Re: Sehe weder See noch Teich, nur tiefe Risse in der trockenen Erde

Geschrieben von Bariona am 30. April 2007 01:49:31:

Als Antwort auf: Re: Sehe weder See noch Teich, nur tiefe Risse in der trockenen Erde geschrieben von Saurier61 am 28. April 2007 05:20:49:

>Hallo Baronia,
>auch bei uns ist alles trocken. Da wird dann abends/morgens gegossen und dann sofort danach gegrubbert, damit der Boden nicht so schnell wieder abtrocknet. Vor einer Woche war der Boden erst in ca 30cm Tiefe feucht.
>Ein kleiner Windhauch und man hatte nen kleinen "Sandsturm".
>Jetzt ist die trockene Schicht nur noch ca 3-7cm hoch.
>Ein Vorteil hat das Wetter, meine Tomaten im Freiland bekommen schon Blüten.
>Wenn in den Beeten Unkraut ist, das leicht auszuziehen ist, lasse ich es stehen.
>Nur dort wo es das Gemüse zu sehr bedrängt wird es rausgezogen.
>Unkraut mit Pfahlwurzel wird sofort entfernt. (ausgenommen Löwenzahn - ich hab Kaninchen)
>Unkraut hält den Boden feucht und vor allen Dingen verhindert es Erosionen. Unkraut braucht nur wenige Nährstoffe und wenig Wasser. Aber es hält einen großen Teil der Sonneeinstrahlung vom Boden ab. Und später wird es als Mulch oder als Kompost Nahrung für die kultivierten Pflanzen.
>Manches Unkraut ist auch Heil- oder Würzkraut.
>Blüht das Unkraut, köpf ich es;-)) Ohne Blüten keine Samen. Obwohl ein paar muß man schon blühen und Samen ausbilden lassen.
>Schade dass man sowas nicht im Vorgarten praktizieren kann.
>Gärtnern nach dem Kalender ist out. Selbst das Wetter hält sich nicht mehr dran;-)).
>So ich geh jetzt raus, gießen und grubbern.
>Lieben Gruß von
>Helga


Halle Saurier61!

Bei mir gibt´s eigentlich immer genug "Unkraut", aber irgendwann muß es raus, sonst wächst sonst nichts mehr. Deine Idee das Unkraut zu köpfen finde ich Spitze!

Danke, Bariona

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