Re: *lach* dürfen Ladys nicht nachdenken?

Geschrieben von Elbin am 12. November 2006 22:40:49:

Als Antwort auf: Re: *lach* dürfen Ladys nicht nachdenken? geschrieben von Harry am 12. November 2006 20:35:54:

>>>>>M.M. dazu,
>>>>>was heißt hier Antichrist? Es ist eine Menge dran an dem was er zu monieren hat. Insbesondere auch der Schlußsatz in der Verlinkung. B 16 mag ein sysmpathischer Mann sein, aber ich moniere ebnso wie Elten John, daß unsere Kirchenfürsten nicht in die Politik eingreifen. Der Islam macht es uns doch mit allseits sichtbarem, durchschlagendem Erfolg vor. Schon allein deshalb hat unser System gegenüber dem Islam nicht die geringste Überlebenschnace. Was Religionen betrifft, habe ich in der angeheirateten Familie und dem Freundeskreis in Leipzig etliche Atheisten. Hab da noch niemand erlebt, der womöglich ein schlechteres Sozialverhalten hätte als wir im Christen im Westen. Eher ist es umgekehrt.
>>>>>LG
>>>>>Harry
>>>>>PS. Ich halte auch nichts von Homoehen, weil sie ein zusätzliches Element der Aushöhlung unserer Werte und damit Destabilisierung unserer Kultur beinhalten.
>>>>Hallo,
>>>>bitte nicht falsch verstehen..aber auf was gründen denn unsere westlichen Wert -und Moralvorstellungen sowie unsere Kultur?
>>>>Grüße
>>>>Elbin*
>...hättste mal besser. Lebe doch mal als Muslima in Deiner Familie in einem Anatolischen Dorf! Falls es Dir entgangen ist, zu unseren westlichen Werten gehört auch, daß Ladys (noch) lachen dürfen und fröhlich sein und chicke Kleider tragen dürfen und, und... Vermute mal, Du bist total devot veranlagt und fühlst Dich wohl, wenn Du geknechtet wirst.
>LG
>Harry

ich habe keine Ahnung wie du darauf kommst, dass ich devot veranlagt sein könnte.

Jahrtausende bevor das Christentum über den Kontinent hereinbrach, ähnlich dem wie sich jetzt der Islam innerhalb Europas ausbreitet, waren Gleichberechtigung der Geschlechter, soziale Gesetze, Wissen um Heilkunde, Astrologie/Astronomie, Kunst ect. bereits Teil *unserer* Kultur.
Das Christentum war willens, aber nicht fähig alles Wissen zu zerstören, obwohl es sich die größte Mühe gegeben hat, sodaß die grundlegenden Glaubensansichten und Werte sich durch die christlich geprägten Jahrhunderte hindurch behaupten konnten.

Ich gehe sogar soweit zu behaupten, dass ohne das Christentum nicht nur die beiden Weltkriege unmöglich gewesen wären.
Ebenso hätten wir weder mit Emanzipationsspätfolgen ( weil der Gedanke dass ein Geschlecht dem anderen unterlegen, ad absurdum ) noch derartige Dilemma wie wir sie in Politik, Wirtschaft und vor allen in den sozialen Bereichen derzeit ertragen müssen.

Der Islam ist nur die konsequente Weiterentwicklung jener Gedanken und Glaubensdoktrine die mit den zehn Geboten erstmals schriftlich festgehalten wurden.

An-Naml

zehn Gebote

Für mich als Heidin sehe ich keinen weiteren Unterschied zwischen den beiden Religionen bis auf den, dass sich das Christentum im Jahre 2006 befindet und der Islam im Jahre 1427.

das 15.Jahrhundert

Grüße
Elbin*






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