Karte: Norddt. Überflutung - Kämpfe - Impakt - gelber Strich (Schauungen & Prophezeiungen)

Fred Feuerstein, Mittwoch, 20.01.2010, 18:48 vor 5182 Tagen (6454 Aufrufe)

Hallo,
Bei Google gibt es eine eingeschränkt einsehbares Buch von Peter Denk: "Hinter den Kulissen" von 2008.
Hab da mal ein bißchen rumgelesen, auf S. 105 ist mir die folgende Karte aufgefallen:

http://books.google.de/books?id=e4jtOGcLxSsC&lpg=PP1&dq=Eine%20Reise%20unter%20die%20Oberfl%C3%A4che%20des%20offensichtlichen&pg=PT105#v=onepage&q=&f=false

Meinungen zur Karte?


Auf S. 77 bezieht er den folgenden Textteil aus dem Brief von Nostradamus an Heinrich II auf den 1. Wk. und dem Aufstieg des Kommunismus.
http://books.google.de/books?id=e4jtOGcLxSsC&lpg=PP1&dq=Eine%20Reise%20unter%20die%20Oberfl%C3%A4che%20des%20offensichtlichen&pg=PT77#v=onepage&q=&f=false
Bisher ging ich davon aus, daß hier der Vorlauf des 3.Wk gemeint sein könnte in einem Frühling des Kriegsjahres:

Brief an Heinrich II:
"Zuvor aber kommt es zu einer Sonnenfinsternis. Es wird die dunkelste und finsterste seit Erschaffung der Welt bis zum Sterben und Leiden Jesu Christi und von da bis zum heutigen Tag. Im Monat Oktober werden einige so große Verschiebungen eintreten, daß man glauben wird, die Schwerkraft der Erde hätte ihre natürliche Bewegung verloren und die Erde wäre hinausgeschleudert in die ewige Finsternis. Im Frühling werden diesem Ereignis vorhergehen und nachfolgen extreme Veränderungen nämlich Umgestaltungen der Länder, und zwar einmal durch schwere Erdbeben (* s.u.), zum anderen durch das Überhandnehmen des neuen(** s.u.) Babylons, der miserablen Tochter gestärkt und großgeworden durch die Greuel des ersten Holocaustes. Sie wird sich nicht länger als 73 Jahre und 7 Monate halten können. Dann wird aus dem Stamm jener, die so lange unfruchtbar war, der Mann hervorsprießen, geboren am 50. Breitengrad, der die ganze christliche Kirche erneuern wird. Es wird zum großen Frieden kommen, zur Einigkeit und Eintracht der Kinder, die durch Grenzen verwirrt und getrennt gewesen sind. Es wird jener Friede sein, in dem der Anstifter und die treibende Kraft der Kriegspartei und der religiösen Spaltung im tiefsten Abgrund angekettet bleibt. Das Reich des Tollwütigen, der den Weisen spielen wollte, wird geeinigt werden. Und die Landstriche, Dörfer, Städte, Gegenden und Provinzen, die die ersten Wege verlassen hatten, um sich zu befreien, sich dabei aber nur noch schlimmer gefangensetzten, werden sich insgeheim in noch tiefere Knechtschaft begeben. Nach dem völligen Verlust der Religion werden sie anfangen, sich loszuschlagen von der linken Partei, um zur rechten zurückzukehren. Sie werden das lange Zeit unterdrückte Heilige und die heilige Schrift wieder in Ehren hochhalten. Wenn nach dem großen Hund der noch größere Bluthund alles in Schutt und Asche legt, selbst das, 'was vorher schon zerstört wurde, werden sie die Kirchen wieder so aufbauen wie sie früher waren. Der Klerus wird in seinen früheren Stand wiedereingesetzt. Doch er wird bald wieder anfangen, herumzubuhlen, in Luxus zu schwelgen und tausend Sünden zu begehen".

*
1918 gab es nur ein schweres Erdbeben:
1918, 13-02 Ein Erdbeben der Stärke 7,3 in Kwangtung in der Provinz Guangdong, Republik China, fordert etwa 10.000 Todesopfer

**
neues Babylon: Wiederkehr Kommunismus, oder wörtlich: ein zweites Babylon (schwierig zu beurteilen)

Brief komplett:
http://209.85.129.132/search?q=cache:ytQPAH76XFAJ:z-forum.info/index.php%3Faction%3Ddlattach%3Btopic%3D4915.0%3Battach%3D1017+AN+DEN+UNBESIEGBAREN,+%C3%9CBERAUS+M%C3%84CHTIGEN+UND+ALLERCHRISTLICHST...


vorläufiges Fazit:
bin mir nicht mehr ganz so sicher, daß der Vorlauf des 3.Wk gemeint ist...

mit freundlichen Grüßen
Fred

--
Prognosen sind schwierig, besonders, wenn sie die Zukunft betreffen. (Karl Valentin)

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ein Frühling vor einem Oktober mit Finsternis

BBouvier @, Mittwoch, 20.01.2010, 18:57 vor 5182 Tagen @ Fred Feuerstein (5620 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Mittwoch, 20.01.2010, 19:13

Im Monat Oktober werden einige so große Verschiebungen eintreten, daß man glauben wird,
die Schwerkraft der Erde hätte ihre natürliche Bewegung verloren und die Erde wäre hinausgeschleudert in die ewige Finsternis.
Im Frühling werden diesem Ereignis vorhergehen
und nachfolgen extreme Veränderungen nämlich Umgestaltungen der Länder,
und zwar einmal durch schwere Erdbeben, zum anderen...

bin mir nicht mehr ganz so sicher, daß der Vorlauf des 3.Wk gemeint
ist...

mit freundlichen Grüßen
Fred

Wieso?>
(Es gab 1918 nur ein Erdbeben im Winter...)


.....................

Meinungen zur Karte?

Die Schlacht bei Ulm ist irrig
und stammt von einem falsch verstandenen
Nostradamusvers.
Und Jemand hat den
auch Erna Stieglitz untergeschoben.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Schwär und mehr (Flut)

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 20.01.2010, 19:52 vor 5182 Tagen @ BBouvier (5737 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Mittwoch, 30.08.2017, 19:15

Schlagwörter:

Hallo!

Die Schlacht bei Ulm ist irrig
und stammt von einem falsch verstandenen
Nostradamusvers.
Und Jemand hat den
auch Erna Stieglitz untergeschoben.

Am Ende der südlischen Vormarschachse scheint es aber dennoch zu krachen.
Bei Adolf Schwär aus der Nähe von St. Märgen kracht es in der ganzen Gegend (was den Bären wahrscheinlich nicht freuen dürfte). Ich stelle es mal ein, weil ich eh gerade daransitze:

(September 1948)
„Ich sah den Russen etwas aus dem Flugzeug abwerfen. Dann sah ich auf der Karte eine große, grünweiße Fläche, aber leblos.“

Atombombeneinsätze:

(17. 10. 1959)
„Ich sah, wie schwere, lange Geschosse von Osten nach Westen geschossen wurden, danach sah ich im Westen große, mächtige Rauchwolken tiefschwarz aufsteigen und zwar himmelhoch.“

Zerstörungen unbekannter Städte:

(14. 1. 1954)
„Ein Mann kam auf mich zu und rufte laut, eine Stadt am Rhein werde mit Bomben zerstört werden, er sagte den Namen, ist mir aber entfallen.“

(13. 4. 1955)
„Ich stand vor Ruinen, die dauernd am Zusammenstürzen waren. Der Anblick war grausig.“

(28. 8. 1956)
„In einer Stadt stand ich vor einem großen Gebäude, das an der Westseite furchtbar zusammengeschossen war. Alles eilte daher, um Tote und Verwundete zu retten. Die Zerstörung mußte von Westen her erfolgt sein.“

Luftkrieg:

(5. 9. 1953)
„Ich sah, wie große Luftgeschwader aus dem Nebel herauskamen. Darunter befanden sich riesige Flugzeuge. Landetruppen kamen auf uns zugesprungen.“

(24. 7. 1955)
„Ich stand auf dem Feld, da wurden wir von Granatfeuer und Fliegerbomben furchtbar überschüttet. Dann rufte es mir zu, der Engländer hätte uns den Angriff gemacht. Das feindliche Feuer und die Flieger kamen aus Westen.“

(9. 10. 1956)
„Ich sah am Himmel viele Wölkchen von Flakfeuer.“

(11. 10. 1956)
„Ich befand mich in einem Dorfe. In großer Höhe waren Flieger, die Bomben warfen. Viele Häuser stürzten zusammen, so auch ganz nahe bei mir.“

