BuchelaAussagenzuGlueckUnglueckundLiebe


Für jeden Menschen ist - vom Schicksal oder von Gott - eine abgewogene Portion Glück und eine genauso große Portion Pech - man könnte es auch Unglück nennen - bereitgestellt worden.

Nur diejenigen, die sich immer auf der Schattenseite glauben und nie mit Glück rechnen, werden an den angebotenen Strähnen achtlos vorbeigehen und sie in ihrem trüben Sinn nicht wahrnehmen. Für sie bleibt es immer dunkel, weil sie das Licht nicht erwarten und nicht sehen wollen. Glaubt ein wenig an euer Glück, und es wird kommen. Weil ihr es erst durch euren Glauben seht. Ich bin verpflichtet, euch das zu sagen. Nicht als die Buchela, sondern als Werkzeug.

Ihr habt ein Recht darauf, glücklich zu sein. Und ihr habt das Recht, alles zu erforschen, was euch der Herrgott gegeben hat. Erprobt euch, erprobt euren Körper - ich weiß nicht, ob ich das gut gesagt habe -, und liebt nur dann, wenn euch die Seele des Mannes anspricht, nicht nur sein Körper. Ein kleiner Dicker mit einer Glatze kann ein besserer Mensch sein als einer, der aussieht wie auf dem Fernsehschirm. Liebt, aber heiratet nicht gleich. Lebt zusammen, erprobt euch! Und wenn ihr nach drei Jahren noch immer der Meinung seid, es reicht für eine Ehe, dann erst heiratet.

Achtet die Liebe der anderen. Wenn ihr jung seid und hübsch, werden sich manche ältere, ob das nun Männer oder Frauen sind, in euch vergaffen: "Ich liebe dich." Aber sie lieben euch nicht, sie begehren euch nur. Und sie zerstören die allmächtige Kraft in euch, die euch allen Widersachern trotzen läßt. Und diese Liebe braucht ihr in den nächsten Jahrzehnten - als Schutz und Hilfe und Waffe. Achtet die Liebe der anderen - weil ihr sonst nicht nur unglücklich, sondern lebendig tot sein werdet.

Helft denen, die ein qualvolles Leben nicht bis zum letzten Schmerz auskosten wollen. Aber laßt auch jenen Hilfe angedeihen, die aus seelischer Verwunderung nach ihrem eigenen Leben trachten, und gebt ihnen das Leben. Unter euch sind viele, die am Sinn ihres eigenen Daseins täglich zweifeln, und es werden von Stund zu Stunde mehr. Eine Flut von toten Körpern, die sich selbst verurteilt haben, wird in den nächsten Jahren auf euch zukommen. Viele werden sich töten, weil die Einsamkeit inmitten der Menschen bereits ihre Seele getötet hat und der Leib folgen soll. Es werden Tausende sein - aber ihr könnt aber Tausende dem Leben erhalten, wenn die Kälte eurer Geschäfte durch die Wärme der Worte gegenüber den Nachbarn abgelöst wird. Sag dem Nächsten ein freundliches Wort; grüßt auch den Fremden im Haus. Denn ihr werdet, wenn es zu spät ist und sie getan haben, was sie nicht mehr bereuen können, die Schuld in euch fühlen. Gebt mehr Liebe, damit viele leben.

Ihr werdet alle von Sorgen oder Gedanken geplagt, die das Schöne im Leben verdunkeln, die euch nicht das erleben lassen, was der Herrgott euch beschert. Geht mit euch selbst fürsorglicher um, denkt nicht in jeder Minute an den nächsten Tag oder bevorstehende ungute Ereignisse. Genießt das was euch beschert wird, im Augenblick. Der Zukunft könnt ihr doch nicht entgehen. Und nur ein Mensch mit der Freude am Augenblick kann auch trübe Tage, Wochen und Monate meistern.

