Re: Frage an die Elektroakustikexperten

Geschrieben von the Mason am 19. Oktober 2006 01:08:19:

Als Antwort auf: Re: Frage an die Elektroakustikexperten geschrieben von Bonifatius am 19. Oktober 2006 00:18:12:

>hat das Brummen denn 50 Hz ? (Weil du ja an die Hochspannungsleitungen denkst).

ob das brummen diese 50 hz sind kann man dadurch feststellen das man einen eingang eines verstärkers der an boxen angeschlossen ist einfach ein offenes kabel (also abisoliert) anfasst. das brummen ist von der frequenz her typisch, und wenn das brummen vom "ton" her anders ist als das was man aus dem verstärker hört hat es eine andere frequenz (oberwellen, also vielfache [aber auch ganzzahlige teile] von 50hz hören sich "gleich" an, oktav) und würde somit nicht vom "netz" konmmen. wäre also einfach festzustellen

>Ich höre im Garten manchmal einen sehr tiefen Ton (< 50 Hz), der in unterschiedlichem Rhythmus auf- und abschwillt. Meist leise, einmal aber auch so laut, dass ich mehrfach aufgeschaut habe, während ich die elektrische Rasenkantenschere benutze. Ähnliche Töne kenne ich von Flugzeugen, aber da wandert die Schallquelle, das tut dieser Ton nicht.
>Das Auf- und Abschwellen des Tons ist ähnlich wie Fading, so dass ich auch schon an eine weit entferte Quelle gedacht habe. Sie kommt immer aus der gleichen Richtung, die genaue Richtung ist aber schwer zu bestimmen.

je niedriger die frequenz desto "unmöglicher" ist es die quelle (bzw.richtung) zu bestimmen, weil bei tiefen frequenzen naturgemäss deutlich mehr energie benötigt wird und diese sich besser in der umgebung verteilt (sprich es schwingt alles mit) und bei hohen frequenzen nimmt die "mitschwingfähigkeit" ab ...

gruß rene

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