(2. 8. 1957)
„Anschließend wurde ein furchtbarer Kampf durch Flieger im Westen ausgefochten. Wie der Blitz griffen sie einander an. Schüsse hörte ich keine, oben am Haus ließen sich zwei Flugzeuge nieder. Ein Flieger stieg aus und rief mich beim Namen.“

(18. 1. 1958)
„Ich hörte Schüsse fallen. Dann schaute ich nach Westen. Dort fiel ein Flugzeug zerschmettert zu Boden. Leute standen drum rum und ich glaubte, Pulverdampf zu sehen. Die zwei Flieger wurden auf Roste gelegt. Der eine war ziemlich ruhig, während der andere vor Schmerzen furchtbar tobte. Derselbe mußte schwer mitgenommen sein. Das Kampfflugzeug war aus dem Westen.“

(14. 3. 1960)
„Ich stand vor dem Haus, da sah ich in großer Höhe eine große Menge Flugzeuge dahinfliegen und zwar von Osten nach Westen.“

Diverses im Schwarzwalde:

(15. 9. 1948)
„Wir waren am Jauche verschlauchen (Anm.: Düngen; geschieht im März, Ende Juli und Oktober). Zu gleicher Zeit sah ich eine große Menge Militär der Westmächte. Beide Gruppen hatten das Gewehr im Anschlag und den Zeigefinger am Abzug. Dann sprangen wie der Blitz die russischen Truppen auf mich zu. Ich rufte laut meinen Leuten, sie möchten in den Keller flüchten, um vor den Kugeln sicher zu sein.“

(10. 10. 1947)
„Ich sah russische Bunker oder Stellungen, daraus starkes Geschützfeuer und Fliegertätigkeit. Ein Flieger kam auf mich zu und fuhr über mich weg.“

(11. 11. 1947)
„Ich war in der Kirche zu St. Märgen in der Josefskapelle, mit zwei oder drei Buben. Es war Gottesdienst. Da kam der Vikar Müller (gestorben 1950) in die Kapelle und sagte, es hätte keinen Zweck mehr, Gottesdienst zu halten, es sei ja niemand mehr in der Kirche. Ich schaute auf und sah, daß die Männerseite leer war, und auf der Frauenseite sah ich etwa zwei Frauen. Nun ging ich zur Haupttüre hinaus. Hinter derselben standen im Kreis ein Haufen Männer, in der Mitte ein russischer Soldat, der einen Vortrag hielt. Ich ging etwas weiter und sah in der gleichen Weise einen Haufen Frauen, in der Mitte ein russischer Soldat.“

(6. 3. 1950)
„Ich lag auf einer Wiese tief am Boden, denn große Schwärme von Flugzeugen flogen von Westen her auf uns zu und ließen Bomben fallen. Splitter flogen um mich herum.“

(8. 5. 1950)
„Die Franzosen schossen sehr stark mit Geschützen von Westen her und rückten etwas vor. Dann hörte es wieder auf.“

(20. 6. 1951)
„Ich sah, wie sich im Osten, und zwar in der Nähe, ein Schlacht austobte. Die Gegend war taghell und schwere Geschützfeuer waren zu hören . . . Dann ging der Rückzug los. Einige kamen mit Motorrädern, auch waren einige französische Soldaten dabei, aber ohne Waffen und ohne Kleider. Dieser Anblick gefiel mir nicht. – Ich mußte zum Wählen gehen. Man gab mir einen roten Schein in die Hand.“

(28. 6. 1956)
„Von hier aus wurde nach Westen und Osten geschossen.“

Hochwasser während des Krieges?

(8. 9. 1949)
„Ich sah nach einer schweren Wasserflut eine Menge Menschen auf der Flucht auf mein Haus zulaufen und einkehren. Zu gleicher Zeit Bomber über mir, die Bomben warfen. Ich hatte keinen Schaden. Dann sah ich, wie schwer um Panzer gekämpft und gerungen wurde von fünfzig bis hundert Soldaten. Die Panzer waren in Rauch und Nebel eingehüllt. Zur gleichen Zeit war ich im Jenseits und sah, wie eine große Menge Verstorbener von dieser Welt kamen, Kinder, Mädchen und viele Soldaten. Viele der Kinder und Mädchen erkannte ich, auch Soldaten von hier waren dabei. Ich frug meine Frau, die neben mir stand, ob denn diese Verstorbenen nicht sehe. Sie sagte nein. Nachher sah ich große Massen Soldaten vor Freude Musik machen, und an ihren freudig erregte Mienen sah ich, daß sie gesiegt hatten. Ich erkannte, es waren westliche.“

Flüchtlinge:

(5. 7. 1957)
„Ich befand ich mit vielen Menschen auf der Flucht nach dem Westen, es waren Frauen und Kinder darunter. Ich war der Meinung, daß wir uns in Frankreich befanden. Als wir in Baracken untergekommen waren, um auszuruhen, rufte es laut: ‚Auf marsch, marsch!’ Dann kam alles wieder in Bewegung und wir liefen weiter.“

(12. 2. 1959)
„Ich schaute zum Fenster hinaus. Da drängte sich ein Haufen junger Mädchen (12 – 16) zur Haustür herein. Flüchtlinge. Dann begab ich mich in einen Saal. Hier saßen ein Haufen Frauen auf dem Boden, neben sich einen Rucksack.“

(3. 4. 1953)
„Ich wurde von vielen fremden Leuten angebettelt. Auch beim Nachbar sah ich einen Mann mit einem Laib Brot daherkommen.“

Und von einem namenlosen Beamten (Quelle von Bouvier) stammt folgende Aussage, der zufolge nicht, wie auf der Karte, nur die Nordseegegend, sondern bis nach Königsberg der ganze Norden Deutschlands überschwemmt ist:

„Auch ein weiterer unten zitierter Beamter schilderte mir, daß er in einer weiteren Schau auf einer Art Landkarte gezeigt bekam, daß der ganze Süden Norwegens überflutet war. Dänemark war verschwunden und mit Wasser bedeckt, ebenso Holland, der Norden Deutschlands bis hin nach Königsberg.“

Königsberg liegt auf ca. 20 Meter über Null und in Ostpreußen steigt das Gelände vergleichsweise schnell an, so daß die Flut in der Ostsee nicht weit landeinwärts gehen dürfte.

Mich wundert allerdings, daß die Welle so weit ostwärts kommt, wenn sie das wie eine Barriere wirkende Dänemark, sowie die norddeutsche Tiefebene überwinden muß.
Könnte hier ein weiteres, fluterzeugendes Ereignis in der Ostsee stattfinden?

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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eher Landsenkung

BBouvier @, Mittwoch, 20.01.2010, 21:33 vor 5182 Tagen @ Taurec (5431 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Mittwoch, 20.01.2010, 21:46

<Mich wundert allerdings, daß die Welle so weit ostwärts kommt, wenn sie das wie eine Barriere wirkende Dänemark, sowie die norddeutsche Tiefebene überwinden muß.
Könnte hier ein weiteres, fluterzeugendes Ereignis
in der Ostsee stattfinden?"?

Geh doch einfach mal davon aus,
das ist irgendwann "nachher" mal...und eine
pauschale Landsenkung.

Gruss,
BB

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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Landsenkung - Nachtrag

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 20.01.2010, 21:50 vor 5182 Tagen @ BBouvier (5424 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Mittwoch, 20.01.2010, 22:02

Geh doch einfach mal davon aus,
das ist irgendwann "nachher" mal...und eine
pauschale Landsenkung.

Hehe,
damit tauscht man nur das Problem durch ein anderes, weil auch die Landsenkung eine Ursache braucht. :-P

Nachtrag:

Eine spätere Landsenkung liegt schon im Bereich des Möglichen, denn im Grunde liegen in den Schauungen zwei Flutstände vor - einer bei etwa 50 bis 60 Metern, der andere rund doppelt so hoch bei ca. 120 Metern über heutigem Null.
Nur passiert sowas nicht ohne weiteres und wie das sein kann, darüber grüble ich noch.

Gruß
Taurec

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"Schollenverschiebung"

BBouvier @, Mittwoch, 20.01.2010, 22:01 vor 5182 Tagen @ Taurec (5470 Aufrufe)

Geh doch einfach mal davon aus,
das ist irgendwann "nachher" mal...und eine
pauschale Landsenkung.


Hehe,
damit tauscht man nur das Problem durch ein anderes, weil auch die
Landsenkung eine Ursache braucht. :-P

Gruß
Taurec

Schon mal das Wort:
=>
"Schollenverschiebung" gehört? gg*

Gruss!
BB

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gruebel schoen

detlef, Donnerstag, 21.01.2010, 01:08 vor 5182 Tagen @ Taurec (5414 Aufrufe)

Geh doch einfach mal davon aus,
das ist irgendwann "nachher" mal...und eine
pauschale Landsenkung.


