Re: Überlegung zu einer kosmischen Staubwolke zwischen Sonne und Erde

Geschrieben von Georg am 24. April 2006 17:25:05:

Als Antwort auf: Re: Überlegung zu einer kosmischen Staubwolke zwischen Sonne und Erde geschrieben von Mario am 24. April 2006 12:12:10:


Hallo Mario


danke für das Feedback und die Anregungen


>
>Hallo Georg,
>die Sache mit Deiner Wolke ist nicht so einfach, als das da irgend etwas angeflogen käme und uns dann verdunkelt.

Habe da nicht von "meiner" Wolke gesprochen,
sondern nur einen Gedanken z. B. zu Texten weiter unten niedergeschrieben.


>Es ist richtig, daß es im Weltraum große Mengen an z. B. Wasserstoff oder Kohlenstoffstaubwolken gibt, die ihre Bahn durch das Universum ziehen, bzw. auf deren Bahnen wir kommen könnten, da wir uns selbst in einem System befinden, was sich ständig bewegt und niemals statisch ist.

>Sicher spielt auch die „Dunkle Materie“ eine Rolle, wobei man sich nicht sicher ist, was das sein soll (Ursache aus der kosmischen Hintergrundstrahlung erkennbar/soll ca. 90 Prozent der Materie darstellen).

Also die dunkle Materie ist nur neine Theorie.
Denke mir, wenn es die dunkle Materie wirklich gibt - wovon ich nicht überzeugt bin -
und wenn diese dunkle Materie auch Licht absorbierte,
dann würde man nicht an den Beginn des Universums "zurückschauen" können.
Im Gegenteil, die dunkle Materie heißt deshalb dunkle Materie, weill sie eben mit Licht (praktisch) nicht wechselwirken soll
und deshalb dunkel ist.


>Wenn nun eine Wolke – von welchen Stoffen auch immer – in unser Sonnensystem kommen würde, würde der Sonnenwind (als hochenergetische Teilchenstrahlung) dafür sorgen, daß diese Teilchen uns von der Wolke fern halten und wir weiterhin einen ungetrübten Blick zur Sonne hätten

Interesaanter Gedanke:
Daran hab ich noch nicht gedacht:
Dann wäre das Eindringen droßer Staubmengen ins innere Sonnensystem in der Tat unmöglich.
Aber:
Der Sonnenwind soll ja auch - nach herrschender Meinung - Kometenschweifen ihre Richtung geben.
Aber stimmt das wirklich?
Ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Staubteilchen und ein Sonnenwindteilchen berühren nicht viel zu gering...

na, ja wie auch immer.......der Sonnenwind mag eine gewisse Rolle spielen

(durch das Magnetfeld der Erde sind wir geschützt, sonst wären wir alle Radioaktive Leu(ch)tchen).
>Hätte aber diese Wolke eine enorme Geschwindigkeit (die muß über 50.000 km/s liegen) würde folgendes passieren: Die Atmosphäre würde weggeblasen und wir hätten freie Sicht auf die Sonne.

Bist du dir da so sicher:
Die Erdatmosphäre ist doch unvorstellbar ungleich dichter als wie kosmische Staubwolken.

na ja, ja weis auch nicht


>Zumindest kurzfristig, bis die Luft knapp wird.
>Also geht das mit so einer Wolke nicht sonderlich gut.


Vielleicht wäre in begrenztem Maße doch möglich?
Nicht das ich mich darauf kaprizieren möchte, ich habe die Staubwolkentheorie nie favorisiert.
Vielleicht könnte der Staub ja irgendwie auch im inneren Sonnensystem frei werden (Einschläge auf Mond, Merkur, usw...?)


>Eine weitere Möglichkeit bestünde in einem Gammablitz. Diese sind seit etwa 20 Jahren bekannt und deren Ursache ist – so weit ich weiß – noch unbekannt.

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>Diese Gammablitze würden die gesamte Erdoberfläche (mehr oder weniger-je nach Blickrichtung) radioaktiv verseuchen. So wird das aber von den Sehren glaube ich nicht gesehen.

Detlef hat gerade vor eine paar Tagen ein Sammelsurium von Quellen reingestellt, wo bei Osit 1 oder so die Rede davon ist, dass während der 3tF überall radioaktiver Staub raumwirklen soll.

>Es soll wohl auch (mit) die Dinosaurier mit betroffen haben, und es lagerte sich die bekannte Iridiumschicht in er Erdoberfläche ein – deren Auslöser ein solcher Blitz gewesen sein könnte.


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>Wenn nun der Eine oder Andere Seher (ich hoffe ich liege nicht falsch) äußerte, daß die Erde bis in eine Tiefe von 10 m verseucht sein könnte (zumindest Flächenweise) wäre ein kleinerer Gammablitz (oder z.B. etwas weiter weg) eher denkbar – ich aber an einen solchen eher nicht denken möchte.

>Da die Erde sich dreht bestünde die Sache eines solchen Blitzes als denkbar, da das ja nur ein kurzes – jedoch hochenergetisches „Aufleuchten“ wäre.
>Eine Verteilung der Staubschichten auf Grund des Wetters und der Verteilung innerhalb der Atmosphäre wäre denkbar und unausweichlich.
>Da bei einem „kleineren“ Gammablitz auf Grund der Strahlenintensität ein enormes Aufwirbeln des Dreckes erfolgen könnte (auf Grund des Strahlendruckes durch Teilchen, die auf Grund des Blitzes dann in Richtung Erde abgedrängt werden / kleiner Himmelskörper als glühende Stückchen in die Atmosphäre eintauchen würden), wäre eine 3 TF durchaus denkbar, die in Räumen durchaus zu überleben wäre.
>Gleichzeitig wäre ein Polsprung mit einer hinterherigen Klimaveränderung möglich.


wieso?

>In wieweit ein Abkippen/Driften der Erdkugel möglich ist, wäre auszurechnen.
>Auf alle Fälle hält die Erde nicht an – das ist der größte Unfug über den sich nachzudenken lohnt (hatte mal ein selbsternannter „Seher“ geäußert – ein amerikanischer, mit vermutlich geistig ziemlich am untenstehenden Ende der Nahrungskette zu stehen zu sein gedacht hatte).

natürlich klar.......
klar das die Erde nicht stehen bleibt, da würden wir in Österreich absaufen!!

>Auf alle Fälle könnten es die gesehenen Wolkendingsformationen sein, die aus Richtung Westen kommen, mit Feuer und Blitz, durch die "abgerissenen Spitzen" der Berge, die dann glühend umherstürzen (muß nicht so sein).
>Ob ein Gammablitz einen Kometen oder Asteroiden schicken kann, weiß ich nicht. Es könnten auch erst diese die Bahn verändern, wenn ein solcher Blitz aufträte.


interssante Anregung,
Wie wirkt sich die der Strahlungsdruck eines Gammablitzes auf die Bahn von Kometen und Asterioden aus?
Wenn die Bahnänderung groß genug wäre, dann wäre es leicht verständlich, dass auch ein paar Brocken auf die Erde fallen könnten...

Mit so einem Blitz könnte man vielleicht wirklich alles unter einen Hut bringen.

>Also muß sich keiner Gedanken machen, ob die jetzige Bahn von Komet/Asteroid XY richtig ist, er sollte erst nach so einem Blitz rechnen.
>Man kann ja mal weiter darüber nachdenken, auch wenn meine Interpretation physikalisch nicht 100 % richtig ist – ich bin halt kein Physiker.
>Mit freundlichem Gruß
>Mario

mfG Georg




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