BuchelaInfosuebersie


Hier möchte ich zunächst einen Text von Buchela selbst aus ihrem Buch "Ich aber sage euch" (1983) über die "Gabe des Sehens" bringen. Anschließend ist noch ein biografischer Zeitungsartikel über die Seherin angefügt:

Einleitung: Buchela bekam Besuch von einer "Kollegin" - im folgenden der Dialog zwischen den beiden:

...und daß ihr erster Mann gestorben war und sie nun mit einem Mann zusammelebte, der sie während eines Streites heftig geschlagen hatte.

"Und daraufhin seid Ihr zu jemanden gegangen und habt gesagt, Euer Mann sei ein Dieb."

"Aber er war kein Dieb, er hatte nicht gestohlen. Dennoch ist er deswegen ins Gefängnis gekommen. Weil Ihr Eure Rache für die Schläge wolltet."

Während ich sprach und in den Augen dieser Frau wie in einem Buch las, begann sie immer stärker zu zittern. All die Stattlichkeit, ja Hochmütigkeit, mit der sie zu mir ins Zimmer gekommen ist, fiel von ihr ab. Sie zog das schwarze Tuch über ihren Kopf, beugte das Haupt; ich sah Tränen auf die Tischplatte tropfen.

"Du hast es" flüsterte sie. Mit diesem Satz stand sie auf, warf das Tuch zurück, kam auf mich zu, streichelte mir die Schultern und schrie: "Du hast es!" Sie weinte dabei stärker, das Wasser lief ihr haltlos über das Gesicht. "Ich habe es auch gehabt - und verloren."

Mich dauerte diese Frau. Denn ich hatte durch mein zweites Gesicht im Laufe weniger Minuten gewußt, wie es um sie bestellt war. Siebzehn Jahre lang hatte sie als Hellseherin in Madrid gewirkt. Bei ihr suchten die spanischen Politiker und Bischöfe, die Erben des Königreiches und viele, viele tausend Menschen Rat. Nicht nur die Prominenten, wie König Juan Carlos und Königin Sophia, kamen abends und heimlich zu ihr, um sich ihren Weg sagen und ihre Träume deuten zu lassen. Auch unsere einfachen Mitmenschen, denen die Sorgen über den Kopf wuchsen und die wissen wollten, wie der nächste Tag, der kommende Monat, das folgende Jahr, wie ihre Zukunft aussehen würde.

"Ich habe es Ihnen gesagt. Alles, aber auch alles stimmte. Tausende waren mir dankbar, daß ich sie vor Unheil bewahrte und ihnen die Möglichkeit gab, das kommende Gute zu nützen."

Die Zigeunerin schluchzte.

"Ich war die Wahrheit, ich habe den Menschen, ob König oder Bettler, die Wahrheit gesagt. Und dann kam meine Tat. Von dem Moment an, als mein Mann ins Gefängnis kam, wußte ich nichts mehr. Alles was ich über die Vergangenheit sagte, war falsch. Alles was ich voraussagte, traf nicht ein. Alle Ratschläge waren unnütz. Es stimmte nichts mehr."

Sie blickte mir gerade in die Augen.

"Ich habe durch eine einzige Handlung, durch eine böse Tat es verloren."

Sie fiel vor mir auf die Knie, umfaßte meine Beine. "Helfen Sie mir das ich wieder sehe."

Ich hob sie auf, führte sie sacht zu ihrem Sessel zurück.

"Geht nach Hause und grämt euch nicht", sagte ich. "Ihr bereut, und vielleicht gibt euch das Schicksal Eure Gabe wieder." Ich sagte Schicksal und wollte den Namen Gottes nicht aussprechen.

Das Schicksal - oder Gott? - gab ihr die Seherkraft nicht zurück. Durch eine Handlung, die von persönlichen Gefühlen bestimmt war, die der bösen Befriedigung einer Rache diente, vergab diese Frau die wunderbare Gabe des Sehens.

