Internet im Kriegsfall für die meisten weg.

Geschrieben von AlexP am 13. Januar 2007 17:57:24:

Wenn jemand ernsthaft Krieg gegen Industriestaaten führen will, braucht der nur ein paar Tiefseekabel und paar Internet-Knoten auf dem Land zerstören.

Anfällig aber unersetzlich: Tiefseekabel
Im Internet-Zeitalter haben sich die Menschen daran gewöhnt, Informationen in Bruchteilen von Sekunden um die Welt zu schicken. Beim digitalen Transport helfen oft dicke Tiefseekabel. Die können freilich auch mal reißen.
http://www.dw-world.de/dw/article/0,,2308823,00.html?maca=de-teaser_kultur_topstories-218-rdf

Im Wasser: Ein paar Kampftaucher, blubb-blubb-blubb...
Auf dem Lande: Ein paar Pioniere mit Sprengstoff oder teilweise dem Bolzenschneider.

Und wenn man überlegt wie unsicher Netze sind und fast jeder Staat eine Abteilung für Cyberwar unterhält, dann wundert man sich, dass überhaupt noch was funktioniert. Nunja, man braucht ja funktionierende Netze für Überwachung und Industriespionage. Aber im Ernstfall dürfte der Schalter umgelegt werden.

Früher war das Internet mal so richtig robust und geplant einen Atomschlag zu überstehen, heute wirds immer anfälliger umgebaut.

Selbst die Telefonverbindungen, Radio und das Fernsehen werden immer mehr auf digitale IP-Netze umgestellt.

Habe ich früher beim Gelderwerb 100% aufs Internet gesetzt bin ich dabei umzuschichten. Ich schätze mal mittelfristig 50% Internet, 30% Offline-Computer und 20% bodenständiges wirds werden.

cu AlexP

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