Hehe,
damit tauscht man nur das Problem durch ein anderes, weil auch die
Landsenkung eine Ursache braucht. :-P

Nachtrag:

Eine spätere Landsenkung liegt schon im Bereich des Möglichen, denn im
Grunde liegen in den Schauungen zwei Flutstände vor - einer bei etwa 50
bis 60 Metern, der andere rund doppelt so hoch bei ca. 120 Metern über
heutigem Null.
Nur passiert sowas nicht ohne weiteres und wie das sein kann, darüber
grüble ich noch.

Gruß
Taurec


moin,

na, dann gruebel mal schon.
ich haett da stichworte fuer dich:
abgeplattete pole und aequatorwulst.

gruss,detlef

--
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.

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Polverschiebung - mit Nachträgen

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 21.01.2010, 01:30 vor 5182 Tagen @ detlef (5441 Aufrufe)
bearbeitet von Forumsleitung, Donnerstag, 21.01.2010, 01:57

Hallo!

Allerdings.
Nur sollte da nicht vielmehr, wenn Europa nachher näher am Äquator liegt, weil es wärmer wird, eine Landhebung zu erwarten sein? Das Wasser bildet den Äquatorwulst zuerst und das Land kommt erst allmählich nach.

Das ist es wohl auch, was später mit England passieren könnte, wenn man Balthasar Mas glaubt:

„Ich sah ein vom Meer verschlungenes und von Wasser bedecktes Land, aber nachher sah ich, daß sich das Meer Stück für Stück zurückzog und das Land sichtbar wurde. Und die oberen Teile der Tower und Türme der Stadt tauchten schöner wieder auf, als sie zuvor vom Meer verschlungen wurden, und es wurde mir gesagt, daß dies England war.“

Wenn man sich auf dieser Denkschiene bewegt, passt eine Landsenkung nicht so recht rein.

In den Schauungen reicht die erste Flut wohl nur bis 50-60 Meter:
- Bei Meinersen (50 Meter) schwappt sie gerade so an dritten Stock.
- In Berlin (Höhen ü. NN von 30 bis 60 Metern) laufen nur ein paar Senken voll Wasser.
- Köln liegt auch gerade so bei 60 Metern. Bei mehr hätte der Kaiser Probleme.
- Hannover (60 Meter) wird Hafenstadt (bleibt also länger!).

Und später müßte dann irgendwann das Wasser steigen?

Bei Wellenberg z. B.:

„Der Kölner Dom taucht auf. Nur der obere Teil des Daches des Kirchenschiffes und der obere Teil der Türme ragt aus dem Wasser, die meisten Gebäude der Stadt Köln liegen unter dem Wasserspiegel ... Die Wasserfläche ist spiegelglatt, also ganz ruhig. Die Bergkuppen des Siebengebirges ragen wie Inseln aus dem Wasser. ...“

Höhe des Dachfirsts des Kölner Domes von 61 Metern plus 58 Meter Basishöhe macht 119 Meter.

Und eine Frau aus Vettweiß (150 Meter über NN):
„Ich stand auf dem Dachboden (ihres Wohnhauses in Vettweiß, Anm. B.) am Fenster und schaute in nordöstliche Richtung (Köln). Unter mir war eine riesige Wasserfläche, das gesamte Land, soweit sichtbar, war bedeckt, von meinem Standort aus gesehen schätzungsweise zwischen 0,5 und 1 Meter hoch. Aus Richtung Norden hörte ich ein gewaltiges Rauschen und Brausen der Wogen (also offenbar von der Nordsee her, Anm. B.). Ich hatte sehr große Angst und zitterte am ganzen Körper, davon erwachte ich.
Der Traum hatte keinerlei phantastische Beimischung (außer die des Wassers), wie das in Träumen so üblich ist, er war einfach nur ein Blick in die Landschaft, wie am Tage auch. Ich hatte früher, als ich jung war, oft Voraus-Träume, meist über Örtlichkeiten, die ich später aufsuchte und wiedererkannte.“

Noch eine Quelle von Berndt:

Frau aus der Eifel:
„Vielleicht … daß die Nordsee bis Euskirchen heranrollen soll, wie eine Dame hier in der Eifel von ihrem höheren Selbst informiert worden ist.“

Euskirchen liegt so bei 160 Metern.

Anders als beim niedrigen Wasserstande differieren die höheren Angaben zu Fluthöhen deutlich. Das ist durchaus knifflig.
Und die 60-Meter-Flut lässt sich wohl nicht vor den Krieg als temporäre platzieren. Dann wäre die deutsche Tiefebene mit Meerschlamm, Trümmern, etc. zubetoniert und unmöglich Krieg zu führen.

Gruß
Taurec

--
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vergessen?

detlef, Donnerstag, 21.01.2010, 10:44 vor 5181 Tagen @ Taurec (5289 Aufrufe)

hast du wizards halbinseln/inseln des harzes vergessen?

was aendert es, wenn das land sich langsam hebt?
(dann gehen dem trotzdem ein halbes bis drei jahre ueberflutung voraus.)

gruss,detlef

(Dir mit meinen schauungen zu kommen,hab ich ja inzwischen aufgegeben)

--
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.

Trost

Gerhard, Donnerstag, 21.01.2010, 17:05 vor 5181 Tagen @ detlef (5287 Aufrufe)

Aber Detlef!

Darf ich helfen und trösten? Sag mir doch mal, wo Deine Schauungen zu lesen sind. Ich kümmere mich darum! Denn weil Du immer so liebevoll auf meine eigenen Beiträge antwortest, würde ich eigentlich sehr gern einmal kennenlernen, was Du selbst "gesehen" hast. Ehrlich!

Auf Deine letzte Frage (99 Punkte: der Begriff sagt mir allerdings nichts) wollte ich noch antworten: man muss ja nicht immer alles verstehen oder erklären können. Im Grunde wissen wir ohnehin nur sehr oberflächlich, wie die Dinge "da draußen" funktionieren.

Deswegen kann auch ich mich nur sehr diffus ausdrücken, indem ich etwa hypothetisch postuliere, es gäbe vorübergehend für ein bis drei Jahre ein "Singularität" im inneren Planetensystem, die sich gravitativ auswirkt.
Obwohl in diesem Zusammenhang eigentlich sehr leicht verwiesen werden könnte auf gewisse Schauungen, die von einem vorbeiziehenden Himmelskörper sprechen (vgl. etwa den Waldviertler 2001), und obwohl das bereits für sich etwas Sensationelles ist, bin ich hier trotzdem vorsichtig, weil die Größe am Himmel ja ein optisch-perspektivischer Effekt sein kann.

Man kommt aber nicht darum herum, eine wirklich "gewichtige Masse" als Ursache für die "geschauten Störungen" (Erdbeben und Fluten etc.) anzunehmen. Eine Operation von fremden Intelligenzen (Ufos) möchte ich mal ausschließen, da die betreffenden Entitäten wohl nicht so viel Aufhebens mit uns machen, dass sie auch noch ein Funkenregenschauspiel und anderes für uns extra inszenieren *).

Diese postulierte Masse **) muss übrigens nicht zwingend direkt neben der Erde vorbeiziehen. Denn da die Planeten (und unser Mond) wie ein "Mobile" gleichgewichtig aneinanderhängen, kann auch eine Störung an einem entfernteren Ort durchaus Konsequenzen für die Erdbewegung und -rotation haben.

Übrigens werden gerade Veränderungen in der Erdrotation viel zu wenig bei all diesen Sandkastenspielen beachtet. Es würden schon relativ "geringe" Impulse genügen (eher bremsende Effekte, die die Erde dann aber wieder "aufholen/ausgleichen" würde), um die Wasser etwas hin- und herschwappen zu lassen und die Kontinentalplatten leicht zum Quietschen zu bringen. Über "Impakte" ist so was allerdings nicht zu machen (zu wenig Energie). Von Plattenverschiebungen, Polsprüngen und Schollenhebungen halte ich persönlich überhaupt nichts. Denn solche Vorgänge haben ganz andere Zeitskalen und Kausalitäten.

Wie eingangs gesagt, beschäftigen mich Ursachenfragen aber nicht allzusehr. Wichtig ist, dass wir konkretisierbare Schauungen ***) haben, und wenn wir dann noch das moderne Instrumentarium nutzen (ich denke dabei vor allem an die erwähnten Monitoring-Systeme zur Seismik und zum Magnetismus****), dann sollten wir uns eigentlich vorbereiten können.

Mit freundlichem Gruß!

Gerhard


*) es gibt da draußen aber offenbar auch sehr liebevolle und freundliche Entitäten, wie etwa die Kornkreise uns zeigen ...