Ich habe sie noch, weil ich noch niemals - wissentlich - einem Lebewesen weht tat. Ich bin ein Mensch, der zumindest versucht, gut zu sein. Ich kann mich nun nicht hinstellen und sagen: "Ich bin der gute Mensch, deshalb kann ich sehen. Ich bemühe mich lediglich, gut zu sein, und bete jeden Tag zu Gott, er möge mich davor behüten, einem Menschen schlechtes anzutun oder hartherzig gegenüber anderen zu sein. Ich weiß, es ist demütiger zu sagen: Ich glaube, daß Gott um mein Bestreben, um mein Bemühen weiß. Deshalb wurde ich mit der Kraft des Sehens belohnt. Belohnt? Das ist ein Wort, das nur manchmal zutrifft. Oft müßte es heißen: Mit der Sehergabe geschlagen. Denn das Wissen um die Vergangenheit und die Zukunft der Menschen macht mich nicht immer zufrieden oder gar glücklich. Es ist meist zuviel, was einem einzelnen Menschen, und dazu noch einer Frau, zugemutet wird. Es ist eine Bürde. Die Voraussetzung, um den Menschen sein Wissen überhaupt mitteilen zu können, ist eine alle Lebewesen berührende Ausstrahlung.


Eine Seherin, was ist das? Ein Scharlatan, ein leicht geldverdienender Mitmensch, ein Gaukler?
Oder aber jemand, der weiß und sieht, wie es um das Schicksal der anderen bestellt ist.

Ich bin nicht die einzige Seherin der Welt, aber eine der zwei echten in Europa. Es gibt höchstens fünfzig Menschen auf unserem Erdball, die über die Seherkraft verfügen. Meistens sind es Männer und Frauen von Naturvölkern, in Afrika, Asien und Australien. Sie wissen, was in der Zukunft geschehen wird, was die Menschen erwartet. Sie geben mit ihrem Können den Lebenden eine gewisse Sicherheit, warnen sie vor dem Bösen und bereiten sie auf das Gute vor. Damit sie vor dem Kommenden vertraut sind und sich dafür rüsten können.

Warum und wieso?
Genügt es denn nicht, einfach zu leben und nichts zu wissen, was auf einem zukommt?

Nein. Ich glaube das Gott, oder wie immer man an dieser außerirdischen Macht nennen will, jenen Leuten ihre Gabe als das Auge der Menschheit in Vergangenheit und Zukunft gegeben hat. Diese fünfzig sind diejenigen, die warnen und zugleich helfen sollen. Die Seher sind Werkzeuge des Außerirdischen, um den Menschen auf der einen Seite die oft lähmende Angst vor der Zukunft zu nehmen; sie andererseits anzuhalten, ihre Kraft zur Wendung eines Schicksals einzusetzen.

Das Wissen um die Vergangenheit des Fragenden ist nicht so wichtig. Die vergangenen Ereignisse können nicht mehr korrigiert werden.

Nicht alles, was die Menschen mit dem zweiten Gesicht sehen und voraussagen, trifft auch ein. Das hat nichts damit zu tun, daß der Seher - und ich meine solche, die wirklich über die Gabe verfügen - sich irrt. Er sieht lediglich das Vorbestimmte und sagt es auch. Aber der Mensch kann dieses Schicksal durch energisches Handeln, durch Vorsicht abmildern, ein ganzes Stück daran vorbeigehen. Kein Schicksal, nichts, was vorherbestimmt scheint, ist unabwendbar. Der Mensch selbst kann es in andere Bahnen lenken - wenn er darum weiß.Das ist der Grund, warum es Menschen wie mich gibt. Die wahren Seher sind stille und bescheidene Frauen und Männer, die sich oft vor sich selbst und ihrem Wissen fürchten.

Ein Seher ist ein Mensch unter Millionen, die vor einer Mauer - der Zukunft - warten und nicht wissen, was sich hinter ihr verbirgt. Nur ein einziger, der Seher, kann darüber hinwegblicken und erzählen, was später geschieht. Aber kein Seher - keinen von jenen, denen die Menschen vertrauen und zu denen sie kommen, die wirklich die Gabe haben - vermag heute zu sagen, ob er morgen noch über die große Mauer, die uns vor der Zukunft trennt schauen kann.


