Traum von Gian Luca de Grossi 1995: Bologna 35m Fluthöhe (Schauungen & Prophezeiungen)

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Donnerstag, 18.02.2010, 21:57 vor 5180 Tagen (3521 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Donnerstag, 18.02.2010, 22:03

Hallo!

Entdeckte ich rein zufällig geradeeben, als ich die Schau
von Sir Arthur Conan Doyle suchte, dem Erfinder von
Sherlock Holmes:

"That the crisis will come in an instant.

o "That the general destruction and utter dislocation of civilised life will be beyond belief;

o "That there will be a short period of utter chaos followed by some reconstruction;

o "That the total period of the upheavals will be roughly three years;

o "That the chief centres of disturbance will be the Eastern Mediterranean basin, where not less than five countries will entirely disappear.

o "Also the Atlantic, where there will be a rise of land which will be a cause of those waves which will bring about great disasters upon the Americans, the Irish, and the Western European shore, involving all the low-lying British coasts. There are indicated further great upheavals in the Southern Pacific and in the Japanese region."

Der meinte doch, daß bei den Kataklysmus, der rund einen großen Teil der
Menschheit hinwegraffen soll nach seiner Schau, Amerikas Küsten
stark heimgesucht werden, uns zwar weil im Atlantik Land auftauchen
soll, mutmaßlich Atlantis also.
Da ein Teil Englands verschwindet anderen Sehern zufolge,
ist nicht ganz von der Hand zu weisen, daß auch
Kalifornien durch die Fluten verschwindet, oder?

Die Schau von Gian Luca de Grossi kannte ich bisher nicht,
wurde aber bereits 2007 von Fabio R. de Araujo recherchiert
und vermutlich illustriert in seinem neuen Weltenende-Buch.
Der höhere der beiden Türme aus dem Mittelalter ist 100m
hoch, der niedrigere 50m, und dieser sei fast bis zur Spitze
vom Wasser überflutet gewesen.
und das Seltsame: Gians Schwester hatte fast den exakt selben
Traum gehabt in der Zeit, Mitte der 90er Jahre.

Ebenfalls auf der Seite: ein gewisser F. Zellerh datiert die
Mini-Eiszeit auf exakt den Monat Mai: "Everything will change only when man changes. When life changes. When the light fades out after a long night, the new sun appears... I said that everything will change, on the earth, in the sea and in the sky. The sun will rise in the West and it will set in the East. The sea breeze will be felt in the mountains, while the ice will be found in the sea... The first sign of these events will be given by the seasons. When the rose blooms in January and snow is seen in May, it will mean that the times are at hand... Then, there will be panic among the people. But it will be necessary that this happens... And with the new time, a new sun will set in the West, not in the East anymore."

F. Zellerh sah wohl auch die 3tf, da sind jedoch Punkte zwischen
den Zitaten, d.h. die Schau wird hier nicht vollständig wieder-
gegeben.
Außerdem ein Übersetzungsfehler: "sunset" heißt Sonnenuntergang,
und der wäre im Westen, nicht mehr im Osten.
Das sollte wohl umgekehrt heißen: nach der 3tf fände der "sunrise"
im Westen statt, nicht mehr im Osten.
Wäre schön, wenn hier jemand noch was ergänzen könnte von Euch,
von diesem wenig bekannten F. Zellerh.

Grüße,
Eyspfeil

entweder .... oder?

Gerhard, Samstag, 20.02.2010, 10:14 vor 5178 Tagen @ Eyspfeil (2946 Aufrufe)

Guten Morgen, lieber Eyspfeil!

Dass Sir Arthur Conan Doyle ebenfalls Prophezeiungen gesammelt und ausgewertet hat, und das sogar weltweit, ist mir ganz neu! Vielen Dank für diese Info! Vielleicht wechselt Taurec, den wir somit als Doyle's Nachfolger betrachten müssen, ebenfalls ins heiter kriminalistische Fach, sobald sein opus magnum abgeschlossen ist ...;-)

Wenn ich mir dieses Bild von underwater-Bologna ansehe (auch hierfür Dank!), so kommen mir, wie in den vielen vergleichbaren Fällen, immer die selben Fragen in den Sinn:

Entweder die Russen in Bologna oder Wasser in Bologna? Entweder zuerst das Wasser, und dann die Russen? Oder erst die Russen, und dann das Wasser?

Ein schwacher Kompromiss wäre: gerade, da die Russen erscheinen, kommen auch schon die Wasser. Just in Time.

Aber wie passt dann, dass die russischen Reste am Ende des Krieges bis in die Ukraine (Waldviertler) und nach Moskau (John XXL) verfolgt werden, und in Russland ein gewaltiger Bürgerkrieg tobt (Irlmaier's Abschlachten). Das setzte doch voraus, dass zumindest Osteuropa nicht unter Wasser steht, und dass einige Divisionen aus dem Westen (und USA> Gelber Strich ...) dort kämpfen, obwohl die "Heimat" abgesoffen ist? Und wie kann (nach John XXL) ein amerikanischer Bürgerkrieg mit Beteiligung von Südamerika und Kanada stattfinden, wenn Brasilien unter Wasser steht, Chile und Boliven zerrissen und der Atlantik bei Mexiko mit dem Pazifik vereint ist?