**) ein planetares Trümmerfeld, wenn ich hier BB ansprechen darf, reicht dafür m.E. nicht aus, da solche Trümmerfelder (vor allem, wenn sie keine eigene Rotation mehr haben) immer sehr weit auseinandergezogen sind, auf die vielfache Größe des Erdduchmessers, der ja nur 13000 km ist.

***) die Aufbereitung, Reinigung und Konkretisierung der Schauungen muss dabei von uns geleistet werden!

****) denn da wir nun wissen, dass die Störung sich gravitativ auswirkt (und nicht nur optisch, oder nur über Einschlagsernergien, oder nur über Stäube etc.) können wir ja nun nach Gravitationsanomalien frühzeitig Ausschau halten.

Re: "Singularität"

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Donnerstag, 21.01.2010, 21:05 vor 5181 Tagen @ Gerhard (5250 Aufrufe)

Hallo Gerhard!

Deswegen kann auch ich mich nur sehr diffus ausdrücken, indem ich etwa hypothetisch postuliere, es gäbe vorübergehend für ein bis drei Jahre ein "Singularität" im inneren Planetensystem, die sich gravitativ auswirkt.
Obwohl in diesem Zusammenhang eigentlich sehr leicht verwiesen werden könnte auf gewisse Schauungen, die von einem vorbeiziehenden Himmelskörper sprechen (vgl. etwa den Waldviertler 2001), und obwohl das bereits für sich etwas Sensationelles ist, bin ich hier trotzdem vorsichtig, weil die Größe am Himmel ja ein optisch-perspektivischer Effekt sein kann.

Man kommt aber nicht darum herum, eine wirklich "gewichtige Masse" als Ursache für die "geschauten Störungen" (Erdbeben und Fluten etc.) anzunehmen.

Eine interessante These: es drängt sich bei mir da aber wieder
die Planet_x-Theorie auf.
Könnte aber was dran sein: der Planet x zieht weit, hinter Pluto
irgendwo am Rand des Sonnensystems vorbei und bewirkt hier im
"Bereich Erde" Gravitations-Störungen.

Als Singularität kann man dies nicht bezeichnen, sondern eher
als Normalfall: alle Himmelskörper und Galaxien
reisen durchs All und so passiert es zwangsläufig irgendwann,
daß sich am Rande unseres Planetensystems irgendwelche
Himmelskörper nähern.

Durch diese Gravitations-Störungen lösen sich einer oder mehrere
Kleinplaneten aus ihrem Orbit (wo der Orbit ist, wissen
wir nicht: kann in Sonnennähe sein, aber auch mehr draußen
im Asteroidengürtel hinter dem Mars)
und schälen Erde und Mond.

Geniale Idee, mit der ich mich anfreunden kann.

Grüße,
Eyspfeil

bei hundert punkten

detlef, Donnerstag, 21.01.2010, 21:24 vor 5181 Tagen @ Gerhard (5387 Aufrufe)

moin,


Darf ich helfen und trösten? Sag mir doch mal, wo Deine Schauungen zu
lesen sind. Ich kümmere mich darum! Denn weil Du immer so liebevoll auf
meine eigenen Beiträge antwortest, würde ich eigentlich sehr gern einmal
kennenlernen, was Du selbst "gesehen" hast. Ehrlich!

schick mir ne mail an zf(bei)sierts.info


Auf Deine letzte Frage (99 Punkte: der Begriff sagt mir allerdings nichts)

ein (wohl veralteter) bezug auf werbungsquizze. bei hundert punkten gibts ne waschmaschine...

Deswegen kann auch ich mich nur sehr diffus ausdrücken, indem ich etwa
hypothetisch postuliere, es gäbe vorübergehend für ein bis drei Jahre ein
"Singularität" im inneren Planetensystem, die sich gravitativ auswirkt.
Obwohl in diesem Zusammenhang eigentlich sehr leicht verwiesen werden
könnte auf gewisse Schauungen, die von einem vorbeiziehenden Himmelskörper
sprechen (vgl. etwa den Waldviertler 2001), und obwohl das bereits für sich
etwas Sensationelles ist, bin ich hier trotzdem vorsichtig, weil die Größe
am Himmel ja ein optisch-perspektivischer Effekt sein kann.

nu ja, optischer effekt. - wenn was grosses weiter weg ist,oder was kleines naeher dran, kanns natuerlich gleich gross wirken.
das aendert aber nichts. denn was nahes kleines uebt durch die naehe ja auch wieder mehr gravitationseinfluss aus, als was entferntes.


Man kommt aber nicht darum herum, eine wirklich "gewichtige Masse" als
Ursache für die "geschauten Störungen" (Erdbeben und Fluten etc.)

1. haben wir etwas sehr gewichtiges recht nahe = die sonne.
die uebt starken einfluss auf uns aus. eine kleine aenderung/stoerung in ihrem verhalten...
2. hab ich in den verschiedenen vorgaengerforen mindestens ein dutzend mal eingehend erklaert, warum der kreisel Erde auch ohne aeussere einfluesse aus dem gleichgewicht kommen koennte.

anzunehmen. Eine Operation von fremden Intelligenzen (Ufos) möchte ich mal
ausschließen, da die betreffenden Entitäten wohl nicht so viel Aufhebens
mit uns machen, dass sie auch noch ein Funkenregenschauspiel und anderes
für uns extra inszenieren *).

ja,klammern wir die mal aus, solange wir noch nicht abgeholt wurden.


Diese postulierte Masse **) muss übrigens nicht zwingend direkt neben der
Erde vorbeiziehen. Denn da die Planeten (und unser Mond) wie ein
"Mobile" gleichgewichtig aneinanderhängen, kann auch eine Störung
an einem entfernteren Ort durchaus Konsequenzen für die Erdbewegung und
-rotation haben.

klar. es braucht ja nur auf der sonne ein sack hydrogen umzukippen. in die falsche richtung.


Übrigens werden gerade Veränderungen in der Erdrotation viel zu wenig bei
all diesen Sandkastenspielen beachtet. Es würden schon relativ "geringe"
Impulse genügen (eher bremsende Effekte, die die Erde dann aber wieder
"aufholen/ausgleichen" würde), um die Wasser etwas hin- und herschwappen
zu lassen und die Kontinentalplatten leicht zum Quietschen zu bringen.

ooch, wenn man genau hinschaut, wird in diesem sandkasten so allerhand zu wenig beachtet.

Über "Impakte" ist so was allerdings nicht zu machen (zu wenig Energie).

nee, nee, das koennte nach dem prinzip einer initialzuendung anderes in schwung bringen.

Von Plattenverschiebungen, Polsprüngen und Schollenhebungen halte ich
persönlich überhaupt nichts. Denn solche Vorgänge haben ganz andere
Zeitskalen und Kausalitäten.

vergiss Wegener.(und darwin gleich mit)
es gibt inzwischen genug erforschte rohdaten, die in die gaengigen denkmodelle kaum bis garnicht passen. aber bei einer katastrophistischen grundannahme sinnvoll erklaert werden koennen.


Wie eingangs gesagt, beschäftigen mich Ursachenfragen aber nicht
allzusehr. Wichtig ist, dass wir konkretisierbare Schauungen ***)
haben, und wenn wir dann noch das moderne Instrumentarium nutzen (ich
denke dabei vor allem an die erwähnten Monitoring-Systeme zur Seismik und
zum Magnetismus****), dann sollten wir uns eigentlich vorbereiten können.

am instrumentarium liegts weniger. es liegt eher an der fuelle der sich einander scheinbar widersprechenden schauungen.

so dass praktisch jeder, der eine theorie aufstellen will, gezwungen ist, mehr oder weniger willkuerlich einen teil der schauungen abzulehnen.

gruss,detlef

--
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.

Gerhard

detlef, Dienstag, 26.01.2010, 15:32 vor 5176 Tagen @ detlef (5082 Aufrufe)

meinen dank fuer das gezeigte interesse.

gruss,detlef

--
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.

Schwäres Schicksal

Bär, Freitag, 22.01.2010, 17:11 vor 5180 Tagen @ Taurec (5319 Aufrufe)

Moin Taurec,

nein, es gefällt dem Bären nicht, es gefällt ihm gar nicht was sein verblichener Nachbar da so gesehen haben will.

Ironie des Schicksals: Es ist fast 20 Jahre her, da haben wir einen Betriebsausflug nach St.Märgen gemacht und auch das Kloster besichtigt. Die Herren mit den langen Kutten berichteten mit Stolz geschwellter Brust von einem ortsansässigen Seher von dem sie in ihrem Fundus Aussagen zur Zukunft hätten. Nun, damals war ich höchst amüsiert ob seiner Aussagen zu einem dritten Weltenkrieg.

