Mann aus München
Diesen Traum hatte ein mit dem Autor Stephan Berndt befreundeter Münchner im Herbst 2007.
Stephan Berndt im Zukunftsforum III am 5. Januar 2008[1][2]
„Er befindet sich in etwa 60 Meter Höhe auf einer Line zwischen München und Augsburg, Ein Drittel Entfernung zu Augsburg, zwei Drittel Entfernung zu München. Seine Blickrichtung ist Augsburg. Da sieht er von ‚rechts‘ (also Norden, bzw. NNO) etwa 50 russische Panzer, Radpanzer und einige LKWs mit aufgesessener Infanterie kommen, die in ein etwa 2000-Seelen Dorf eindringen. Das Wetter ist warm, aber nicht heiß. Dieses Dorf feiert gerade ein Volksfest mit bäuerlich-traditionellem Charakter. Mein Freund sah einen Maibaum, Girlanden, Menschen in Trachten, aber auch anderen Verkleidungen. Geschmückte Traktoren und Leiterwagen. Der russische Verband dringt völlig überraschend in den Ort ein, obwohl die Panzer laut dröhnen und ‚wüste Abgaswolken‘ ausstoßen. Die Russen stoßen auf keine Gegenwehr oder Vorbereitung in irgendeiner Form. Kaum daß sie in den Ort kommen, fangen sie an, absichtlich über die Menschen rüber zu fahren und machen sogar noch auf der Stelle eine Drehung um die Menschen vollends zu zerquetschen. Kampfhandlungen gibt es nicht. Auch bleiben die Russen in bzw. auf den Fahrzeugen.
Nach dem Traum ist mein Freund schweißgebadet aufgewacht. Er sagte, daß es sich bei den ca. 50 Fahrzeugen um eine isolierte Einheit handelte und nicht um einen Ausschnitt einer weit größeren Frontlinie. Auch hatte er das Gefühl, daß das eigentliche Ziel des Trupps nicht dieser Ort war.
Als er mir das gerade am Telefon erzählte, sagt er mir, er brauche nur die Augen zu schließen und sehe die Szene (Niederfahren der Menschen) wieder.“
Quellen
- ↑ Der Originalbeitrag ist verschollen
- ↑ https://schauungen.de/forum/index.php?id=4681