Visions-Fragmente und so weiter

Geschrieben von HJH am 05. Oktober 2006 01:21:41:

N´abend zusammen

Ohne näher darauf eingehen zu wollen, hier ein paar Aufzeichnungen vergangener Tage meinerseits:

Anmerkung:
Am Vorabend des 11.09.2001 (WTC) schrieb und veröffentlichte ich an anderer Stelle in Erwartung/Ahnung gar, folgende Zeilen:

Mo.10.09.01

"Der Engel im weißen Gewand-so schnell er kam, er verschwand.
Ohn Warnung das jüngste Gericht, das den Menschen und alles vernicht.

Doch ehe das Unglück geschah, zeigten Lichte im goldenen Haar,
was uns retten, und finden gebahr-ab heut nicht mehr als ein Jahr.

Das Warnen verhallt und geheuchelt, und jeder der spottet gemeuchelt.
Wird liegen im Blut seiner Seele, er hört auf die falschen Befehle.

Zur Umkehr längst ist´s zu spät, und wer nicht schon immer gesäht, der Reinheit und Wahrheiten nur,
wird versinken im Nichts der Natur!"

Weitere Notizen auf dem gleichen Zettel:

"Bleibe rein und klar-keine Gefahr!
Sei düster und kalt-du wirst nicht alt!"

"Ich denke nicht an mich-denn ich bin ja nicht du."

"Steinigt euch selbst, bevor ihr zu Staub!"

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Zettel von Sonntag, 11.05.03 zu Montag, 12.05.03:

"Tal..platz:Innerhalb kurzer Zeit müssen sich hier BW-Soldaten ansammeln. Diese werden in Truppentransportern (gesammelt,verladen), und dann weiter gekarrt. Viele Bekannte, ich sehe Furcht in ihren Gesichtern. Wie eine Reise ohne Wiederkehr. Hatte solche "Träume" immer mal wieder über die Jahre. Nicht so "direkt" wie diesmal.

Gleicher Zettel, gleiche Nacht:

"wieder einmal"=Sehe sehr viel Volk um eine riesige Kathedrale/Dom herum stehen. Irgendwas stimmt da nicht. Es ist in Deutschland. Die Zeit kann ich nicht einordnen, aber es scheint mir lange zurückzuliegen. Irgendwie herrscht Aufruhr. Und dann stürzt unter schrecklichem Getöse (und teils unter "Bravo"-Rufen) dieses christliche Bauwerk zusammen.
Ein "Turm" fällt nach vorne. Menschen flüchten auf einen einzig zugänglichen Weg. Dabei kommen sie einem "anderen Volk" mit altertümlicher Kleidung und alten Waffen (Piken) in die Quere-das ist ein Gemetzel!"

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Notizzettel, "Traum02-03.99"

"Zerstörte meterhohe Trümmer-Chaos.
Ich befinde mich in einer Hausruine, noch einer (jünger) ist dabei - Blicke umher - alles zerstört. Schaue nach Norden - Wasser.
Gehe umher-finde kleine Statue auf Sockel ca.10cm hoch mit einem Mann darauf (Berühmtheit?). Nehme die Statue mit-muß sie aus unersichtlichem Grund verstecken. Sicherheitsleute sind anwesend. Matratzen (3 St.?).
Bin in diesem Raum. Finden die Statue nicht. Später bin ich im Gebäude einer Hilfsstation-es gibt etwas zu Essen.

Andere Vision, gleiche Nacht.

In B.f.ld (mein Wohnort)-Haus wo Otto J. drin wohnt umgebaut (sieht nach Lokal aus. Viele Fenster-gemütlich.
(Anm. Okt.2006: Haus und Bewohner Otto J. gibt es auch jetzt noch in gleichem marodem Zustand, hatte später weitere Visionen des Gebäudes nach Umbau=liegt in der Zukunft, wie weitere Visionen von Neu- sowie Umbauten im gleichen Gebiet, erst letzte Woche wieder eine "Fortsetzung" davon-sehr real=Wiederaufbau nach Zerstörung durch Krieg(Himmelskörper etc.-liegt aber noch in "weiter" Ferne! Viele Jahre werden vergehen bis dies geschieht!)

