Re: Medien Echo

Geschrieben von Madman am 27. April 2007 20:38:22:

Als Antwort auf: Bitte um Medien-Kommentare auf Putin geschrieben von Stephan Berndt am 27. April 2007 15:13:19:

Gereizter Bär
Mit seinen jüngsten Verbalattacken auf das geplante US-Raketenabwehrsystem in Osteuropa offenbart sich Präsident Putin als kalter Krieger. An russischen Minderwertigkeitskomplexen trägt der Westen jedoch eine Mitschuld. Ein Kommentar von Jens Mühling (27.04.2007, 18:08 Uhr)
Endlich zeigt er sein wahres Gesicht. Endlich offenbart sich Wladimir Putin als der unbelehrbar kalte Krieger, für den wir ihn schon immer hielten. Zeternd vergleicht er den geplanten Aufbau eines US-Raketenabwehrsystems in Osteuropa mit der Stationierung von Pershing-Raketen im Westdeutschland der achtziger Jahre - und droht gar mit dem Ausstieg aus dem Kontrollvertrag über konventionelle Streitkräfte in Europa (KSE). Das erschreckt uns. Aber es überrascht uns nicht. Von Putins Russland erwarten wir schließlich nichts anderes.
http://www.tagesspiegel.de/politik/nachrichten/putin-raketenabwehrsystem-usa/100924.asp

Warnung verschärft
Seine Ankündigung vom Vortag, ein Moratorium für den Vertrag über Konventionelle Streitkräfte in Europa (KSE) zu erklären, war am Donnerstag abend Thema der Gespräche der NATO-Außenminister mit ihrem russischen Kollegen Sergej Lawrow in Oslo. NATO-Generalsekretär Jaap de Hoop Scheffer erklärte im Anschluß an die Konsultationen: »Wir haben ein De-facto-Moratorium durch Rußland.«
Putin hatte in seiner Rede am Donnerstag darauf hingewiesen, daß die neuen NATO-Mitglieder wie Slowenien und die baltischen Staaten dem KSE-Vertrag von 1990 nicht beigetreten waren. Das schaffe für Rußland »neue Gefahren mit unvorhersehbaren Überraschungen«.
http://www.jungewelt.de/2007/04-28/059.php

Streit um Abwehrraketen: Putin fürchtet Raketenschild wie einst Pershings
De Hoop Scheffer sagte, die Nato habe den KSE-Vertrag zwar nicht ratifiziert, ihn aber stets angewendet. Vorbedingung für eine Ratifizierung sei aber, dass Russland seiner Verpflichtung nachkomme und die russischen Soldaten aus Georgien und Moldawien abziehe. «In dieser Hinsicht wird sich die Haltung des Bündnisses nicht ändern. Und wir werden uns weiter an den Vertrag halten.» Der KSE-Vertrag legt gemeinsame Obergrenzen für konventionelle Waffen wie Panzer, Fahrzeuge, Hubschrauber und Kampfflugzeuge fest.
http://www.netzeitung.de/ausland/629290.html


=> Finde ich schon nen Knaller Putin jetzt den schwarzen Peter zuschieben zu wollen. Mit welcher Arroganz unsere Politiker sich da benommen haben.
Interessen Russlands als lächerlich erklärt. Jetzt sind Sie alle ganz doll erschrocken. Im Link noch eine Newsseite, aber die kennt hier wohl
bestimmt eh schon jeder...



Antworten: