Die Flut, nicht John XXL (Schauungen & Prophezeiungen)

Gerhard, Mittwoch, 12.08.2009, 11:22 (vor 5379 Tagen) (8534 Aufrufe)

Hallo an alle!

Detlef moderatus hat mich zur Vorsicht gemahnt.

Ich sehe, dass die Prophezeiung von Johannes XXIII wohl ein zu dicker Brocken für das Forum ist. Beziehungsweise von mir nicht angemessen auf dem Forum vertreten werden kann.

Deshalb erkläre ich, dass ich besser nichts mehr zu diesem Thema öffentlich interpretatorisch sagen möchte. Denn ich will hier niemandem Schwierigkeiten bereiten.

Ich stehe aber jedem, der in die Prophezeiung weiter eindringen will, gerne privat zur Verfügung. Taurec und BBouvier haben meine Email-Adresse und Telefonnummer.

Ich werde an Taurec außerdem meinen Vortrag in Wertheim zusammen mit anderen interpretatorischen Texten zu Carpi schicken (dauert nur ein paar Tage bis ich es alles nochmals durchgesehen und formatiert habe). Wer sich interessiert, kann diese Texte gerne bei Taurec erbitten und dann als Einführung nutzen.

Nun zu den scheinbar wichtigen Dingen des Lebens, zu den angeblichen Überlebensdingen:

Als ich in den 1980er Jahren selbst anfing, gedruckte Prophezeiungen zu sammeln, da gab es kaum Texte, in denen von einer FLUT die Rede war – pauschale Hinweise auf eine neue „Sündenflut“ ausgenommen.

Deswegen war ich erstaunt, als ich - nach vieljähriger Pause - vor wenigen Wochen mich wieder der „Seherschauungen“ annahm, diesmal im Internet: in den Forumsbeiträgen und Texten taucht nun immer öfter eine schreckliche, weltweite Tsunami auf.

Hat es am Ende der Eiszeit ein paar Tausend Jahre gedauert, bis der Meeresspiegel um 150 Meter angestiegen war, so kommen nach den neuesten Prophezeiungsmeldungen in Kürze 200 weitere Meter Anstieg dazu, und das praktisch über Nacht. Meine private Meinung: Schwachsinn.

Aber ich bin aufgeschlossen und ziehe alles in Betracht. Bei Carpi, wo es nur am Rande um Naturkatastrophen und Menschenkriege geht, heißt es Seite 172 über

PARIS: die Wasser, das Feuer, die Pest.

In dieser Reihenfolge! Und nicht anders. Und weil ich Carpi vertraue, so mache ich mir halt auch so meine Gedanken über die „Wasser“.

Ein bisschen habe ich nun aber Zweifel bekommen, ob man das Thema „Flut“ wirklich über Forumsdiskussionen korrekt erschließen und einkreisen kann.
Ein Forum lebt von Tag zu Tag. Da wird begonnen mit Kriegsprophezeiungen, dann drängt sich plötzlich der Impakt in den Vordergrund, dann kommt eines Tages die Flut über alle. Und plötzlich fragt sich eine(r): Krieg oder/und Impakt oder/und Flut? Und in welcher Reihenfolge?

Ich glaube, dass man eine korrekte Entscheidung dieser Fragen nicht über eine Forumsdiskussion organisieren kann. Und deshalb habe ich folgende Bitte an Euch und mache folgendes Angebot:

Wenn ihr mir Eure originalen Schauungen und originalen Texte zur Flut nochmals geben wollt (via Forum, so dass im Thread nochmals eine Sammlung entsteht), dann werde ich sie mir alle gründlich ansehen und sie prüfen (und dabei wird das eine oder andere wohl wieder in die Forumsdiskussion geraten). Vor allem aber will ich versuchen, eine Synthese herzustellen, eine Summe (kleinstes gemeinsames Vielfaches, größter gemeinsamer Nenner ...). Und diese Synthese sollte man dann wieder gründlich diskutieren.

Denn es ist in der Wissenschaft ein guter Brauch, dass man von Zeit zu Zeit seine Hypothesen zusammenfasst und strukturiert, und dann kritisch überprüft und reflektiert. Auch gute Kriminalbeamte und Detektive gehen so vor.

Also, wenn Ihr wollt: überflutet mich mit Fluten. Ich werd’s bestimmt überleben …

Gerhard


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