Inzwischen ist mir das Lachen vergangen. Ich kenne die Gegend, habe den Kussenhof bebaut und die Örtlichkeiten sagen mir durchaus etwas.

Auch wenn ich nicht in die Analystenriege aufsteige, dennoch vielleicht ein paar Anmerkungen.

Ähnlich wie Podvelezje, der foodbasket Mostars, der den serbischen Truppen über der Stadt trohnend ermöglichte Mostar zu bombardieren ohne selbst gefährdet zu sein, BB kennt die dortigen Örtlichkeiten ja auch, vermute ich, dass von St. Peter/St. Märgen aus Freiburg unter Beschuß genommen wird(Hinweis: Die halbe Stadt wird zerstört). Die westlichen Truppe wollen das Überqueren des Flusses verhindern und die Stadt wird "sturmreif" geschossen. Ein plausilbes Szenario.

In Kenntnis der Gegend ist zu vermuten, dass eine hohe Brücke bei Tittisee-Neustadt, ein Tunnel bei Löffingen und die Engstelle beim Hirschsprung ein Vorrücken der Russen über Donaueschingen eher unwahrscheinlich macht. Also werde ich im mittleren Schwarzwald wohl nicht ungeschoren bleiben. Auch wird die Truppe versuchen Versorgungsmittel, die Sehungen des Adolf Schwär zeigen das deutlich auf, aus dem Umland zu generieren. Mit dem gelben Strich wird die unterbrochene Etappe dies verschärfen.

Unter dem Strich versuche ich mich regional so weit wie sinnvoll von St.Peter/St. Märgen entfernt zu positionieren. Meiner Bärenhöhle ist es egal ob sie von einer feindlichen oder einer "freundlichen" Bombe getroffen wird. Auch die potenzielle Aufstellfläche für Armeen zwischen Donaueschingen und Löffingen meide ich trotz verlockender Immobilienpreise.

Mit der Stadt am Rhein, die zerstört wird, deren Name sich Schwär nicht gemerkt hat wird meines Ermessens nicht Freiburg gemeint sein. Von seinem Wohnort aus fährt man in die Stadt und meint damit Freiburg. Das hätte er nicht vergessen. Also gehe ich davon aus, dass eine weitere Stadt in der Rheinebene von den Höhen aus aufs Korn genommen wird. Sinn machen würde Kehl am Rhein wegen de Brücke ist aber für Granaten wohl zu weit weg.

Insgesamt stimmen die Sehungen Schwär völlig mit den übrigen Szenarien überein.

Also Taurec, sieh zu, dass du mich vorher besucht in meiner Bärenhöhle solange wir noch allein sind hier ;-)

Aber vielleicht sollte ich das Allgäu...?>>

Der Bär grüßt von den Höhen des Schwarzwaldes herab

Wieso taucht hier das Wort Holocaust auf?

Georg, Mittwoch, 20.01.2010, 23:21 vor 5182 Tagen @ Fred Feuerstein (5356 Aufrufe)

Hallo beisammen,

Wieso taucht hier das Wort Holocaust auf?

Gab es dieses Wort im 16. Jhd. überhaupt schon?

mfG Georg

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Ja, gab es.

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 20.01.2010, 23:57 vor 5182 Tagen @ Georg (5427 Aufrufe)

Hallo!

Vom griechischen holokaútoma: „vollständig Verbranntes“
Es "ging über verschiedene Bibelübersetzungen zuerst in den französischen und englischen Wortschatz, von da aus auch in andere Sprachen Europas ein.

Seit dem späten 16. Jahrhundert bezeichnete holocaustum den Feuertod vieler Menschen, sei es als Brandkatastrophe, sei es als außergewöhnliches Verbrechen."

http://de.wikipedia.org/wiki/Holocaust_%28Begriff%29

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Info zur Karte

Pit, Donnerstag, 21.01.2010, 17:59 vor 5181 Tagen @ Fred Feuerstein (5469 Aufrufe)

Hallo Fred und alle anderen,

ich bin eifriger Mitleser des Forums und diese Karte (direkter Link zur Grafik) ist (wie das Buch) von mir erstellt. Bitte interpretiert keine millimetergenauen Deutungen bzgl. Impaktauswirkungen oder Überschwemmungsgrenzen hinein. Ich habe für das Kapitel "Prophezeiungen" in meinem Buch - das für Newcomer als Anregung zu weiterer Recherche dienen soll - diese Karte zu Illustration erstellt. Es gibt bessere z.B. von S. Berndt, die ich aber natürlich wg. Copyright nicht nehmen konnte.

Da ich jetzt angemeldet bin, werde ich natürlich auch zu anderen Themen ab und zu etwas schreiben.

Viele Grüße,

Pit

Hallo,
Bei Google gibt es eine eingeschränkt einsehbares Buch von Peter Denk:
"Hinter den Kulissen" von 2008.
Hab da mal ein bißchen rumgelesen, auf S. 105 ist mir die folgende Karte
aufgefallen:

http://books.google.de/books?id=e4jtOGcLxSsC&amp;lpg=PP1&amp;dq=Eine%20Reise%20unter%20die%20Oberfl%C3%A4che%20des%20offensichtlichen&amp;pg=PT105#v=onepage&amp;q=&amp;f=false

»

Brief an HeinrichII betr. Frühling des Kriegsjahres

Fred Feuerstein, Freitag, 22.01.2010, 10:34 vor 5180 Tagen @ Pit (5321 Aufrufe)

Hallo Fred und alle anderen,
ich jetzt angemeldet bin, werde ich natürlich auch zu anderen Themen ab
und zu etwas schreiben.

Viele Grüße,

Pit

Hallo Pit und herzlich Willkommen hier im Forum,
Ich habe mir den Brief an HeinrichII noch mal durchgelesen.
Wenn man die untige Passage chronologisch liest, könnte man wirklich denken, daß hier der Aufstieg des neuen Babylons (=Kommunismus) ab 1918 beschrieben wird, aber zuviele Details müßte man dann hinbiegen:
1. Sonnenfinsternis: Das ist keine normale SF, sondern die mehrtägige Finsternis
2. Oktoberverschiebungen: Keine normalen Erdbeben(im Oktober 1918 gab es keine schweren Erdbeben), sondern möglicherweise ein Polsprung, ausgelöst durch Krustenverschiebung (leider kennnen wir dessen Trigger immer noch nicht)
3. Frühling des betreffenden Jahres:
- Umgestaltungen: Nur Russland verlor Land im Friedensvertrag von Brest-Litowsk. d.h. es war nur ein Land.
- schwere Erdbeben: es gab nur dieses eine schwere Erdbeben in China.

Ergo passt das alles nicht so recht auf die Geschehnisse von 1918.
Ich habe mich schon mehrfach mit den Briefen befasst, da sie nicht so verschleiert sind wie die Centurien. Was einem aber das Verständnis sehr erschwert, sind die unzähligen Zeitsprünge die Nostradamus immer wieder (wohl absichtlich) vollzieht.

Also rudere ich wieder zurück. Ich denke hier wird u.a. der Umsturz in Russland in einem Frühling des betreffenden Kriegsjahres beschrieben, den Siegszug der Linken in Europa (->"Umgestaltungen der Länder"), sowie sehr schwere Erdbeben, möglicherweise auch das Große in Kalifornien.

Hier nochmal der betr. Text:
"Zuvor aber kommt es zu einer Sonnenfinsternis. Es wird die dunkelste und finsterste seit Erschaffung der Welt bis zum Sterben und Leiden Jesu Christi und von da bis zum heutigen Tag. Im Monat Oktober werden einige so große Verschiebungen eintreten, daß man glauben wird, die Schwerkraft der Erde hätte ihre natürliche Bewegung verloren und die Erde wäre hinausgeschleudert in die ewige Finsternis. Im Frühling werden diesem Ereignis vorhergehen und nachfolgen extreme Veränderungen nämlich Umgestaltungen der Länder, und zwar einmal durch schwere Erdbeben (* s.u.), zum anderen durch das Überhandnehmen des neuen(** s.u.) Babylons, der miserablen Tochter gestärkt und großgeworden durch die Greuel des ersten Holocaustes. Sie wird sich nicht länger als 73 Jahre und 7 Monate halten können".

