Widersprüche über Widersprüche
Geschrieben von Stephan Berndt am 25. Februar 2007 14:57:16:
Als Antwort auf: Re: ``Hoffnungsstern geschrieben von BBouvier am 25. Februar 2007 14:00:43:
Hallo!
Bei den "Gelben" die da durch den Chimgau nach Osten ziehen, müsste man sich auch fragen - wenn der Gelbe Strich über Wien verliefe - wo die dann hinwollen?
Dann müsste es schon bei Salzburg einen Rückstau geben.
Wenn die über EMP-sicher Funkverbindung verfügen, dürften die wissen, dass bei Wien alles dicht ist.
Wollen die dann Richtung Balkan zum Schwaren Meer, weil dieses nicht "Gelb" ist?
Sozusagen in die ungefähre Richtung, aus der der "große Held" kommt?Nächster Widerspruch:
Irlmaier sagt, dass die jungen Leute nach dem Krieg 2 bzw. 3 Sommer als "Besatzung" wegbleiben.
Wohin?
Logisch wäre doch Osteuropa, um der russischen Staatsführung in den Arsch zu treten. Oder?
Wie machen die das aber, wenn Westeuropa KOMPLETT durch den Gelben Strich abgeriegelt ist?
Wieder über das Schwarze Meer?Außerdem kann man sich fragen, warum diese wichtige Aussage Irlmaiers - schließlich ist Wien nicht so viel weiter, als München von Irlmaiers Heimat - erst so verspätet aufgetaucht ist.
Irlmaier hat oft genug brisante Punkte umschrieben, so z. B. wenn er einen Stadtnamen auf den Anfangsbuchstaben reduziert hat.
Also wenn ich Irlmaier gewesen wäre, dann wäre mir auch etwas eingefallen, wie ich es verklausuliert mitteile.
Von mir aus: "Eine große Stadt im Osten". Das wäre doch das Mindeste gewesen. "Eine große Stadt wird ganz gelb".
Wien hat mehr Einwohner als München und ist nicht irgendeine Stadt.Auch erinnere ich von Irlmaier kein Zitat, dass einen Gelben Strich weit südlich von Prag voraussagt.
Nach Bekh sah Irlmaier bei "Landau", ca. 25 km südlich der Donau am Unterlaugf der Isar, alles weithin gelb und vernichtet. Davon kann man aber kaum auf Wien schließen.Kurzum:
Obiges besagte Wien-Zitat passt nicht 100%ig zum sonstigen Irlmaier.
Wenn Du mich fragst, passt es eher nicht, als dass es passt.Na ja - vermutlich müssen sich ab jetzt Österreicher dahinterklemmen und versuchen, durch lokale Quellen das Bild aufzuklären. Brutal formuliert: Für Leute in Oberbayern ist das nicht das primäre Problem.
Gruß
Stephan
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