Re: @ Frauenbild

Geschrieben von Elbin am 09. April 2007 20:46:51:

Als Antwort auf: Re: @ Frauenbild geschrieben von Thaland am 09. April 2007 20:12:30:

>Hallo, Elbin!
>Elbin schrieb:
>Bedenkt man aber, dass nach einem Bürgerkrieg und eines weltweiten kriegerischen Konflikts ( der sicherlich früher oder später ausgefochten werden wird- unabhängig davon ob Herr X oder Herr T oder Herr B das nun *gesehen* haben mag oder der Kuckuck pfeift ) der prozentuale Anteil der männlichen ( erwachsenen ) Bevölkerung sinken wird, sollte man doch mal darüber nachdenken ob ein Matriacht nicht allen ( Frauen, Männern und der geamten Mutter Erde ) eine wirklich andere Zukunfts- und Lebensperspektive bieten würde.
>In der Prophezeiung von Bauer Jasper (1764–1833) heißt es:
>"Der Männer und Jünglinge werden nach dem Kriege so wenige sein, daß sieben Frauenzimmer sich um eine Mannshose schlagen."
>Andere Fassung:
>"Das Land wird sehr entvölkert sein, so daß Weiber den Acker bebauen müssen und sieben Mädchen sich um eine Hose schlagen werden."
>Die Frauen bleiben demnach auch nach dem 3. Weltkrieg ihrer Natur treu. :)
>Zum Loblied auf das Matriachat: Frauen sind in Politik und Wirtschaft den gleichen Zwängen wie Männer ausgesetzt. Ihr handeln ist dann auch dementsprechend. Ist Condoleezza Rice ein Friedensengel, Angela Merkel für ihr Staatsvolk eine treusorgende Mutter? War Benazir Bhutto unbestechlich und eine Feindin der Taliban? Hat Margaret Thatcher nicht einen Krieg gewonnen? Hat sich Evita Peron nicht "hochgeschlafen"? Naja, usw. usf. Fazit: Zimperlich in ihren Methoden sind die Damen also keineswegs.
>Gruß
>Thaland

Hallo Thaland,

die von dir zitierten *Damen* ( als Frauen mag ich sie gar nicht bezeichnen, mir scheint da alles *frauliche* abhanden gekommen ) haben sich dem Patriarchat ergeben und kämpfen mit den selben Mitteln ( Macht-über, Angst, Gewalt, Bestechung, ect. ). Sie sind in keinster Weise als Beispiel zu benennen, will man ein matriarchalisches Gesellschaftssystem versuchen zu erklären.

Um es noch einmal ganz klar zu sagen; es geht eben nicht darum, die *Macht* den Männern zu entziehen und auf die Frauen zu übertragen - das wäre eben das selbe, nur aufs andere Geschlecht verlagert - die Gesellschaftsstruktur ( und damit genau jene Probleme mit denen wir uns herumplagen ) würde sich durch einen simplen Machtwechsel gewiß nicht ändern.

Was geschehen kann wenn eine Frau sich *eMann-zipiert* können wir an tausenden traurigen Fällen beobachten. Anstelle sich der universellen *yin* ( weiblich, passiv, empfangend, gebärend )zu nähern, entfernen sie sich ihrer Natur und bringen dieselbe aus dem Gleichgewicht und somit ihren eigenen Mikrokosmos und damit die Gesamtheit.

Im link unten ein recht interessanter Artikel zum Matriarchat;)

Grüße
Elbin*



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