Betr. Holocaust (@Taurec):
wikipedia: "Seit dem späten 16. Jahrhundert bezeichnete holocaustum den Feuertod vieler Menschen, sei es als Brandkatastrophe, sei es als außergewöhnliches Verbrechen".
Vorher wurde dieser Begriff nur für Tieropfer benutzt. Somit haben wir es hier m.E. mit einem präkognitiven Element zu tun, welches Nostradamus richtigerweise vorhergesehn hat.

mit freundlichen Grüßen
Fred

--
Prognosen sind schwierig, besonders, wenn sie die Zukunft betreffen. (Karl Valentin)

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I. und II. Weltenbrand

BBouvier @, Freitag, 22.01.2010, 13:04 vor 5180 Tagen @ Fred Feuerstein (5404 Aufrufe)
bearbeitet von Moderator, Freitag, 22.01.2010, 13:53

<"...extreme Veränderungen ... durch das Überhandnehmen
des neuen Babylons, der miserablen Tochter gestärkt
und großgeworden durch die Greuel des ersten Holocaustes."?

Ich halte diese üble "Tochter" für eine Republik.
Und zwar für die geistige Tochter der roten frz. Revolutionsrepublik.
Republiken benennt Nostradamus allgemein als "Dame".
Und diese Republik ist (s.o.) ein "neues Babylon":
=>
Eine Vielvölkerrepublik. Die Sowjetunion.

Und die ist entstanden aus dem I. Weltenbrand.
Dem I. Weltkrieg.
Danach/dadurch ist sie gross geworden.

Und dann folgt der "II. Weltenbrand":
Durch die Bezeichnung "I. Holocaust"
weist Nostradamus doch bereits auf ihn hin!

Die SU wird jedoch nicht ewig bestehen:
=>
"Sie wird sich nicht länger als 73 Jahre und 7 Monate halten können."

Und das alles hat mit Konzentrationslagern
wirklich nichts zu tun.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Umsturz in Russland

Keynes, Freitag, 22.01.2010, 22:39 vor 5180 Tagen @ Fred Feuerstein (5257 Aufrufe)

Also rudere ich wieder zurück. Ich denke hier wird u.a. der Umsturz in
Russland in einem Frühling des betreffenden Kriegsjahres beschrieben, den
Siegszug der Linken in Europa (->"Umgestaltungen der Länder"), sowie sehr
schwere Erdbeben, möglicherweise auch das Große in Kalifornien.

Hier nochmal der betr. Text:
"Zuvor aber kommt es zu einer Sonnenfinsternis. Es wird die dunkelste
und finsterste seit Erschaffung der Welt bis zum Sterben und Leiden Jesu
Christi und von da bis zum heutigen Tag. Im Monat Oktober werden einige so
große Verschiebungen eintreten, daß man glauben wird, die Schwerkraft der
Erde hätte ihre natürliche Bewegung verloren und die Erde wäre
hinausgeschleudert in die ewige Finsternis. Im Frühling werden diesem
Ereignis vorhergehen und nachfolgen extreme Veränderungen nämlich
Umgestaltungen der Länder, und zwar einmal durch schwere Erdbeben (*
s.u.), zum anderen durch das Überhandnehmen des neuen(** s.u.) Babylons,
der miserablen Tochter gestärkt und großgeworden durch die Greuel des
ersten Holocaustes. Sie wird sich nicht länger als 73 Jahre und 7 Monate
halten können".


mit freundlichen Grüßen
Fred


hallo, sorry das ich nicht viel schreiben kann, aber mich interessiert besonders der ungefähre Zeitpunkt des Umsturzes in russland.
Im Herbst vor dem krieg?> oder erst zwei, drei Monate vor dem krieg?>
hmm..

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schwer zu sagen

BBouvier @, Freitag, 22.01.2010, 22:53 vor 5180 Tagen @ Keynes (5316 Aufrufe)

mich interessiert
besonders der ungefähre Zeitpunkt des Umsturzes in russland.
Im Herbst vor dem krieg?> oder erst zwei, drei Monate vor dem krieg?>
hmm...

Schwer zu sagen.
Ich lehne mich mal aus dem Fenster.
Vermutlich spätestens (!) zeitgleich mit dem Beginn
massiver Unruhen im Westen.
Und diese dauern glatt bis an die zwei Jahre.
Zu Feldzugsbeginn stehen russische Truppen
recht sicher bereits (länger?) in der Tschechei.
Und möglicherweise erneut (3-4 Jahre - zur Dauer
nur eine Quelle - ) auch in Mitteldeutschland.

Insofern ist der Zeitpunkt nicht sooo bedeutsam.

Gruss,
BB

--
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- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Russlnad Umstur zum 2ten

Keynes, Freitag, 22.01.2010, 23:21 vor 5180 Tagen @ BBouvier (5264 Aufrufe)

mich interessiert
besonders der ungefähre Zeitpunkt des Umsturzes in russland.
Im Herbst vor dem krieg?> oder erst zwei, drei Monate vor dem krieg?>
hmm...


Schwer zu sagen.
Ich lehne mich mal aus dem Fenster.
Vermutlich spätestens (!) zeitgleich mit dem Beginn
massiver Unruhen im Westen.
Und diese dauern glatt bis an die zwei Jahre.[/b]
Zu Feldzugsbeginn stehen russische Truppen
recht sicher bereits (länger?) in der Tschechei.
Und möglicherweise erneut (3-4 Jahre - zur Dauer
nur eine Quelle - ) auch in Mitteldeutschland.

Insofern ist der Zeitpunkt nicht sooo bedeutsam.

Gruss,
BB

hallo BB,

zwei Jahre Unruhen bevor der Krieg kommt!>!> wow das ist sehr lange!
ich dachte immer dass es frühestens 10 Monate vor dem Krieg Revolutionen und Unruhen gibt...aber 2 jahre!! dann kann sollte der Krieg nicht vor 2012 kommen, sogar auch später!

Zum 2. fett: also genau so sehe ich das nämlich auch, den ich habe mir oft die Gedanken gemacht, wie den die Russen sonst so schnell im Westen sind.
(über Nacht geht's los...über Nacht sind sie da etc.)
Sie müssen praktisch vorher im EU-Raum sein, sonst geht da nichts!
Doch der Westen ist wie gelähmt. da gibt es einen netten Nostradamus vers darüber.

3. fett: Und möglicherweise erneut (3-4 Jahre - zur Dauer
nur eine Quelle - ) auch in Mitteldeutschland.

wie meinst du dass jetzt mit den 3-4 jahren auch in Mitteldeutschland?>

Key;-)

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viel länger, als gedacht

BBouvier @, Freitag, 22.01.2010, 23:30 vor 5180 Tagen @ Keynes (5350 Aufrufe)

... dann kann sollte der Krieg nicht vor
2012 kommen, sogar auch später!

Logisch.
Und zwar viel (!) später.
Welche schräge Kiste hat Dir denn "2012" getütet?

wie meinst du dass jetzt mit den 3-4 Jahren auch in Mitteldeutschland?>

Was ich geschrieben hatte.
Eine der Quellen dazu nennt 3-4 Jahre.

"2012" kannste definitiv in der Pfeife rauchen!
Auch, wenn ich mir damit den Unmut
Mancher zuziehen werde.

Allein der "Kältesommer" schiebt m.E.
fortlaufend einen Zeitpuffer von wenigstens 3 Jahren
vor uns her.
Und Katharina Ötztal (50er Jahre) sagt,
der (wohl wirtschaftliche) Niedergang dauere
viel länger, als die Leute vorher so dachten.
Und der hat doch noch nicht einmal recht begonnen!

Gruss,
BB

--
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- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

ich kann doch rechnen BB!

Keynes, Samstag, 23.01.2010, 00:02 vor 5180 Tagen @ BBouvier (5332 Aufrufe)

... dann kann sollte der Krieg nicht vor
2012 kommen, sogar auch später!


Logisch.
Und zwar viel (!) später.
Welche schräge Kiste hat Dir denn "2012" getütet?

Ich kann auch rechnen BB! ;-) 2010 + 2 = 2012 oder?>

wie meinst du dass jetzt mit den 3-4 Jahren auch in Mitteldeutschland?>


Was ich geschrieben hatte.
Eine der Quellen dazu nennt 3-4 Jahre.

Ich verstand diesen Satz so als ob die Russen 3-4 Jahre in Deutschland verweilen werden! Davon geht doch keiner aus!


"2012" kannste definitiv in der Pfeife rauchen!
Auch, wenn ich mir damit den Unmut
Mancher zuziehen werde.

hier ein großes JAIN von mir, weil ich mir nicht sicher bin
wie schnell sich die jetzige Krise in eine Katastrophe verwandeln wird.
Übrigens gehe ich auch (Bauchgefühl) davon aus dass es nicht so schnell kracht! Einfach weil mir der gesamte Ablauf dann doch zu schnell gehen müsste, der dazu führen wird dass die Russen darin eine Kriegschance sehen.
2012 vergessen wir aber ganz schnell, Alle!