Buchela - die "Pythia vom Rhein"

(Von Hildegard Ginzler)

Vielfach begafft reist 1961 in Remagen eine "glückstrahlende" Erbin an - im Pferdewagen, auf Bündeln hockend, um ihr "Hexenhaus", wie sie das Domizil im Viktoriabergweg nennt, in Besitz zu nehmen. Sie war wohl die prominenteste Bürgerin Remagens, Buchela, die "Wahrsagerin von Bonn", die "Pythia vom Rhein". Eine von Statur kleine Person - 1,50 Meter Körpergröße -, jedoch mit großer Ausstrahlung fühlte sich erwählt, "allen anderen ein Guckloch in die Zukunft" zu sein.

Politiker, Showstars und Tausende einfache Leute drängten zu ihr. Sie sagte Soraya die Heirat mit dem Schah von Persien voraus und riet Konrad Adenauer, die deutschen Kriegsgefangenen aus Russland zu holen.

Unter Bonner Diplomaten galt die Seherin als esoterischer Geheimtipp. 1969 stieg ihr Bekanntheitsgrad nochmals, weil sie half, die Morde von Lebach aufzuklären: Die Täter, die Eduard Zimmermann 1969 in seiner ZDF-Sendung suchte, waren zu ihr ins Haus gekommen.

Buchela, wie der Vater seine am 12. Oktober 1899 in Honzrath (Saarland) geborene Tochter nannte, entdeckte bei sich früh die besondere Gabe, die sie nach 1945 zur Berühmtheit werden ließ. Jahrzehntelang von Besucherscharen heimgesucht, sehnte sie sich nach einem ruhigen Lebensabend. Am 8. November 1986 starb Buchela im Bonner Malteser-Krankenhaus.

Buchelas Leben prägte die Kultur der Fahrenden und die des Bürgertums gleichermaßen. Das Leben von "Madame Buchela", wie man sie respektvoll nannte, oder Margarethe Goussanthier, geborene Meerstein - so der bürgerliche Name - sah anders aus als die Schlagzeilen, die vor allem ihre Prophezeiungen hervorriefen. Während sie fremder Leute Schicksal beleuchtete, führte ihr eigener Lebensweg durch traumatische Erlebnisse und Einsamkeit.

Anfang des 20. Jahrhunderts zog die Zigeunerin mit den Eltern und sechs Geschwistern noch im Wohnwagen durchs Land und trug als Achtjährige durch Hausieren bereits zum Lebensunterhalt bei. Lustig war das Zigeunerleben nicht. 1983 ließ Buchela ihren Ghostwriter in dem Buch "Ich aber sage euch" schreiben: "...was war ich? Ein Zigeunerkind ohne Hab und Gut. Ein Kind, dessen Zukunft vorausbestimmt war und das im Leben eigentlich nichts anderes erwartete, als von Ort zu Ort, von Stadt zu Stadt zu ziehen - und in den meisten Fällen von argwöhnischen Bürgern aus der Stadt und misstrauischen Bauern aus dem Dorf verwiesen zu werden. Oder von den Pfarrern: "Die glaubten, wir wollten ihre Kirche ausräubern. Ich war ein ungeliebter Niemand."

Das Mädchen sah den Unfall des Lieblingsbruders Anton voraus, der sich beim Reinigen von Vaters Pistole erschießt und verblutet. Es ist das einzige Mal, dass sie in die Zukunft nächster Verwandter sehen kann. Kurz darauf beenden die Behörden das Wanderleben, stecken die Kinder in verschiedene Heime. Buchela kommt ins Waisenhaus der Borromäerinnen nach Sankt Wendel, wo sie zwar eine strenge Erziehung aber wenig Schulbildung genießt. Wie weggeblasen ist in dieser Zeit ihre Sehergabe. Endlich kann sie Kind sein und "das erstemal seit Jahren richtig laut lachen".

