diesem Typ diskutiert man nicht, sondern überlegt sich, ob man auf seiner Seite stehen will.
>Und wenn der Typ meint, es sei Zeit, irgendwo langzutrampeln - springt man schnell zur Seite.
>Dein Wille geschehe.
>Basta!
>Gruß
>Stephan


Hallo Stephna!

Ich schreibe Dir ganz spontan - hier diktiert mir gerade, was ich fühle.

Galxien zerstören? Das klingt sehr grobstofflich. Das Visiualisieren von "Heilen Bildern (Vertrauen in einen "Lieben Gott?) ist ja kein Gebet, es ist eine "bessere Idee als die der Zerströrung. Und warum soll das nicht zur Allmacht eines "Gottes" gehören, durch seine "Diener" Bilder von einer besseren Welt zeichnen zu lassen?

Du meinst:

>In Wahrheit geht es um die Verbreitung der Suggestion von der Machtlosigkeit Gottes.

Da bin ich ganz anderer Meinung: es geht darum, dem Menschen seine Machtlosigkeit einzureden. Und wenn ich dich richtig verstanden habe, versuchst Du* das auch. Menschen sind nicht ohnmächtig, im Gegenteil: so wie der Flügelschlag eines Schmetterlings einen Tornado auslösen kann, so können Liebe, Zuversicht und Vertrauen eines Menschen das Unmögliche wahr werden lassen - das ist meine feste Überzeugung.

Du sagst: Mit diesem Typ diskutiert man nicht, sondern überlegt sich, ob man auf seiner Seite stehen will.
>Und wenn der Typ meint, es sei Zeit, irgendwo langzutrampeln - springt man schnell zur Seite.

Wennn Du auf der "falschen Seite" stehst, wirst Du mittrampeln - wenn Du auf der "richtigen" Seite stehst, brauchst Du nicht zur Seite springen - meine Meinung!

Es grüßt Alle das Chamäleon

* Da ich Dich gar nicht kenne, Stephan, möchte ich Dir auch kein Unrecht antun - es war nur "mein Eindruck", den Du mir vermittelt hast. Er kann und wird wahrscheinlich falsch sein - hoffentlich!


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