@ Fred: Nachtrag - Katharina aus dem Ötztal 1883-1951(Emilia Auer geb.Götsch)

Geschrieben von Cephiro am 29. Januar 2007 20:48:47:

Als Antwort auf: Re: Katharina aus dem Ötztal 1883-1951(Emilia Auer geb.Götsch) geschrieben von Cephiro am 28. Januar 2007 20:57:24:

Hallo Fred,
noch ein kleiner Nachtrag.
In seinem Buch "Das Ende der Welt" schreibt Bekh, dass er die Informationen über die Katharina vom Ötztal von Josef Stocker/Anton Angerer erhalten hat. Wie Du in dem von mir angegeben link bzw. bei josef-stocker.de erfahren kannst, beschäftigt sich dieser heute offiziel nicht mehr mit Prophezeiungen, sondern mit gesunder Ernährung. Obwohl seine recht ordentliche PDF-Datei steht immer noch im Netz, Seine Tiroler Adresse hat er ebenfalls angegeben.

Bezüglich des Kuriers lässt Dir unsere frühere Forums-Kollegin viele Grüße und Anerkennung für Deine Arbeit ausrichten und meint, dass sie zu dieser Kurier-Abschrift auch heute leider nichts Konkretes sagen kann und sie keine Ahnung hat, welcher Kurier das gewesen sein könnte.
Da aber dieser Rudolf(oder sein Schwager? oder beide gemeinsam) persönlich bei Irlmaier war, könnte es auch sein, dass sie aus Bayern einen Kurier mitgenommen hatten und er den Artikel später daraus abschrieb.