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Notiz So-Mo. 06-07 Juni 99 nachts:

Mir scheint, als sei ich nach langer Zeit wieder einmal aus einem Trauma erwacht. So wunderlich ist es mir heute wie schon lange nicht mehr. Monate müssen es sein-eine Last abgefallen, ein neuer-weiterer Abschnitt, wie er sich bisher alle Jahre ereignete, hat meinen Geist erfasst. Der Wille zum Bestehen dieses in mir aufgeräumten Wesens muß wohl noch durch Proben meines Ichs ausgetestet werden.

Die Nacht zuvor schlief ich schlecht. Um 2.00Uhr machte ich das Licht aus, und um 3.00 wurde ich wieder wach. Orientierte mich suchend umher-sah wieder Schatten aller Größen und Formen bis ich mich zurechtfand.

Ob ich zwischen 2.00-3.00 die Fortsetzung eines Traumes-einer Vision wie ich sie in den Jahren zuvor häppchenweise serviert bekommen hatte, oder ob es nach 3.00Uhr geschah, liegt mir fern. Jedoch handelte diese Fortsetzung (abgesehen von anderen Visionen) von Krieg, Flucht, Untertauchen in Wäldern. Der Feind kam, so war es immer, von Osten her. Ich fand Unterschlupf in einem verfallenen Haus-voller Soldaten-ich in zivil. Den Anführer der Soldaten kannte ich...-so hatte ich nicht nur die Feinde des Ostens zu fürchten sondern auch die eigenen Leute die ja nur auf den Befehl von...zu reagieren und auszuführen hätten. Steckte man mich nicht auch in eine Uniform? Wie geschah mir? Es war ein Gemetzel voll Grausamkeit-ein Abschlachten. Ich fand mich dennoch wieder-versteckte mich? War dann wohl in meinem Heimatort-Menschenleer-Flucht in eine Kirche-jedoch nicht in das Evangelische Bauwerk sondern in die Katholische Kirche. War diese denn so groß? Ich schritt empor-es war düster-doch empfand ich eine gewisse Sicherheit.

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Notiz: Traum14.15.9.99 Di-Mi Nacht

Chaos-Leute kaufen alles leer. Bin in einer Stadt in einem Kaufhaus. Alles geht zur Neige. Warten-"das hat uns der Kapitalismus eingebracht."

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Dies ein paar Notizen (neben einer Hand voll weitaus ausführlicheren Visionen und anderem "wirren" Geschreibsel;-) aus meiner Zettelwirtschaft vergangener Tage. Anzumerken bleibt, dass ich in den Wochen vor dem Tod meines Vaters (Dez. 1997) diverse Hinweise/Botschaften auf Veränderung bekam. Da ging es um Lichtpunkte am Himmel, um Steine mit verschlüsselten Codes drauf, um fremde Landschaften auf fremdem Planet etc. Eine Sache ist mir sehr lebendig geblieben, und bis heute mysteriös. Im September 1997, dem Samstag des 06.09.97 gg. 15 Uhr, läutete mein Telefon. Meine damalige Nummer hatte ausschließlich ein alter Schulfreund von mir, eine zuverläßliche, integre Bankerseele, mit piepsiger Stimme. Ganz anders jene Stimmlage, die an eine flehentlich alte Frau erinnerte:

Ich melde mich:"Ja?" (penetrante Nörgler könnten jetzt ja meinen, wenn nur eine Person meine Privatnummer kannte, hätte ich meinen Schulfreund ja gleich mit Namen anreden können-doch ein gribbeliges Gefühl im Vorfeld des Anrufes ließ mich zweifeln das er es auch ist!)

Stimme weiblich (wie alte Frau), flehentlich, wie Ritual: "(A)-Ham weje weje (auch "wäeye wäeye") (A)-Ham (1x)

Ich sagte nichts, wurde sehr nervös und zittrig: abwartend.

Ende der Durchsage-sie legt auf.

Ich recherchierte danach so gut es ging. Vermute bis heute eine Botschaft dahinter. Ich fand den Begriff "vai"=ohne. Aham (brahmasmi=Ich bin spirituelle Seele).

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Es geschehen also seltsame Dinge um einen und mit einem (und dies war nur ein kleiner Ausschnitt davon).

Und jetzt brauche ich erst mal wieder etwas Abstand;-)

Gruß

Jörg

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