Re: Wie lange dauert es heute etwa eine Brücke über den Rhein zu bauen?

Geschrieben von Harry am 12. Dezember 2006 09:49:35:

Als Antwort auf: Re: Wie lange dauert es heute etwa eine Brücke über den Rhein zu bauen? geschrieben von Deyvotelh am 11. Dezember 2006 23:36:11:

>>Hallo beisammen,
>>Das größere Problem ist heute die Finanzierung.
>>Aber auch die ist nicht wirklich eines,
>>wenn die Bauwirtschaft und die Industrie sagen, das man diese Brücke unbedingt braucht.
>>Da sind dann noch - als noch größeres Problem - die ganzen politischen und sonstigen Genehmigungsverfahren,
>>wo z. B. jeder der von so einem Projekt subjektiv betroffen ist den vollen Instanzenzug ausschöpfen kann....
>>
>>Aber, wenn das mal alles über die Bühne gegangen ist,
>>dann geht das Bauen heute doch ziemlich schnell.
>>Es käme also darauf an,
>>wie tief so ein Proejkt in der Schublade liegt.
>>mfG Georg
>Hallo Georg!
>Schublade hin oder her, es wird heute gebaut bis zum Abwinken.
>Sehe ich in meiner Umgebung, Westrand von Stuttgart.
>Was die bei uns planen und immer verkürzter auch bauen, ein Kumpel von mir ist Architekt, er meint, es wäre auf den
>städtischen Plänen in der Stadt keine einzige Wiese mehr unverplant.
>Im Fasanenhof wird jetzt ein neues Hochhaus hochgezogen - die EnBW-Zentrale (Energie-Riese).
>Als Kind 1970 war da noch Feld und Flur.
>So krass es klingt, jeder Aufschwung bringt uns dem Szenario näher und näher.
>Und das Protest-Potential wie vor 20 Jahren (Startbahn West, AKWs) gibt es heute nicht mehr.
>Den Leuten ist heute alles wurscht, "Hauptsache mein Arbeitsplatz ist sicher".
>Allein das Verkehrsproblem durch die wachsende EU nach Osten wird den LKW-Verkehr bis 2020 verdoppeln bis verdreifachen.
>Ganz zu schweigen von dem wachsenden Schiffsverkehr auf den Weltmeeren durch die Globalisierung; Angela Merkel gab
>jetzt grünes Licht für 90 Anbindungsprojekte, sprich Hafenerweiterungen und Straßenanbindungen.
>Es ist eine Frage von wenigen Jahren, etwa bis 2012, bis die fehlende Rheinbrücke bei Mondorf und andere
>prophezeiungsrelevante Projekte wie die Reschenpaß-Bahn gebaut werden.
>Bedenke, daß einige Projekte nur ANGEFANGEN werden zu bauen, wie letzteres!
>Mfg Deyvotelh


Hallo die Herren,

das Projekt ist schon seit zig Jahren im Gespräch, weil es schon lange schlichtweg erforderlich ist. Die Bauzeit ist das Geringste. Das größte Hindernis ist natürlich das Finanzielle. Das größte temporäre Hindernis ist das Genehmigungsverfahren. Ich habe als Prophgläubiger in den 80ern und in 2001 zu dem Projekt eine Telefonrunde bei den involvierten Behörden gemacht. Die Aussage über den Zeitrahmen für solch ein Genehmigungsverfahren reichen von 20 bis 25 Jahre. 15 Jahre währen evtl. denkbar aber unwahrscheinlich. Ich hatte das Stephan Berndt nach seinem Fernsehauftritt zur Jahrtausendwende vorgehalten. Er meinte, daß wenn die Regierung zu sehr unter Druck kommt,
diese ein schuldenfinanziertes Beschäftigungsprogramm auflegt und daß das in dem Rahmen dann in ganz kurzer Zeit geschehen könne. Wer wegen großer Projekte mit Behörden zu tun hat, glaubt solches nicht. Da sind einmal die Beamten, die ihren Status behaupten und ausleben. Beamte wissen, sie sitzen bis zu lebenslänglich auf ihrem Stuhl. Ihnen kann keiner. Sie wissen auch daß Minister kommen und gehen. Dann sind da noch die Umweltfundamentalisten. Sie haben eine geistige Struktur wie religiöse. Nur für den Sprengstoffgürtel sind sie (noch) zu feige. Ein Mangel der christlichen Kultur. Sie bauen sich mit Politikern auf Gegenseitigkeit eine Lobby auf, die stärker ist als eine finanzielle.

Dazu noch ein weiteres Projekt: In den Prophs steht die Aussage eines rheinischen Sehers über die Straße durch den Erpeler Busch (heute -Wald) von Asbach (Westerwald) runter nach Linz (Rhein). Das ist etwa nahe der Remagener Brücke, die im WK2 zerstöhrt worden ist. Die vorgenannte Straße fand ich in den 80ern in Generalkarten als geplant eingezeichnet. Bin sogar sonntags dort rumgekutscht, um nach dem Stand zu forschen. Auch dazu hatte ich rumtelefoniert (Koblenz). Die Aussage über den Zeitrahmen war die gleiche wie o. g. Das Interessante hierbei: In jüngeren Karten war sie nicht mehr verzeichnet.

Die Frage die sich für mich daraus ergibt lautet: Sollen wir die gesamte Prophscenerie in die Tonne kloppen oder dauerts eben bis 2050??

LG
Harry




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