Nur kurz arbeitet sie als Dienstmädchen in Lebach, um dann der Mutter nach Köln zu folgen und ihrer eigenen Sehnsucht, wieder als Zigeunerin zu leben. In der Wirklichkeit nahm sich ihr Traum so aus: Sie hausiert tagaus, tagein mit Spitzendeckchen, ohne einen Liebsten zu haben. Sie begehrt auf, will heiraten. Mutter kassiert die Einnahmen und ist dagegen. Erst mit List und Tücke gelingt es Buchela, ihre Zustimmung zur Heirat mit Adam Goussanthier zu erringen. Mit dem Ehemann zieht Buchela nach Stotzheim. Dort erlebt sie, wie die Nazis ihr beinahe alles nehmen: das Vagabundendasein, das Hausieren, die mit fünf Kindern nach Frankreich geflüchtete Mutter, Verwandte. Endstation war das KZ - Todesurteil vieler Zigeuner. Ihr Mann Adam starb im Juli 1945 an einer Lungenentzündung, die er sich im Schützengraben geholt hatte. Die Witwe, deren einziges Kind bei der Geburt gestorben war, nahm erneut den Hausierhandel auf und blickte für die Menschen in die Zukunft.

Da die meisten einfachen Leute im Nachkriegsdeutschland kein Geld für Spitzendeckchen übrig hatten, klingelte sie vor allem bei Reichen. So trifft sie in einer Kölner Villa die Fürstin Eva Esfandiary und ihre Tochter Soraja.

Ihr sagte sie einen Ehemann mit Krone voraus. Zwei Jahre später heiratete Soraja den Schah von Persien. Zwei Schwestern aus der Domstadt gab Buchela so lukrative Geschäftstipps, dass ihr die beiden das Haus im Viktoriabergweg 5 vererbten. Sie ist stolz, die Stotzheimer Holzbaracke - heiß im Sommer, kalt im Winter -, in der sie mit zehn Angehörigen wohnt, gegen das Eigenheim einzutauschen.

"Eine sesshaft gewordene Zigeunerin mit einem eigenen Haus, das hatte es in unserer ganzen Sippe noch nicht gegeben."

Zuvor hatte sie bereits zweieinhalb Jahre im damals blühenden Kurort Bodendorf logiert, im Haus am Weiher, dann in der Pension Ahrperle. Dort empfing sie täglich Ratsuchende. Verzweifelte kamen sogar nachts. Publikumsscheue Prominente ließen sie mit dem Wagen abholen. An die 20 bis 30 Leute täglich erinnert sich Hildegard Merz, Tochter der Pensionsinhaber. Der Journalist Rolf Sibelius spricht sogar von 80 Besuchern pro Tag im Jahr 1960. Der Andrang und Buchelas Spaziergänge mit Hunden und dem Affen Charly, ein Geschenk des damaligen nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten, erregten gleichermaßen Aufsehen.

Obwohl weit über nationale Grenzen bekannt, gab sich die Seherin kein bisschen abgehoben. Nach ihren Sitzungen feierte sie gerne mit den Pensionsgästen aus Köln und Düsseldorf. TV-Aufnahmen zeigen Buchela lächelnd, wie sie unbeholfen Sätze formuliert. "Eine ganz einfache Frau" nennt sie Remagens langjähriger Tierschutzvereinsvorsitzender Albert Schreier, von dessen Haus aus sie sich die Karnevalsumzüge im Ort ansah. Waltraud Kallen (Bad Breisig), die in den sechziger Jahren für Diplomaten bei ihrem Besuch bei Buchela dolmetschte, empfand sie als "schalkhaft, nett und humorvoll". Kurzum: "Man fühlte sich in ihrer Gegenwart geborgen."