Wenn etwas in eurer Umgebung geschieht, was euer Herz berührt, und ihr fühlt, daß jemanden Unrecht oder gar Leid angetan wird, versteckt euch nicht vor eurem eigenen Gewissen. Haltet euch nicht die Augen, die Ohren und den Mund zu, damit ihr eure Ruhe habt. Ihr könnt nur frei von euch selbst leben, wenn ihr anderen helft, Unrecht zu sühnen und das Gute zu verteidigen. Tut es, auch wenn beschwerliches damit verbunden ist.

Gott hat dem Menschen zwei Ohren gegeben, damit er besser hören kann. Und zwei Augen, damit er besser sehen kann. Aber nur einen Mund, damit er nicht soviel redet. Hört und seht aufmerksam, aber redet erst über einen Menschen, wenn ihr genau wißt, daß er gefehlt und Schuld auf sich geladen hat.

Jedes Tier hat eine Seele, die genauso empfindsam ist wie die eure. Ich weiß, das die Tiere sprechen können, daß sie lachen und weinen, ohne daß ihr es seht. Es wäre vermessen zu sagen, daß die Seelen der Verstorbenen in den Tieren weiterleben, denn ich weiß es nicht. Aber macht euch die Tiere zu Freunden. In der Zeit der großen Einsamkeit, die in den nächsten dreißig Jahren auf euch zukommen, in der der Mann nicht mehr mit der Frau und der Vater nicht mehr mit dem Sohne und die Nachbarn nicht mehr untereinander reden wollen, weil sie voller Sorge sind, werden die Tiere die einzigen Getreuen sein. Die Liebe zu ihnen wird euch davon abhalten, euer Leben selbst wegzuwerfen. Traut den Tieren!

Wenn Ihr verliebt seid, gibt es kein Mittel für euch, euer Glück zu verbergen. Die Liebe steht stets in den Augen geschrieben, nicht nur für eine Seherin erkennbar, sondern für jeden aus eurer Umgebung. Auch wenn es eine verbotene Liebe ist, ein Ehebruch oder das Hintergehen eines anvertrauten Menschen - den Ausdruck euer Liebe könnt ihr niemals durch euren eigenen Willen aus euren Augen verbannen. Jeder aufmerksame Mensch wird euch ansehen, daß ihr liebt, auch wenn ihr es verschweigen möchtet.

Tilgt in euerem Kopf die Schuld eurer Männer, die sich haben hinreißen lassen. Die in eurem Sinne Schuldigen bereuen schon im Innern, wenn sie die Strümpfe zum Knöchel schieben. Aber es fehlt in der Zeit der Motoren und Maschinen dem Mann das Abenteuer, um sich selbst zu beweisen, was für ein toller Kerl er ist. Er versucht es mit der Eroberung mit dem Leib, ohne im Kopf untreu zu sein. Er geht mit dem Gefühl der Unschuld von einem fremden Lager, während euch das Gefühl die Ketten anlegt. Ich spreche nicht für die Ungetreuen, sondern für euch. Die Jahre, die vor euch liegen, ihre Schwere und der Kampf ums Überleben, auch in der Zuneigung, sollten euch blind für einzelne Abenteuer machen. Er, euer Mann, wird euch die Stütze sein und sich rackern und plagen, eure Seele am blühen zu erhalten. Die Zeiten für Frauen werden in den zwei Jahrzehnten der Zukunft nicht von gleichem Recht, sondern von Zurücksetzung bestimmt sein. Und da braucht ihr den fehlenden Geliebten.

Und ihr, die Männer, begehrt nicht jede Haut, die euch willig geboten wird. Liebe in den Lenden bedeutet kein Fühlen in der Seele. Nehmt euch von anderen erregte Gier nicht nach Hause und zeigt sie. Die kommenden Jahre der Trostlosigkeit werden nur die mit Leib und Seele Begehrenden unbeschadet überstehen.


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Letzte Änderung: 18.2.2005 17:22:35 - Autor: Röde Orm - Letzter Autor: Röde Orm
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