Betr. Zukunft des Klimas: TV Tipp Prisma NDR 13.11.2006

Geschrieben von Fred Feuerstein am 12. November 2006 20:03:42:

Hallo,

In der nächsten Wissenschaftssendung Prisma wird der Klima-Rebell Henrik Svensmark, Physiker am dänischen Weltrauminstitut in Kopenhagen vorgestellt, der derzeit von den "etablierten" Katastrophenbefürwortern (v.a IPCC) kritisiert wird, da ein kunstvoll zusammengerechnetes Weltbild ins Wanken käme.

Eine Zusammenfassung der Überlegungen des Klima-Ketzers: Ständig treffen kosmische Strahlen aus dem Weltraum auf die Erdatmosphäre. Sie lassen hier als Kondensationskeime Wolken entstehen. Nimmt die kosmische Strahlung zu, breitet sich die Wolkendecke aus, und es wird kälter. Nimmt die kosmische Strahlung ab, schrumpft auch die Wolkendecke, und es wird wärmer. Das weit in den interplanetarischen Raum reichende Magnetfeld der Sonne wirkt, zusammen mit den so genannten Sonnenwinden, als Schutzschild und Regler gegenüber der kosmischen Strahlung. Die wechselnde kosmischen Strahlung hinterlässt ihre Spur in Eisbohrkernen, in Holz und im Moorboden.

Henrik Svensmark belegt mit viel akribischer Kleinarbeit seine Behauptung. Er hat die Klimadaten vergangener Jahrzehnte und die Messdaten zur kosmischen Strahlung sowie die Sonnenaktivitäten untereinander in Beziehung gesetzt. Heraus kam eine frappierende Übereinstimmung mit dem Klimawandel. Der Schluss liegt nahe, dass die Sonne eine weitaus größere Bedeutung haben muss, als der zivilisationsbedingte CO2-Ausstoß.

Die anfängliche Skepsis und Verachtung aus dem Kreis der etablierten Wissenschaft ist mittlerweile einer breiten Anerkennung von Svensmark und seiner Theorie gewichen. Ein Weltbild gerät ins Wanken, das Umdenken schafft sich nur langsam Raum, bei Umweltpropheten, Politikern und denen, die mit den bisherigen Vorstellungen von den Ursachen einer Klimakatastrophe gut leben konnten. (eig. Anm.: Ein Schelm wer böses dabei denkt ;-))

Quelle:
http://medizin.freepage.de

mit freundlichen Grüßen
Fred

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