Viele Grüße
Cephiro

>Also ich habe die beiden Bändchen von Josef Stocker alias Anton Angerer (Tirol) 5. Auflage 1983 und da steht nichts von der Katharina drin.
>(Nicht zu verwechseln mit Josef Stockert; München, der auch einige Visionen aufgeschrieben hat.)
>http://www.dewiki.net/josef_stocker.html
>Vielleicht schreibst Du ihm einmal?
>Viele Grüße
>Cephiro
>Kann sein, dass in alten Allgeierbüchern etwas von Ihr steht???
>>Ausgehend des Postings von NetiNeti... betr. Mobilmachung vor einem
>>mögl. 3.Wk ist mir nat. sofort die Aussage der Katharina aus dem Ötztal
>>in den Sinn gekommen: "Es kommt noch einmal Krieg. Ein dritter Weltkrieg! Anfangen tut es langsam.
>>Zuerst werden die jungen Buben mit komischen Autos abgeholt (zum
>>Militär eingezogen); vielleicht Konflikte am Balkan, Adria etc.). Sie singen
>>und jauchzen noch zum Tal hinaus. Aber dann kommt eine harte Zeit..."
>>Ich habe daraufhin mal recherchiert wann das zum ersten mal dokumentiert wurde.
>>KLL "Handbuch der Jahrtausendwende" gibt dazu 2 Quellen an:
>>Osttiroler Bote, Lienz, 4.12.1986, S. 4
>>Joseph Stocker, Der dritte Weltkrieg und was danach kommt
>>Betr. Stocker:
>>Die erste Auflage, die ich finden konnte war von 1971 (?), die folgenden wurden erweitert.
>>Frage: Wer hat so ein Buch und könnte mal nachschauen ob es zusätzliche Aussagen gibt, oder ob sie sich mit
>>der untigen Aussage decken.
>>Frage: Hat die Dame mehrere Namen? Katharina Emilia Auer geb. Götsch?
>>Betr. Osttiroler Bote:
>>Über Dokumentenlieferservices gibt es leider nichts. Über Fernleihe habe ich auch nichts gefunden.
>>Frage: Wer kann da mal weiterrecherchieren?
>>Die einzige ausführliche gibt es bei Angerer (2. Auflage 2001, Tip: das komplette Buch gibt es online als pdf):
>>Frage: Ich vermute die Texte in Klammern, sind von Angerer eingefügt?
>>Katharina mit dem Zweiten Gesicht
>>Tirol, 1883 - 1951
>>Im Ötztal, in Tirol, sind manche Menschen mit dem sogenannten „Zweiten
>>Gesicht“ begabt oder besser gesagt: belastet. Die 1951 verstorbene Katharina
>>wurde auch öfters von Vorauserlebnissen geplagt. (Das Folgende ist entnommen
>>dem „Osttiroler-Boten“, Lienz, am 4. Dezember 1986, Seite 4)
:
>>Es meldeten sich bei ihr oft „Arme Seelen“, die sie um Hilfe drängten. Oft
>>sah sie Unglücks- oder Sterbefälle voraus, wußte dabei aber selten, um wen
>>es sich handelte oder wann es eintreten werde.
>>Es sei im voraus bemerkt, daß Katharina diese Erlebnisse in den vierziger
>>Jahren hatte und damals noch keine Prophezeiungsbücher kannte. Irlmaier
>>und andere klingen sehr ähnlich, wurden hier aber erst nach ihrem Tode bekannt!
>>Die knappen Sätze der Seherin wurden etwas ergänzt und Dialektausdrücke
>>ins Hochdeutsche übertragen:
>>Es kommt noch einmal Krieg. Ein dritter Weltkrieg! Anfangen tut es langsam.
>>Zuerst werden die jungen Buben mit komischen Autos abgeholt (zum
>>Militär eingezogen); vielleicht Konflikte am Balkan, Adria etc.). Sie singen
>>und jauchzen noch zum Tal hinaus. Aber dann kommt eine harte Zeit. Daheim
>>und für die Feldarbeit sind nur noch ältere Männer und Weiberleut’
>>verfügbar. Die Not wird groß und größer (Arbeitslose).
>>„Dann plötzlich bricht’s“ (Revolutionen, Siege der Linken). Die Leute sind
>>auf dem Feld, es ist Sommer, das Korn schon reif, da kommen sie, ganze Horden
>>schiacher (wild aussehender) Leute, und überfallen alles (Anmerkung:
>>Mob und Pöbel aus den Städten gehen auf das Land, sogar in die Gebirgstäler,
>>um zu rauben und plündern). Sie bringen um, wen sie erwischen - es
>>ist furchtbar! Die Haustüren werden eingeschlagen und alles kaputt gemacht.
>>Sie morden und rauben, und sogar Einheimische aus dem Dorf laufen
>>mit jenen und plündern genauso.
>>Kinder, ihr müßt auf den Berg fliehen (auf die Almhütten). Dort müßt ihr
>>euch vorher etwas zum Essen verstecken und etwas zum Schlafen herrichten.
>>Auf den Berg gehen diese plündernden Horden nicht hinauf! Springt
>>(lauft) ja nicht ins Dorf. Es geht auch hauptsächlich um den Glauben. Es gibt
>>nur mehr zwei Parteien: für den Herrgott und gegen den Herrgott!
>>Die Verfolger der Kirche haben eine Zeitlang eine große Macht. Aber diese
>>kurze Zeit dürft ihr im Glauben nicht umfallen. Bleibt mir um Gottes willen
>>katholisch! Ihr müßt stark bleiben, auch wenn es euch das Leben kostet, denn
>>die Gottlosen werden zum Schluß vom Herrgott furchtbar gestraft. (Anmerkung:
>>Vielleicht Luftverpestung und dreitägige Finsternis?)
>>Ich sehe die Weiberleute des Dorfes alle in Schwarz (gekleidet) und auf dem
>>ganzen Friedhof Haufen an Haufen (Trauer in jeder Familie und der Gottesacker
>>voll frischer Grabhügel). Vom hinteren Ötztal werden Verwundete
>>auf Leiterwagen herausgebracht (handgezogene Heuwagen, keine Autos,
>>kein elektrischer Strom). Vielleicht kommt auf die Wirren das Eingreifen
>>Rußlands in Westeuropa und damit die große Katastrophe?
>>Auf den Feldern bleibt noch Heu und Getreide stehen, es bringt’s fast niemand
>>mehr ein, es bleiben so wenig Leute übrig. Nachher steigt nur noch
>>da und dort ein Rauch aus einem Kamin auf, und viele Häuser stehen leer.
>>In den noch bewohnten Häusern liegt auf jedem Ofen ein Ballen Haar (=
>>Flachs, zum Spinnen und Weben); die Leute fangen wieder ganz von vorne
>>an (auf einer Entwicklungsstufe wie vor 200 Jahren) und sind ungemein
>>christlich und zufrieden und grüßen einander mit: Gelobt sei Jesus
>>Christus! Ich sah Furchtbares, daß ich es nicht sagen kann! Bleibt mir katholisch!
>>Amen.
>>mit freundlichen Grüßen
>>Fred


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