Re: was uns zu Atlantis bringt...
Geschrieben von detlef am 23. April 2006 13:54:54:
Als Antwort auf: Re: was uns zu Atlantis bringt... geschrieben von BBouvier am 23. April 2006 06:16:30:
>
>>was mir auf den zweiten blick an den karten auffiel,
>war eine, wo alles fast
>unter wasser war.
>das halte ich fuer unwahrscheinlich...>
>>gruss,detlef
>Hallo, Detlef!
>Ja, durchauf, und nur! darauf hatte ich
>abgehoben.....
>Mit eigenen Überlegungen über Äquatorwulsthebungen
>fühle ich mich leicht überfordert und folge Dir
>einstweilen gerne.
>Aber "Atlantis" hat mich nochmal aus dem
>Wachliegen an den Rechner gebracht....
>Mich deucht da folgendes:
>Diese Insel etwa der Grösse Spaniens
>und seit jeher genau auf(!)
>dem Mittelatlantischen Riss
>liegend hat sich bei der Trennung von Afrika
>und Amerika in der Frühgeschichte der Erde
>offenbar nicht recht für eine der beiden
>Seiten entscheiden können und ist an Ort und
>Stelle verblieben.
>Wie vielleicht weiter nördlich ja
>auch Island.....
>=> Was bei dem Öffnen des Mittelatlantischen
>Rückens anlässlich der Sintflutimpakte
>- sei es wegen dort einschlagender Trümmer,
>sei es wegen Südverschiebung der Platten
>und des deswegen zusätzlichen Raumbedarfes -
>für Atlantis wirklich fatal gewesen sein muss.
>Durch Ausblasen ganz ungeheurer Mengen
>mittelatlantischen Magmas hat sich
>der Meeresboden gesenkt, beidseitig an der
>Insel vorbei hat sich der Riss geöffnet,
>und die Insel ist (lt. Platon in einer! Nacht)
>schlicht abgesackt.
>Oben schauen heute nur noch die höchsten
>Bergspitzen heraus, die Azoren.
>(An dem Wachs eines Tiefenlotes hat sich mal
>vor vielen Jahren dort ein Stückchen Goldkette
>völlig unbekannter Herkunft verfangen...)
>Und gleichzeitig mit dem Absinken
>des Mittelatlantiks ist die
>Afrikanische Scholle nach Westen,
>die Südamerikanische nach Osten gekippt.
>Beidseitig reichen nunmehr die Kontinentalsockel
>noch weit in den Atlantik hinein.
>Die alten Mündungsdeltas
>des Amazonas, des Paranas, des Kongos
>und der nordamerikanischer Flüsse
>liegen nun untersseisch weit draussen und
>vor den jetzigen Küsten.
>Ganz im Süden ragen aus dem Festlandsockel
>nur die Falklandinseln noch heraus.
>Und wer mal versucht hat, bei Key-West,
>an der Südspitze Floridas zu baden,
>der erlebt an manchen Stellen sein Blaues Wunder:
>Da stehen Welche noch hunderte Meter vor der Küste
>nur bis zu den Knöcheln im Wasser:-)
>Nach manchen Schauungen soll "nachher"
>diese Insel "Atlantis" ja wieder
>über der Oberfläche sein.
>Schaun mer mal.
>Zur Zeit klebt sie ja mit
>ihrer Basis noch unten im Magma fest....
>Gruss,
>BBmoin,
ja, der bloede platon!
wenn der etwas praeziser gewesen waere, haetten wirs einfacher.
ein "atlantis", rum die azoren koennte bei meinen ueberlegungen nicht sofort nach einem polsprung, sondern erst im zuge der anhebung des neuen aequatorwulstes erscheinen. (besonders, wenn es da zu einer ueberreaktion der hebungen kommt.)
gleiches gilt fuer ein atlantis bei den bahamas.
anders laege der fall, wenn doch die antarktis mit atlantis identisch sein sollte. (was schlechter zu platon passt)ich neige zu der ansicht, dass atlantis mit seiner wiederaufersteheung noch einen polsprung laenger warten muss. - bis sich der nord oder sued pol wieder an der suedspitze groenlands einklinkt.
gruss,detlef
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