Das Hauptproblem aber: der schlimmste Krieg in der Geschichte der Menschheit sowie die allerschlimmste Naturkatastrophe in der ganzen langen Geschichte dieses Planeten müssten dann absolut exakt aufeinandertreffen, innerhalb von drei Tagen sich ereignen (ich überspitzte es mal), und das Ganze sollte auch noch demnächst passieren.

Ist das alles nicht ein wenig dick aufgetragen? Ich bitte um Verzeihung für meine Ironie. Denn wenn es uns nicht gelingt, diese ganze Geschichte zeitlich in eine vernünftige Ordnung zu bringen, dann glaubt sie kein Mensch **). Zumal die einzelnen Stränge, für sich genommen, auch nicht gerade das sind, was man (aus gegenwärtiger Sicht) für sehr wahrscheinlich halten möchte (also z.B. dass die Russen nach Italien und die Chinesen nach Österreich kommen).

Ganz anders ist das Überleben. Ich bin davon überzeugt, dass 'genug' Menschen auch solche Katastrophen überleben würden/werden. Selbst bei einem so konzentrierten und massiven Ablauf. Ich halte es auch absolut für angebracht, sich darauf vorzubreiten. ***) Im Rahmen einer Survivalstrategie scheinen mir die Anschaffung und Sicherung von Nahrung und Saatgut (vor allem auch das richtige!!!!) sowie ggfs. von Nutztieren das Hauptproblem zu sein. Neulich kam mir außerdem der Gedanke, dass die alte Dampfmaschinenentechnologie (Bausatz, Pläne!) vielleicht gar nicht so schlecht wäre: da dürfte eine Menge Schwemmholz und anderes Brennbare zur Verfügung stehen. Und den Stromgenerator und das Mühlrad bitte nicht vergessen. Und ein Boot, selbst wenn man sich in höhere Lagen zurückzieht. Und ein Windrad. Und, gut verpackt, ein Solarpaneel. Irgendwann wird die Sonne wieder scheinen ...

Wäre schon zufrieden, wenn sie an diesem Wochenende mal wieder hervorkommen würde. Und wünsche das auch allen Mitlesern und -leserinnen.

MfG, Gerhard

**) in diesem Zusammenhang ist es methodisch gesehen extrem wichtig, nach solchen Aussagen zu suchen, die Flut und Krieg miteinander verbinden (fallen mir nur Adolf Schwär und die Münchner/Berliner Ärztinnen) ein. Wer hat/weiß mehr? Impakte und Atombomben lassen sich offenbar nicht deutlich auseinanderhalten (in der Interpretation, so die Erfahrung der letzten Monate hier auf dem Forum ...). Deswegen wäre Wasser mit Panzer für uns "Deuter" die beste Kombination ...

***) meiner Einschätzung nach (die ich aber nicht hier und jetzt begründen oder verteidigen möchte; später mal gern!) dürften noch etwa 3 Jahre Zeit für Vorbereitungen zur Verfügung stehen. Danach dürfte es (auch ohne prophetologische Erkenntnisse ...) innenpolitisch/wirtschaftlich/militärisch so eng werden, dass man dann eben nicht mehr handlungsfähig ist (für Vorbereitungen).

dauerhaft oder vorübergehend

Georg, Samstag, 20.02.2010, 10:57 vor 5178 Tagen @ Gerhard (2841 Aufrufe)

Hallo Gerhard,
Hallo beisammen,


Denke mir dazu:

Das Problem ist, das wir nicht wissen,
wo es sich um dauerhafte, durch Landsenkungen bedingte Überflutungen
und wo es sich um vorübergehende Wellen,
die sich weit landeinwärts ergießen handelt.

Aber, danke für den Hinweis. An letzteres hab nämlich im
Zusammenhang mit Bologna im 1. Moment gar nicht gedacht.


Man sollte andererseits nicht übersehen, dass Italien
in Süd- Nordrichtung von einem Gebirgszug, dem Appinnin
durchzogen wird. Der wird wohl kaum dauerhaft unter Wasser
bleiben?

Höchste Erhebung der Gran Sasso, so um die 3000 m.
(Dort wo, nebenbei bemerkt, die Umstürzler Mussolini aufbewahrt haben,
bevor ihn die Nazis von dort befreiten)


Damit Deine Bedenken schlagend werden müsste also schon
die ganze Poebene dauerhaft unter Wasser bleiben.

Ich habe zumindest noch nirgends gelesen, dass Italien
zur Insel werden soll.


mfG Georg

Das ist kurioserweise genau das, was man häufig liest

Georg, Samstag, 20.02.2010, 11:00 vor 5178 Tagen @ Eyspfeil (2613 Aufrufe)

Hallo,


Das ist kurioserweise wieder genau das, was man häufig liest.

Vorübergehend sollen, aus welchem Grund auch immer oder
wie immer man das verstehen soll,
die Richtungen von Sonnenaufgang und Sonnenuntergang
vertauscht sein.
...so rund um die Zeit der 3tF.


mfG Georg

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