Re: Gold und Silber lieb ich sehr...

Geschrieben von Fred Feuerstein am 26. November 2006 15:03:25:

Als Antwort auf: Börsen-Prognosen bis Jahresende: TIP geschrieben von Bern8 am 26. November 2006 11:26:02:

Quelle:www.stock-world.de/analysen:
Ein extrem niedriger Dollar versetzte die Notierungen von Kassagold gestern in einen Höhenflug. Mit einem Tagesplus von 9,30$ ging das gelbe Metall aus dem Freitagshandel. Ausschlaggebend für den Abverkauf beim Dollar waren Befürchtungen einer sich abschwächenden Wirtschaftsleistung (eine Vermutung, die vom Aktienmarkt in keinster Weise widergespiegelt wird) sowie eine sich verringernde Inflation. Dies würde zur Folge haben, dass die FED ihren Zinssatz möglicherweise schon sehr bald von derzeit 5,25% auf dann fünf Prozent und niedriger senken wird. Des weiteren wurde berichtet, dass einige Hedge Fonds ihre Carry Trades aufgelöst haben sollen und dass China derzeit plane mehr seiner Dollarreserven in andere Währungen zu diversifizieren.
Seitens New Yorker Händler wurde berichtet, dass chinesische Juweliere momentan als aggressive Käufer am Markt auftreten.

Fazit: Der Trend ist weiterhin positiv. Zudem ist es nicht unwahrscheinlich, dass die Zentralbanken vor allem die asiatischen als Käufer auftreten werden. Nur 1,3% der Devisenreserven in China sind mit Gold gedeckt, in Japan sind es ebenfalls nur 1,8%. Vergleichswerte wären 50% in Spanien, 60% in Deutschland, Italien und Frankreich sowie 74% in den U.S.A.

Bei Rohöl ist weiterhin kein Trend erkennbar und in Anbetracht der mittlerweile wieder sehr hohen Lagerbestände ist auch nicht mit einer raschen Fortsetzung der Aufwärtsbewegung zu rechnen. Nicht auszuschließen ist hingegen, dass der Markt auf dem aktuellen Niveau eine angemessene Bewertung gefunden hat und auch weiterhin im Bereich der 60$ verharren wird. Solange keine handfesten Beweise für eine Reduktion der angekündigten 1.200.000 Millionen Barrel seitens der OEPC da sind, ist die weitere Entwicklung eher seitwärts bis fallend anzusehen. Des weiteren gibt es momentan auch keinerlei geopolitische Spannungen die Phantasie in den Markt bringen könnten.

Fazit: Solange keine Impulse kommen würde ich dem Markt fernbleiben.

Gold und Silber lieb ich sehr

1. Gold und Silber lieb ich sehr,
kann's auch wohl gebrauchen,
hätt ich doch ein ganzes Meer,
mich darein zu tauchen.
Braucht ja nicht geprägt zu sein,
hab's auch so ganz gerne,
sei's des Mondes Silberschein,
sei's das Gold der Sterne.

2. Doch viel schöner ist das Gold,
das vom Lockenköpfchen,
meines Liebchens niederrollt
in zwei blonden Zöpfchen.
Darum komm, mein liebes Kind,
laß uns herzen, küssen,
eh die Locken silbern sind
und wir scheiden müssen.

3. Seht, wie blinkt der goldne Wein
hier in meinem Becher;
horcht, wie klingt so silberrein
froher Sang der Zecher !
Daß die Zeit einst golden war,
wer wollt das bestreiten,
denkt man doch im Silberhaar
gern vergangener Zeiten.

mit goldigen Grüßen
Fred

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