Also bist du auch einer der ehr von später ausgeht als von früher!
Hoffen wir dass wir beide recht haben;-)

Allein der "Kältesommer" schiebt m.E.
fortlaufend einen Zeitpuffer von wenigstens 3 Jahren
vor uns her.
Und Katharina Ötztal (50er Jahre) sagt,
der (wohl wirtschaftliche) Niedergang dauere
viel länger, als die Leute vorher so dachten.
Und der hat doch noch nicht einmal recht begonnen!

Gruss,
BB

Kältesommer?> ok => werde mich dann diesbezüglich vielleicht selber informieren!

Key

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verdeutlicht

BBouvier @, Samstag, 23.01.2010, 11:53 vor 5179 Tagen @ Keynes (5246 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 23.01.2010, 11:58

wie meinst du dass jetzt mit den 3-4 Jahren auch in
Mitteldeutschland?>

Gerne nun zum drittenmal:
(und ich "meine" gar nichts)
In einer Quelle wird auch die Zeit des Abfalls Mitteldeutschlands und dessen Anlehnung an Russland
bzw. die Wiederherstellung der innerdeutschen Grenze
und der erneute russische Einfluss dort genannt.
Während die BRD nach wie vor unter dem "Einfluss"
der USA verbleiben:
Die BRD ist ja kein souveräner Staat.
Und schon gar nicht "Deutschland".

> Ich verstand diesen Satz so als ob die Russen 3-4 Jahre in Deutschland

verweilen werden!

Aha?
In Deutschland sind sie doch eh noch!
Nämlich in Teilen Ostdeutschlands.
Und nach einigen Quellen kehren sie in die ehemalige DDR zurück.
Aber dann eben noch nicht in die BRD.
Das hat mit dem Russischen Feldzug rein gar nichts zu tun.

Davon geht doch keiner aus!

Das soll nicht mein Problem sein.
Frag doch mal Welche, ob sie im Sommer 1989
vom Anschluss der DDR an die BDR ausgingen.
Oder vom Ende der SU 1991.
Oder jetzt von deren kurzfristigem Wiederaufleben!

Kältesommer?> ok => werde mich dann diesbezüglich vielleicht selber
informieren!

Ja.
Das wäre angeraten.
Ohne Quellenkenntnis kommt nur heraus:
"...und dann kann ich mir auch noch denken, dass..."
- gefolgt von allerlei Narrenpossen.

Gruss! :- )
BB

--
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Klarstellung

Pit, Sonntag, 24.01.2010, 18:59 vor 5178 Tagen @ Fred Feuerstein (5232 Aufrufe)

Hallo Fred,

ich sehe ähnlich es wie Bernhard Bouvier;

Mit "Holocaust" ist der 1. Weltkrieg gemeint, der den Kommunismus hervorbringt und hat auch aus meiner Sicht nichts mit dem Holocaust der Nazis zu tun. Der Begriff kommt aus der Übersetzung des Briefs, die ich herangezogen habe und ist hier wirklich als "Brandopfer = Weltkrieg" zu sehen. Der Kommunismus ist das "neue Babylon", das zunächst 73 Jahre und 7 Monate existiert. Die Aussagen davor beziehen sich meiner Meinung nach auf die Zukunft, in der das neue Babylon noch einmal erstarken wird. Dieses ist ja auch in anderen Prophezeiungen beschrieben, wie auch Nostradamus die 73 Jahre noch einmal erwähnt:

"Mehr als je zuvor wird ihre Zeit triumphieren,
73 (Jahre) zum Tode allzu sicher."
(Centurie VI. / 74)

Auch das deutet darauf hin, dass der Kommunismus noch einmal wiederkommt.

Viele Grüße,

Pit


Hallo Pit und herzlich Willkommen hier im Forum,
Ich habe mir den Brief an HeinrichII noch mal durchgelesen.
Wenn man die untige Passage chronologisch liest, könnte man wirklich
denken, daß hier der Aufstieg des neuen Babylons (=Kommunismus) ab 1918
beschrieben wird, aber zuviele Details müßte man dann hinbiegen:
1. Sonnenfinsternis: Das ist keine normale SF, sondern die mehrtägige
Finsternis
2. Oktoberverschiebungen: Keine normalen Erdbeben(im Oktober 1918 gab es
keine schweren Erdbeben), sondern möglicherweise ein Polsprung, ausgelöst
durch Krustenverschiebung (leider kennnen wir dessen Trigger immer noch
nicht)
3. Frühling des betreffenden Jahres:
- Umgestaltungen: Nur Russland verlor Land im Friedensvertrag von
Brest-Litowsk. d.h. es war nur ein Land.
- schwere Erdbeben: es gab nur dieses eine schwere Erdbeben in China.

Ergo passt das alles nicht so recht auf die Geschehnisse von 1918.
Ich habe mich schon mehrfach mit den Briefen befasst, da sie nicht so
verschleiert sind wie die Centurien. Was einem aber das Verständnis sehr
erschwert, sind die unzähligen Zeitsprünge die Nostradamus immer wieder
(wohl absichtlich) vollzieht.

Also rudere ich wieder zurück. Ich denke hier wird u.a. der Umsturz in
Russland in einem Frühling des betreffenden Kriegsjahres beschrieben, den
Siegszug der Linken in Europa (->"Umgestaltungen der Länder"), sowie sehr
schwere Erdbeben, möglicherweise auch das Große in Kalifornien.

Hier nochmal der betr. Text:
"Zuvor aber kommt es zu einer Sonnenfinsternis. Es wird die dunkelste
und finsterste seit Erschaffung der Welt bis zum Sterben und Leiden Jesu
Christi und von da bis zum heutigen Tag. Im Monat Oktober werden einige so
große Verschiebungen eintreten, daß man glauben wird, die Schwerkraft der
Erde hätte ihre natürliche Bewegung verloren und die Erde wäre
hinausgeschleudert in die ewige Finsternis. Im Frühling werden diesem
Ereignis vorhergehen und nachfolgen extreme Veränderungen nämlich
Umgestaltungen der Länder, und zwar einmal durch schwere Erdbeben (*
s.u.), zum anderen durch das Überhandnehmen des neuen(** s.u.) Babylons,
der miserablen Tochter gestärkt und großgeworden durch die Greuel des
ersten Holocaustes. Sie wird sich nicht länger als 73 Jahre und 7 Monate
halten können".

Betr. Holocaust (@Taurec):
wikipedia: "Seit dem späten 16. Jahrhundert bezeichnete
holocaustum den Feuertod vieler Menschen, sei es als Brandkatastrophe, sei
es als außergewöhnliches Verbrechen".

Vorher wurde dieser Begriff nur für Tieropfer benutzt. Somit haben wir es
hier m.E. mit einem präkognitiven Element zu tun, welches Nostradamus
richtigerweise vorhergesehn hat.

mit freundlichen Grüßen
Fred

Notorisches Querdenken

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Dienstag, 26.01.2010, 01:12 vor 5177 Tagen @ Pit (5076 Aufrufe)

Hallo Pit!

"Mit "Holocaust" ist der 1. Weltkrieg gemeint, der den Kommunismus hervorbringt und hat auch aus meiner Sicht nichts mit dem Holocaust der Nazis zu tun. Der Begriff kommt aus der Übersetzung des Briefs, die ich herangezogen habe und ist hier wirklich als "Brandopfer = Weltkrieg" zu sehen. Der Kommunismus ist das "neue Babylon", das zunächst 73 Jahre und 7 Monate existiert. Die Aussagen davor beziehen sich meiner Meinung nach auf die Zukunft, in der das neue Babylon noch einmal erstarken wird. Dieses ist ja auch in anderen Prophezeiungen beschrieben, wie auch Nostradamus die 73 Jahre noch einmal erwähnt:

"Mehr als je zuvor wird ihre Zeit triumphieren,
73 (Jahre) zum Tode allzu sicher."
(Centurie VI. / 74)"

Tut mir leid, ich bin halt ein Querdenker und kann nicht anders.:schief:
Ich zweifle in letzter Zeit an dieser schon traditionellen Deutung.

Der Sowjetkommunismus von 1917-1991 war alles andere als ein Babylon.
Unter "Babylon" verstehe ich Ausschweifung, Expansion, Kapitalismus,
Sünde.
In der SU wurde das alles total unterdrückt, nur die oberen 10000
Parteibonzen gönnten sich heimlich etwas von dem westlichen Spaß.
Die SU war Lähmung und völlige Unterdrückung alles Lebendigen.
Freilich wurde eine Menge geforscht, besonders was neue
Massenvernichtungswaffen oder orwellsche Manipulation der
Massen betrifft, in Rußland.