Auch die Großzügigkeit der exotischen Einwohnerin Remagens - besonders wohlgesonnen war sie den Stadtsoldaten - trug dazu bei, dass sie in der Römerstadt in guter Erinnerung blieb. Indes pflegten nur wenige intensiveren Kontakt zu ihr. Mit zunehmendem Alter wurde sie scheu und einsam. Ihre Freuden beschränkten sich auf ihre geliebten Tiere und Waldspaziergänge. Trotz nachlassender Kraft wies sie Besucher nie ab. Das Sehen fasste Buchela als Verpflichtung gegenüber den Mitmenschen auf. Die tägliche Konfrontation mit deren Abgründen zehrte sie allmählich auf. Hunderten half sie, ihre vermissten Kinder zu finden. Unzählige führte sie zu Entscheidungen in der Liebe und im Beruf. Bei der Wirtin der Gaststätte "Zum Kapellchen", Agnes Müller, mussten die Besucher sich anmelden und manchmal mehrere Stunden warten, bis Buchela sie vorließ. Doch das tat dem Ansturm keinen Abbruch.

Buchela nahm nacheinander die Neffen Peter, Wolfgang und Josef bei sich auf, die in Haus und Garten halfen. Sie brachten auch Kummer in ihr Leben: Peter, ein KZ-Überlebender, war ein gebrochener Mann mit Alkoholproblemen, der homosexuelle Wolfgang pflegte exzentrische Neigungen. Buchela aber liebte ihn, "der im Rheinischen als verrückt galt", seiner "rührenden Fürsorglichkeit" wegen.

Dass er eines gewaltsamen Todes sterben musste - Wolfgang wurde 1976 nach seinem 50. Geburtstag in ihrem Haus erstochen aufgefunden - bereitete ihr "unsäglichen Schmerz".

Als Carla Wiedeking Buchela im Januar 1986 kennenlernte, sagte die Seherin zu ihr: "Gott hat sie geschickt". Wiedeking: "Ich fand sie sehr aufgeregt, körperlich entkräftet, nervlich und seelisch fertig." Buchela bedrängte die Frau aus Oberwinter, sie bei sich aufzunehmen. "Du bist die erste, die mich als normalen Mensch nimmt", sagte sie zu Carla Wiedeking. "Das stimmte, ich habe sie wie eine kranke alte Dame behandelt", erinnert sich Wiedeking. Bei ihr wollte Buchela ausruhen von ihrem anstrengenden Leben. Stacheldraht und Wachhunde - Wiedeking bot all das auf, um sie vor Kunden und ihren Verwandten abzuschirmen. Die Sippe, von der viele behaupten, sie habe Buchela ausgenutzt, missbilligte den plötzlichen Rückzug.

Bis heute glaubt eine Großnichte aus Solingen, Buchela sei unter einem Vorwand nach Oberwinter gelockt worden, damit "die neureiche und schizophrene" Carla mit ihrem Hausgast angeben könne. Auch Buchelas Adoptivtochter Helmi sprach damals von Entführung. Dabei, so Polizeikommissar Raimund Schmidt, früher Kripo Remagen, habe ein Vormundschaftsgericht eindeutig geklärt, das Frau Wiedeking die Pflegschaft von Buchela übernehme. Bei der Freundin scheint Buchela sich wohl gefühlt zu haben. Ihr vertraute sie vieles an.

Nach einem langen Leben, das sie in den Dienst anderer gestellt hatte, verletzte es sie, zu erkennen, dass kaum einer auf sie achtete. "Als wir einmal am Bahnhof Rolandseck vorbeifuhren, sagte Buchela: «Wenn ich das Gebäude sehe, fange ich an zu weinen. Ich war dort zu einem Fest mit lauter hochgestellten Persönlichkeiten eingeladen. Jeder war bei mir Kunde, ich musste zu Fuß nach Hause gehen, um halb eins in der Nacht, niemand hat mich gefahren.»"

Nach einer Milz-Operation starb Buchela am 8. November 1986 im Bonner Malteser-Krankenhaus. Buchelas letzte Freundin war davon überzeugt, sie sei vergiftet worden. Sie erwirkte ein polizeiliches Ermittlungsverfahren, das jedoch "mangels hinreichenden atverdachts" eingestellt wurde.


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Letzte Änderung: 18.2.2005 17:19:11 - Autor: Röde Orm - Letzter Autor: Röde Orm
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