Muslime zur Ausreise aus den Usa aufgerufen.

Geschrieben von Leo am 05. Oktober 2006 20:06:50:

Da es solche Warnungen seit 9/11 schon sehr häufig gab und sie wie wir wissen alle Fakes waren, sollte man auch diese Artikel mit Vorsicht genießen. Dennoch gibt es diesmal eine Besonderheit, die Ankündigung wurde von 2 unabhängigen Quellen ausgesprochen.

Anbei ein Spiegelartikel von Heute, in dem der hohe Taliban-Funktionär Afghani zitiert wird. Bereits am 16.09. warnte Canada Free Press und Northeast Intelligence. Auf den Seiten wurde ein Interview von Hamid Mir veröffentlicht, der angeblich als einziger nachdem 11.09. OBL interviewte.(allerdings gibts dafür keine Bestätigung)

Nun wurde er angeblich von einem Kaida Führer in Afghanistan kontaktiert und interviewte Ihn, veröffentlicht wurde die gleiche Warnung.

http://www.canadafreepress.com/2006/paul-williams091606.htm

TERROR-PROPAGANDA
Finstere Taliban-Drohungen gegen die USA

Hohle Drohung oder reale Gefahr? Ein hoher Taliban-Funktionär hat die Muslime in den USA aufgefordert, das Land so schnell wie möglich zu verlassen. Taliban-Chef Mullah Omar schwor die Afghanen auf erbitterten Widerstand gegen amerikanische und europäische Truppen ein.

Dubai - Noch ist unklar, ob es sich um eine ernstzunehmende Terror-Drohung handelt, oder um die während des Ramadans üblichen wütenden Drohungen von Islamisten gegen die USA: In einer Tonbandbotschaft forderte Mullah Maasum Afghani die Muslime in den Vereinigten Staaten auf, das Land wegen eines drohenden Anschlags so schnell wie möglich zu verlassen.

Afghani ist Präsident des Rates der Religionsgelehrten der Taliban-Bewegung. Er war zudem Botschafter des 2001 gestürzten Taliban-Regimes in Pakistan. "Die Leiden der göttlichen Bestrafung werden in Amerika wüten", sagte Afghani auf dem Band, das die Nachrichtenagentur AFP vom al-Kuds-Informationszentrum in Islamabad erhalten hat.

Der Leiter des Informationszentrums, Dschamal Ismail, wertet diese Aussagen Afghanis als Ankündigung eines groß angelegten Attentats in den USA noch während des Fastenmonats Ramadan. Die Echtheit der Aufzeichnung konnte nicht bestätigt werden.

"Verlasst Amerika, gebt Amerika auf, flieht aus Amerika. Im Namen des größten Gottes wird nicht ein Zollbreit von Amerika ausgespart", sagt Afghani in der Aufzeichnung. Er erwähnte zudem die Schlacht von Badr, die als erster großer Sieg der Muslime im Jahr 2 ihrer Zeitrechnung gilt.

AFP berichtet, dass mehrere islamistische Internetseiten seit Beginn des Fastenmonats Ramadan eine Operation angekündigt hätten, die sie "Eroberung von Badr" nannten. Nach Angaben Ismails könnte dies bedeuten, dass ein Anschlag am 17. Tag des Fastenmonats geplant ist - also für für kommenden Montag.

Taliban-Chef erwähnt Anschlag nicht

Auch Mullah Omar, der geistliche Führer der Taliban-Bewegung, meldete sich heute zu Wort. Nach dem Bericht auf einer einschlägig bekannten islamistischen Website sprach er an einem geheimen Ort im afghanischen Kandahar zu seinen Anhängern. Dabei schwor er die Afghanen auf erbitterten Widerstand gegen die Präsenz amerikanischer, britischer und europäischer Truppen im Land ein. "Wenn die Ausländer auch tausend Jahre in Afghanistan bleiben würden, würden wir sie doch bekämpfen", sagte Omar dem Bericht zufolge. Einen bevorstehenden groß angelegten Anschlag in den USA erwähnte er nicht.

Die Nato übernahm heute die Kontrolle über ganz Afghanistan übernommen. Dem Nato-Kommando wurden auch rund 12.000 US-Soldaten im Osten Afghanistans unterstellt, die bislang allein unter US-Kommando standen. 8000 weitere Amerikaner bleiben Teil der US-geführten Koalition in Ostafghanistan, wo sie vor allem Kämpfer der Terrororganisation al-Qaida verfolgen. Die USA stellen mit 12.000 Soldaten jetzt auch das größte Kontingent in der insgesamt rund 31.000 Soldaten umfassenden Internationalen Schutztruppe für Afghanistan (Isaf), die unter Nato-Kommando steht.

Der britische Isaf-Kommandeur Generalleutnant David Richards sprach von einem historischen Schritt. Wenn es bis zum Ende seines Kommandos im Februar keine Fortschritte in der Sicherheitslage gebe, dann könne man ihn erschießen, scherzte Richards. Er verwies darauf, dass die radikalislamischen Taliban bei der jüngsten Nato-Offensive im Süden des Landes eine schwere Niederlage erlitten hätten. Hunderte Taliban wurden dabei getötet. Es sei wahrscheinlich die empfindlichste Niederlage der Taliban seit ihrem Sturz 2001 gewesen, sagte Richards. Die Nato habe verhindern können, dass die Taliban Gebiete besetzten, die sie zu einem Angriff auf Kandahar hätten nutzen können.



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