Re: Holocaust-Forschungs-Risiken ganz real

Geschrieben von Sono am 24. November 2006 17:08:12:

Als Antwort auf: Re: Holocaust-Forschungs-Risiken ganz real : Kriegsdrohungen geschrieben von Hinterbänkler am 24. November 2006 15:37:21:

>Im israelischen Armee-Radio drohte Netanjahu offen damit, daß Israel die nukleare Fähigkeit besitze, die Atomanlagen im Iran und die Orte der Holocaust-Konferenz, die er nicht explizit erwähnte, zu zerstören: "Netanjahu deutete an, daß Israel die erforderliche militärische Fähigkeit besitze, die iranische Atombedrohung zu eliminieren. Er vermied es, darauf einzugehen, welche Waffen dieser Fähigkeit zugrunde liegen. Der Likud-Vorsitzende sagte: 'Ich möchte jetzt nicht die Fähigkeit analysieren, die zur Eliminierung der iranischen Bedrohung existiert'." (haaretz.com, 14.11.06)
>Weiter habe ich dann nicht gelesen. Das hat genügt.
>Mein Gott Sono, willst Du nicht selbst lernen zu lesen?
Werter Hinterbänkler,
nicht nur lesen auch schreiben kann ich schon und selbständig denken, da benötige ich keine Hilfe aus der Hinterbank

>Das Schreiberling (heisst doch wohl der)verdreht die Inhalte wie es ihm beliebt. Um nicht angegriffen werden zu können, versteckt es seine Absicherung in einem Nebengedanken. Billig und nullkommanix wert.
Nicht auf den Gedanken gekommen, dass sich der verwendete Plural auf die Orte gemeinsam bezieht?
Und die Kriegsdrohung konnte man nicht nur a.a.O., sondern auch in der Jerusalem Post lesen.

>Es wird also zum Zeitpunkt der Holokonferenz garantiert nix passieren!
Dies wurde auch nicht gesagt und schon garnicht von mir.

Aber die Links-Partei hat auf die Konferenz bzw. den Rummel darum heute bereits reagiert. siehe:
http://www.taz.de/pt/2006/11/21/a0078.1/text und haben den Besuch in Theheran abgesagt.

>Aber so wird der Boden für Verfolgungswahn vorbereitet.

Darum geht es nicht, sondern dass sich im Äusseren schrittweise die Rahmenbedingungen zahlreicher Vorhersagen einstellen,
ob diese dann wirklich wie hier vielfach beschrieben dann ablaufen werden, darf gewiss bezweifelt werden.
Ich jedenfalls bin kein Freund des Determinismus, wenngleich die Rahmenbedingungen alles andere als verheissungsvoll sind.
Der aktuelle schwere Rückgang des Dollars verdeutlicht die wachsenden internationalen Ungleichgewichte.
Die weitere Prognose nach Elliott-Waves kann man hier ersehen: http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/369008.htm
Was das für den europäischen Export in 2007 heissen wird
und damit nachfolgend ab Herbst 2007 auch der Finanzhaushalte und Beschäftigung
kann sich jeder an den Fingern abzählen.




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