Zum Zweiten war der angebliche Zusammenbruch der SU Anfang der
90er nur perfekt organisiertes Theater, die alte Nomenklatura
blieb an der Macht.
Sah man doch jüngst an der Meldung, daß die Ukraine noch
jetzt (!) vom KGB unterwandert wird.:-D
Die NWO orientierte sich nur ein wenig um, die Zusammenarbeit
zwischen westlichen Staaten und dem Osten wurde anders, d.h.
enger organisiert.

Die von Nostradamus im Brief H beschriebene Kaiser im Anschluß
fehlte als reales Ereignis, Anfang der 90er fiel nur der
Eiserne Vorhang, weiter nichts.

Ich neige neuerdings dazu, von 1945 ab zu zählen, und sehe als
wahres Babylon die Vereinigten Staaten, von Amerika.;-)

Mfg,
Eyspfeil

Avatar

denkbare Variante?

BBouvier @, Dienstag, 26.01.2010, 01:23 vor 5177 Tagen @ Eyspfeil (5187 Aufrufe)

Ich neige neuerdings dazu, von 1945 ab zu zählen, und sehe als
wahres Babylon die Vereinigten Staaten, von Amerika.;-)

Mfg,
Eyspfeil

Jau, Eyspfeil!

Hatte ich auch mal enstlich ventiliert, das!

"Babylon" - das ist vorzüglich nämlich
Vielsprachigkeit und trifft auf die SU ja genauso zu,
wie auf die US.
Ein "I. Holocaust" fordert vom Sinn her
jedoch einen "II."
Und den möchte ich doch definitiv ausschliessen wollen.
Weil darüberhinaus die 73 Jahre perfekt zur Dauer der SU passen,
habe ich obige Hypothese dann wieder verworfen...

Gruss!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Kommt darauf an, wer dieses "Brandopfer" Nossis sein wird

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Dienstag, 26.01.2010, 01:50 vor 5177 Tagen @ BBouvier (5116 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Dienstag, 26.01.2010, 01:56

Hallo BBouvier!

Ein "I. Holocaust" fordert vom Sinn her
jedoch einen "II."
Und den möchte ich doch definitiv ausschliessen wollen.

Vielleicht als "Zweites Brandopfer" der nächste Krieg,
die Glaubensverfolgungen der Kommunisten, oder gar die
3tf, dieser Kürbis voll Asche.
Die Christen könnten das nächste Brandopfer sein,
auch wenn es sich grausig anhören mag.
(Auch mit der tibetanischen Prophezeiung paßt es, naja
71 Jahre. Aber die Macht verliert der Westen ja schon
2-3 Jahre früher, ist also ziemlich stimmig.)

1991 jedenfalls passierte einfach in der Substanz zu
wenig, als daß Nossi dafür einen Tribut gezollt hätte,
an seinem König Heinrich.

Es wurde ein wenig was umorganisiert innerhalb der
wirklichen Macht, aber wir bekamen vor allem die
"Wiedervereinigung" in den Medien mit.
Wirtschaftlich gab es zu dieser Zeit ebenfalls noch
relativ wenig Probleme, im Vergleich zu 2010.

Probleme bekamen die einfachen Russen 1998, als
Jelzin den Rubel drastisch abwertete.
Die Leute verloren auf einen Schlag ihre meisten
Ersparnisse, sodaß sie den Kapitalismus so richtig
schätzen lernten.:-D
Ich denke, das war so beabsichtigt.
Ende der 90er war das Land nahe an einer
Hungerkrise.

Dann war da noch der Jugoslawien-Krieg im Anschluß
und der Golfkrieg 1990/91.

Aber im Westen ging alles seinen gewohnten Gang.

Grüße,
Eyspfeil

Holocaust: Sowohl als auch (möglicherweise)

Fred Feuerstein, Dienstag, 26.01.2010, 14:13 vor 5176 Tagen @ Eyspfeil (5173 Aufrufe)

Vielleicht als "Zweites Brandopfer" der nächste Krieg,
die Glaubensverfolgungen der Kommunisten, oder gar die
3tf, dieser Kürbis voll Asche.
Grüße,
Eyspfeil

Hallo Eyspfeil
Ich denke da bist du auf der richtigen Spur, wenngleich ich den Bogen weiter spannen würde.
Quelle Wikipedia: „Als Holocaust (vom griechischen holokáutoma für „vollständig Verbranntes“, d.h. „Brandopfer“) oder als Schoah (hebräisch ;, ha'Schoah, für „Unheil“, „große Katastrophe“) bezeichnet man heute im deutschen Sprachraum den Völkermord an mindestens 5,6[1] bis 6,3[2] Millionen Menschen, die das nationalsozialistische Regime als Juden definierte

Das aus dem Tieropferkult stammende griechische Wort holokautoma gelangte über verschiedene Bibelübersetzungen als Holocaust in die englische Sprache. Dort bezeichnete es seit etwa 1600 vor allem außergewöhnliche Brandkatastrophen mit vielen Todesopfern. Im Dezember 1942 verwendete die britische Tageszeitung News Chronicle – noch ohne Kenntnis der NS-Vernichtungsmethoden – den Begriff erstmals für Adolf Hitlers Vernichtungsplan an den Juden: … the Jewish people are to be exterminated. Bis 1972 wurde Holocaust in der englischsprachigen Geschichtswissenschaft allmählich zur Hauptbezeichnung dieses Verbrechens.

Im deutschen Sprachraum wurde das Ereignis nach 1945 meist als „Judenvernichtung“, „Judenmord“, „Mord an den europäischen Juden“ oder symbolisch mit dem Namen des größten Vernichtungslagers als Auschwitz bezeichnet. Seit der Fernsehserie Holocaust – Die Geschichte der Familie Weiß von 1979 wurde auch hier der englische Begriff üblich.

Für uns interessant:
- Vor ca. 1600 gab es diesen Begriff nicht für „außergewöhnliche Brandkatastrophen mit vielen Todesopfern“
- ab ca. 1600 zuerst im englischen Sprachraum langsam Verwendung
- Erst 1942 wird der Begriff in England erstmals für die geplante Judenvernichtung verwendet
- Erst 1979 in Deutschland populär.

Daraus folgt die Frage:
Warum hat Nostradamus hier ausgerechnet einen Begriff verwendet, mit dem seine damaligen Leser praktisch nichts anfangen konnten?

Mögliche Antwort:
Es wäre doch denkbar, daß Nostradamus (wie so oft) zwei/oder mehrdeutiges in einem Begriff zusammenfaßt. Holocaust in seiner ursprünglichen Bedeutung ist ein Opfergang. Was ist ein Krieg anderes? Es werden Soldaten eingesetzt, damit geopfert um eigene Machtgier zu befriedigen und/oder Glauben/-ismen (=>Katholizismus/Islamismus/Nationalismus/Kapitalismus/Sozialismus/Kommunismus etc.pp) anderen aufzuoktroyieren. Soldaten waren/sind /werden nie etwas anderes sein, als Vieh, das man auf dem Schlacht(!) feld einsetzt, auch „opfert“ um seine Ziele zu erreichen. (Beim Schach (=Kriegsspiel) wird dies komprimiert deutlich anhand der Bauern, die auf dem Schlachtfeld nur da sind, um die Offiziere u.v.a. den König zu schützen und um strategische Ziele zu erreichen, nicht umsonst gibt es den Begriff des Bauernopfers.)
Ich denke, Nostradamus hat eben auch (!) vorausgesehen, daß dieser Begriff einmal weltweite Verbreitung finden wird.
Desweiteren wird mit dem ersten Weltkrieg der Samen zum zweiten Weltkrieg gelegt und somit zur versuchten Judenvernichtung (Betr. Opferöfen siehe Centurie IX Vers 53) Er spannt hier m.E. einen Ursache- Bogen:
Ohne 1.Wk -> kein Hitler -> kein Holocaust. (UND möglicherweise auch kein Kommunismus!)

Mit freundlichen Grüßen
Fred

--
Prognosen sind schwierig, besonders, wenn sie die Zukunft betreffen. (Karl Valentin)

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einverstanden

BBouvier @, Dienstag, 26.01.2010, 15:43 vor 5176 Tagen @ Fred Feuerstein (5201 Aufrufe)

Völlig einverstanden, Fred!

1)
Ganz abgesehen davon sind die USA
doch nicht deswegen dann Erste Grossmacht
geworden.

2)
Müsste es dann noch wenigstens einen weiteren geben:
ein Unfall, ein zweiter Unfall
ein Treffer, ein zweiter Treffer
ein Mord, ein zweiter Mord
etc...

Und es passt doch nicht:
ein Holocaust an Juden, ein Krieg Russlands gegen den Westen
ein Feuer, ein Bergsturz
...wie Eyspfeil oben meinte.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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