Antithese: rein aus Aufwandssicht:

Geschrieben von Bern8 am 07. Dezember 2006 21:41:23:

Als Antwort auf: Re: Technische Frage dazu geschrieben von AlexP am 07. Dezember 2006 14:18:09:

Alex,

ist es nicht so, so würde ich es sehen, ich bemühe mich hier, als Computer-Laie einen vernünftigen Beitrag abzuliefern:

1. Ist es nicht so, dass es sehr viel aufwand bedeutet, ca. 99,9 % der Computer zu durchforsten, nach Stichworten, etc. auf den Laufwerken? Wer soll diese Erkenntnisse jemals lesen? Bei 60 Mio. Computern allein in der BRD und ca. 1.500 Dateien pro Rechner reden wir über 90 Mrd. Dateien, in denen irgendwelche Stichwörter vorkommen können. Und wenn eins gefunden ist, dann muss klassifiziert werden, ob es sich um einen Klassenfeind handelt...

2. Wäre es nicht viel intelligenter, ich denke hier schon fast wie der Kulminationspunkt der Schöpfung, nämlich das FAULTIER, mit minimalem Aufwand maximale Ergebnisse zu erzielen? Doch viel schlauer. Von 60 Mio. PC-Benutzern in der BRD sind sagen wir mal 60.000 schwarze Schafe, im Sinne der herrschenden Ordnung, und ca. 600.000 fassen sich als solche auf (ohne was auf dder Pappe zu haben). Das ist schon viel klüger. Denn es werden sich nur die 60.000 + xx % der übrigen (die zu viel Geld haben oder ausreichend undicht sind, um überteuerte unnütze "Sicherheitssoftware" zu bezahlen) versuchen, auf maximale Weise zu "Schützen". Somit sind der Faktor 1.000 schon an Aufwand eingespart.

Und jetzt wird noch ein Schuh draus:
Wenn wir davon ausgehen, dass alle unter einer Decke stecken, zu ihrem eigenen maximalen Nutzen, dann muss man annehmen, dass die spezifischen "Security-Codes" von deren Herstellern direkt an die "Rasvedschiki" geliefert werden, um schneller Ergebnisse zu erzielen.

Also, was lernen wir daraus: Die ersten werden die letzen sein, oder die dümmsten Bauern haben die größten Kartoffeln.

Mahlzeit.



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