BuchelasonstigeAussagen


Die Angst macht alle gleich. Beneidet nicht die, die reich sind und ganz oben. Sie fürchten sich genauso vor dem Leben und vor der Zukunft wie ihr. Und sie müssen sich mehr fürchten. Denn eine Zeit wird auf euch zukommen, da wird das Unterste zuoberst gekehrt und Reichtum und Ruhm werden ein Fluch sein und das Leben gefährden. Furcht vor dem Morgen wird in allen sein.

Seid nicht neidisch auf die, die oben sitzen und tausend Mark wie zehn Pfennige ausgeben. Die Pelze und Kleider tragen, von denen jedes einzelne euren Jahresverdienst kostet. Ich kenne keinen reichen Menschen, der auch glücklich ist. Aber wenn es für´s Essen und Trinken und das Dach über den Kopf reicht, wenn Geist und Kraft der Arme und Lenden nicht nachlassen - seid, fühlt euch reicher als der König.

Ich aber sage euch: traut diesen Menschen nicht. Wie kann man aus Karten, aus Glas und Kaffeesatz das Schicksal lesen? Kein wahrer Seher braucht irgendwelche von Menschen hergestellte Hilfsmittel. Sehen ist eine Kraft, die dem Seher gegeben ist. Er lebt und sagt aus sich selbst heraus. Die wahren Seher, die in der Lage sind, sich gelegentlich über die Zeit emporzuheben und wie von einem Kirchtum aus die Zukunft und die Vergangenheit zu überblicken, das sind Menschen, die ohne solches Theater ihren Mitmenschen die Wahrheit sagen. Es sind Geschöpfe Gottes, zum Nutzen ihrer Brüder und Schwestern mit dem Zweiten Gesicht versehen - oder geschlagen. Dazu gehöre ich. Und ich habe euch viel zu sagen. Besonders wenn es um die Kinder geht.

Aus den Strichen und Schrunden der Handhaut kann kein Mensch das Wesen des Lebenden bestimmen oder sein Schicksal erkennen. Das Bild der Hand wird durch das Werken und die Arbeit des einzelnen bestimmt und geprägt. In die Hände der schwer arbeitenden kerbt ihr Werk die Linien, während die der anderen den schönen Schwung und die Leichtigkeit der Mutter Natur behalten.

Glaubt nicht an das Lesen aus den Händen! Es ist eine Täuschung für den Fragenden. Für den Auskunftgebenden bedeutet es zuerst Brot, danach ist es nur ein mitleidiges Lächeln wert.

Jedes Volk, das kommendes Leben aus dem Leib saugen läßt, wird Schaden nehmen. Es gibt viele Möglichkeiten, sich in und an der Liebe zu erfreuen, ohne daß danach ein Todesurteil vollstreckt werden muß. Glaubt nicht, daß ihr eure Sorgen los seid, wenn eure Früchte auf dem Müll zur letzten Ruhe gebettet werden. Euer Körper ist danach sauber und eure Seele verletzt. Das Denken daran, was ihr getan, wird euch ein Leben lang verfolgen und euer Gemüt verdüstern. Liebt - gewährt euch selbst Schutz, aber tötet nicht. Ich sehe eine Zeit heraufkommen, in der die Seele dieser Menschen, die vollstreckt haben, sich mehr und mehr verwirren und sie den Durst ihres Gemütes durch den Mund löschen.


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Letzte Änderung: 18.2.2005 17:23:00 - Autor: Röde Orm - Letzter Autor: Röde Orm
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