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Aktuelle Version vom 1. Oktober 2023, 07:57 Uhr
Traum über einen Himmelskörper, 2006[1]
„In meinem Traum bin ich wieder an dem Ort, wo ich aufwuchs, meinem Elternhaus, auf dem Land, ganz in der Nähe. Ich befinde mich in meiner Wohnung, es ist Sommer, alles scheint normal, nur meine persönlichen Bedingungen sind offenbar etwas rudimentärer als momentan. Da verändert sich plötzlich der Lichteinfall durchs Fenster, es wirkt rötlich, ich gehe hastig nach draußen, ich bemerke eine Bewegung der Luft, zu tieffrequent als daß ich es direkt hören könnte, als würde die Luft bewegt, aber die Luft ist fast windstill, ich kann es schwer beschreiben, da ich so ein Gefühl real noch nicht erlebt habe. Ich schaue zum Himmel und bemerke, daß er sich aus südlicher Richtung kommend rot verfärbt, in einer Weise, die ich leider nicht zu beschreiben im Stande bin. Lautlos, aber dennoch nicht leise kommt vom Süden her ein riesig anmutendes Objekt, dessen Größe und Flughöhe ich nicht klar deuten kann, herangeflogen. Es ist glutrot, scheint die Umgebung seiner Flugbahn in Rot zu tränken, und den Himmel immer dunkler werden zu lassen. Es bewegt sich nicht rasend schnell (aus meiner Betrachtungsweise heraus), aber kontinuierlich, es wird langsam dunkler, die Umgebungstemperatur scheint erst einmal gleich zu bleiben. Ich renne ins Haus, schalte den Fernseher an, dort wird ganz normales Verdummungs-Programm ausgestrahlt, keine Meldungen. Ich gehe auf den Freisitz hinter dem Haus, dort sitzt meine Mutter, auf einem Stuhl, in sich versunken, apathisch wirkend, ein hoffnungsloser Anblick. Sie sagt so etwas wie: Das wars dann wohl, das ist das Ende…, es wird langsam dunkler… Mein Gefühl zu diesem Zeitpunkt des Traumes schwankt zwischen Verzweiflung und dem Wunsch, doch noch etwas abwenden zu können, ohne auch nur die Idee, wie das möglich wäre. Es kam mir im nachhinein so vor, als wüßten wir beide, was dieses Ding am Himmel zu bedeuten hätte, doch nach dem Aufwachen kann ich es wirklich nicht mehr sagen.“