Re: Geldumlaufgebühr und Geldentwertung nicht verwechseln
Geschrieben von detlef am 02. November 2006 13:39:19:
Als Antwort auf: Geldumlaufgebühr und Geldentwertung nicht verwechseln geschrieben von Georg am 02. November 2006 13:08:39:
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>>Nunja, diese sich auflösende Papiergeld ist nichts anderes als das lokale "Schwundgeld" das manche einführen wollen. Das verliert auch durch Zeit an Wert so wie sich das Säuregeld zersetzt.
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>Du hast womöglich, wie viele, das umlaufgesicherte Geld noch nicht voll verstanden.
>
>Im Gegenteil.
>Bei umlaufgesichertem Geld sind sowohl Inflation als auch der Zinssatz bei 0
>daraus folgt: absolute Stabilität
>
>Die Geldumlaufgebühr stellt keine Geldentwertung dar!!
>Außerdem betrifft die Geldumlaufgebühr nur liquide Mittel,
>keine langfristig gebundenen Geldguthaben.
>kurz und mittelfristig gebundene Geldguthaben liegen entsprechend dazwischen
>
>Jeder kann also der Geldumlaufgebühr entkommen, indem er entweder konsumiert, investiert oder sein Geld in ein langfristig gebundenes Geldguthaben umwandelt, welches dann absolut stabil ist.
>mfG Georghallo,
also fuer mich hat umlaufgesichertes Geld den gleichen fehler wie demokratie.
es ist nicht offensichtlich in seinen vor und nachteilen. beide ideen muessen aufwendig erklaert und staendig propagiert werden, weil kaum jemand von sich aus vorteile erkennen kann.
kurz: beides sind widernatuerliche konstrukte. - und als solche nicht dauerhaft lebensfaehig.gruss,detlef
Antworten:
- Re: Geldumlaufgebühr und Geldentwertung nicht verwechseln Georg 02.11.2006 19:50 (0)