Ein dreizehnjähriger Bauernjunge
1982 machte Bernhard Bouvier zufällig die Bekanntschaft eines 26-jährigen. Dieser stammte von einem keinen Bauernhof auf der Schwäbischen Alb und hatte mit 13, also 1969, eines Nachts 5 Visionen über künftiges. Diese Gesichte erschütterten ihn derart, daß er tagelang an kaum etwas anderes zu denken vermochte.
Beiträge im Prophezeiungsforum vom 1.[1] und 3.[2] Oktober 2003
Bild 1
„In der Garage sind am hinteren Ende, an der Wand, lauter volle Kornsäcke aufgestapelt. Und darauf liegt sein toter Vater.“
Bild 2
„Am Himmel fliegt ein westliches Flugzeug mit einem merkwürdigen Ringflügel. Der ‚Ring‘ wird durch eine quer zur Längsachse des Flugzeugs verlaufende Strebe gehalten. Etwa, wie ein jetzt ein AWACS-Radar-Flugzeug, nur daß die Mitte frei ist. Es kommt ein ‚östliches‘ Flugzeug geflogen, das das westliche abschießt. Dieses sieht so aus, wie ein normales Jagdflugzeug, nur, daß es keine Pilotenkanzel hat, also dort ‚glatt‘ ist. Am hinteren Ende, oben, vor dem hinteren Leitwerk sitzt ein rechteckiger, kastenartiger Aufbau. Unerklärlich. Das abgeschossene, westliche Flugzeug stürzte nahe beim Bauernhaus auf ein Stoppelfeld. (= Jahreszeit Spätsommer/Herbst!) Die Stoppeln fingen Feuer, Kerosin spritzte, und der Mann und dessen Mutter, die im Hauseingang standen, sprangen erschreckt zurück ins Haus.“
Bild 3
„Er steht auf freiem Felde. Geschlossene Wolkendecke, hoher Himmel. Da meint er, es stürze ein Satellit ab. Aus den Wolken ‚fällt‘ ein silbrig-glänzender Flugkörper mit vier ‚Beinen‘ dran ‚wie Stecken‘ aus den Wolken. Aber der schlägt nicht auf den Boden, sondern der fängt sich und fliegt in nicht großer Höhe waagerecht weiter. Der Apparat sieht aus ‚wie ein Klavier‘.
‚Wie ein Klavier‘ – bezieht sich das auf die Größe, oder auf geschwungene Form eines Klavierflügels? Da habe ich leider nicht nachgehakt. Jedenfalls gibt es inzwischen genau diesen unbemannten Suchflugkörper, der in der Form wie eine Eieruhr aussieht. Oben der Motor, in der Taille die beiden gegenläufigen Hubschrauberflügel, die man ja aber nicht sehen kann, wenn die sich drehen, und unten Kameras oder Waffen. In der Schau jedenfalls ‚wußte‘ er, daß dieser Apparat autonom Jagd auf Panzer und dergleichen macht. (1969!) Und genau so ‚wußte‘ er, welches der beiden Flugzeuge ‚westlich‘, und welches ‚östlich‘ war.“
Bild 4
„In diesem Bild ist Sommer. Gutes Wetter. Ein ansteigender Wiesenhang direkt vor ihm, mit nur ein paar Dutzend Schritten bis zur Horizontlinie. Weit kann er nicht sehen. Nur das Stückchen ansteigender Wiese vor ihm. Er sitzt im Turm seines Panzers. Es ist Krieg. Seine Einheit befindet sich, Richtung Feind gesehen, am Hinterhang in gedeckter Aufstellung und wartet auf den Befehl, die paar Meter vorzurollen bis zur Sichtlinie. Dann wird es losgehen. Hinter dem Hang ist der Feind oder nähert sich. Darüber weiß er nichts. Bis zu diesem Zeitpunkt war er noch nicht im Gefecht. Besonders aufgeregt schien er nicht gewesen zu sein.“
Bild 5
„Eine kurze Szene, aber voller Dramatik und Verzweiflung. Er befindet sich direkt vor einem Gebäude mit Waschbetonfassade. Er hat ‚Tunnelblick‘ – viel sieht er nicht von der Umgebung. Panik. Höchste Gefahr! Hast! Er will und er muß dringend ins Innere! Sofort! Er kann nicht sagen, um was für ein Gebäude es sich handeln mag. Meint: ‚Vielleicht eine Bank, vielleicht eine Tiefgarage?‘ Drinnen ist schon alles voller Menschen. Die Türen (Glas) lassen sich nicht mehr von ihm öffnen. Von Menschen verkeilt. Es ist zu spät für ihn! Es wird schlagartig dunkel um ihn her. Er kann nichts mehr sehen. Er beginnt zu keuchen. Stickkrämpfe! Wenn er doch nur im inneren des Gebäudes wäre. Dort wäre er in Sicherheit. Noch mit Stickkrämpfen geschüttelt wacht er auf…“