Re: *lach* dürfen Ladys nicht nachdenken?

Geschrieben von Harry am 13. November 2006 19:35:24:

Als Antwort auf: Re: *lach* dürfen Ladys nicht nachdenken? geschrieben von Elbin am 12. November 2006 22:40:49:

>>>>>>M.M. dazu,
>>>>>>was heißt hier Antichrist? Es ist eine Menge dran an dem was er zu monieren hat. Insbesondere auch der Schlußsatz in der Verlinkung. B 16 mag ein sysmpathischer Mann sein, aber ich moniere ebnso wie Elten John, daß unsere Kirchenfürsten nicht in die Politik eingreifen. Der Islam macht es uns doch mit allseits sichtbarem, durchschlagendem Erfolg vor. Schon allein deshalb hat unser System gegenüber dem Islam nicht die geringste Überlebenschnace. Was Religionen betrifft, habe ich in der angeheirateten Familie und dem Freundeskreis in Leipzig etliche Atheisten. Hab da noch niemand erlebt, der womöglich ein schlechteres Sozialverhalten hätte als wir im Christen im Westen. Eher ist es umgekehrt.
>>>>>>LG
>>>>>>Harry
>>>>>>PS. Ich halte auch nichts von Homoehen, weil sie ein zusätzliches Element der Aushöhlung unserer Werte und damit Destabilisierung unserer Kultur beinhalten.
>>>>>Hallo,
>>>>>bitte nicht falsch verstehen..aber auf was gründen denn unsere westlichen Wert -und Moralvorstellungen sowie unsere Kultur?
>>>>>Grüße
>>>>>Elbin*
>>...hättste mal besser. Lebe doch mal als Muslima in Deiner Familie in einem Anatolischen Dorf! Falls es Dir entgangen ist, zu unseren westlichen Werten gehört auch, daß Ladys (noch) lachen dürfen und fröhlich sein und chicke Kleider tragen dürfen und, und... Vermute mal, Du bist total devot veranlagt und fühlst Dich wohl, wenn Du geknechtet wirst.
>>LG
>>Harry
>ich habe keine Ahnung wie du darauf kommst, dass ich devot veranlagt sein könnte.

Verehrte Elbin,

natürlich habe ich keine Veranlassung Dich zu kränken und das auch beileibe nicht vor. Ich wollte Dich nur provozieren, weil Du mit keinem Wort auf die Grausamkeiten eingegangen bist, die Millionen von Muslima tagtäglich widerfahren. Deshalb auch: Ich dachte, Du bist eine Lady. Deine Schulung in Geschichte nehme ich zwar dankend an, aber ich hatte erwartet, daß eine Dame Deines Kalibers mehr in der Realität lebt und kämpft. Wenn sich z. B. jemand noch an die Kreuzritter klammert, bingt uns das nicht weiter.


>Jahrtausende bevor das Christentum über den Kontinent hereinbrach, ähnlich dem wie sich jetzt der Islam innerhalb Europas ausbreitet, waren Gleichberechtigung der Geschlechter, soziale Gesetze, Wissen um Heilkunde, Astrologie/Astronomie, Kunst ect. bereits Teil *unserer* Kultur.
>Das Christentum war willens, aber nicht fähig alles Wissen zu zerstören, obwohl es sich die größte Mühe gegeben hat, sodaß die grundlegenden Glaubensansichten und Werte sich durch die christlich geprägten Jahrhunderte hindurch behaupten konnten.
>Ich gehe sogar soweit zu behaupten, dass ohne das Christentum nicht nur die beiden Weltkriege unmöglich gewesen wären.

Harry:
Hinter vorgehaltener Hand: War da nicht eine andere Religionsgruppe maßgeblich im Hintergrund am Werke??

>Ebenso hätten wir weder mit Emanzipationsspätfolgen ( weil der Gedanke dass ein Geschlecht dem anderen unterlegen, ad absurdum ) noch derartige Dilemma wie wir sie in Politik, Wirtschaft und vor allen in den sozialen Bereichen derzeit ertragen müssen.
>Der Islam ist nur die konsequente Weiterentwicklung jener Gedanken und Glaubensdoktrine die mit den zehn Geboten erstmals schriftlich festgehalten wurden.
>An-Naml
>zehn Gebote
>Für mich als Heidin sehe ich keinen weiteren Unterschied zwischen den beiden Religionen bis auf den, dass sich das Christentum im Jahre 2006 befindet und der Islam im Jahre 1427.

Harry:
Beamst Dich wohl beim Schreiben 600 Jahre zurück. Wir leben im Heute und behandeln hier das Morgen. Meinst Du nicht, daß im Namen des Christentums weniger Menschen gequält und geschlachtet werden als im Islam. Wenn Du da keinen Unterschied siehst, scheinst Du doch in einer anderen Welt oder zumindest in einer anderen Zeit zu leben (zumindest zeitweise).


>das 15.Jahrhundert
>Grüße
>Elbin*
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